Diskussion historischer Ereignisse Antiamerikanismus

hugo
hugo
Mitglied

Re: "Antiamerikanismus"
geschrieben von hugo
als Antwort auf olga64 vom 02.01.2013, 16:18:11
gerade wir Deutsche, die wir viele Millionen Tote in wenigen Jahren produzierten, sollten uns zurückhalten mit einer solchen Kritik an einem befreundeten Staat.
geschrieben von olga


hm olga, was ist denn das für -entschuldige- ein Unsinn,,,Sollen die Amis erst noch einige Millionen Menschen weltweit umbringen, noch enige Kriege vom Zaune brechen, noch einige Guantanamos einrichten dürfen, noch,,,
ehe wir Deutschen bzw gar die Dritte, Vierte oder Zehnte Nach-Nazi-Generation uns eine leise verhaltene Kritik am Verhalten unserer besonderen Freunde leisten dürfen ??

wer darf denn Deiner Meinung nach die Amis besonders kritisieren und wem möchteste das noch verbieten ??

hugo
olga64
olga64
Mitglied

Re: "Antiamerikanismus"
geschrieben von olga64
als Antwort auf hugo vom 02.01.2013, 17:45:05
Gerne würde ich Ihnen den ORden verleihen für den grössten Missversteher in diesem Forum. Da ich das nicht kann, ziehe ich mich auf meine ermüdete Position zurück, Ihnen nicht mehr ausführlich zu antworten - aber merken Sie sich doch bitte: wer lesen kann, ist klar im Vorteil (wenn nicht ,hilft schon manchmal Fielmann). In diesem Sinne - happy New Year. Olga
bukamary
bukamary
Mitglied

Re: "Antiamerikanismus" ist ein Totschlagargument, mit dem konkrete Kritik an US-amerikanischer...
geschrieben von bukamary
als Antwort auf hugo vom 02.01.2013, 09:07:07
Auch ich gehörte zu denjenigen, die auf diesen Satz reagiert haben. Es ist auch zutreffend, dass es mir kalt den Rücken runterlief und ich sehr heftig reagierte. Das hat was mir mir und meiner Lebensgeschichte zu tun.

Es liegt mir fern "solch einen Fehler ausgiebig bis zum Erbrechen auskosten" und erst recht mit Hohn zu reagieren.

Ich bin noch vergleichsweise neu im ST und da ist es alles andere als einfach anzunehmen, dass der/dem VerfasserIn ein "Fehler" unterlaufen ist.
Dafür kenne ich keinen im ST auch nur annähernd gut genug, um mir hier überhaupt eine Einschätzung erlauben zu können, auch wenn mir bei dem einen oder anderen User vielleicht dieses oder jenes aufgefallen sein mag. Dennoch erlaube ich mir zu verschiedenen Aussagen eine eigene Meinung zu bilden, auch ohne z.B. der "Wikipedia - Manie" zu verfallen.

Wie man sieht kann das Fehlen eines einzigen Wortes den Sinn ins Gegenteil verkehren. Das kann mir bei nächster Gegelegenheit im Eifer des Gefechts genau so passsieren.

bukamary

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hugo
hugo
Mitglied

Re: "Antiamerikanismus" ist ein Totschlagargument, mit dem konkrete Kritik an US-amerikanischer...
geschrieben von hugo
als Antwort auf bukamary vom 02.01.2013, 17:55:38
danke, bukamary

ist schon ok,,,,wirst sicher mit der Zeit immer mehr einsteigen ins Getümmel und Geschehen dieses Forums, wirst die verschiedenen "Gepflogenheiten und Besonderheiten" der Denkrichtungen einiger besonders hartnäckiger Vertreter dieser oder jener Version, dieser oder jener Erfahrungsauswerter etwas genauer kennenlernen
(mal mögen, mal verwundert den Kopf schütten,,)
wirst sie in verschiedene Schubladen einordnen und wirst (was ich doch sehr hoffen will)-so Du Dich tüchtig und ohne große Schüchternheit an der Diskussion beteiligst selber eingeordnet werden,,,

hugo
Marija
Marija
Mitglied

Re: "Antiamerikanismus" ist ein Totschlagargument, mit dem konkrete Kritik an US-amerikanischer...
geschrieben von Marija
als Antwort auf bukamary vom 02.01.2013, 17:55:38
bikamary, ein wichtiger Beitrag

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„Freiheit ist alles“ Kabarett mit Vince Ebert

21. Februar 2013 | 20.30 Uhr | Kulturforum Lüneburg

Wir Deutschen sind so frei wie nie zuvor, aber was wir aus dieser Freiheit machen, ist unfreiwillig komisch.

http://www.luene-info.de/index2.html?http://www.luene-info.de/thema/termin/februar_13/vince_ebert.html

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margarit / MargArit
natürlich hast du nur einen Nick. Ich entschuldige mich.

Falschbehauptung von dir
Nr 1 :
dies jetzt ist mein 23. Beitrag, nicht mein 30. ca..

Falschbehauptung von dir
Nr. 2
Antikabarettismus?
geschrieben von dutchweepee am 30.12.2012 10:53
Zwei tolle Beiträge Marija und ingo* ...ich verneige mich voller Zustimmung.

Linktipp: die beliebtesten Kabarettisten des Westens ...scrollt mal bitte runter auf Platz 4

margarit/MargArit
mit Dölerich Hirnfidler zu sagen : icht lasses ommt fon mir !

Ein bisschen Spaß muss sein, dann ist die Welt voll Sonnenschein.
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Es ist toll, dass adam Ironie so gut versteht.
Hildegunst und Dölerich werden sich darüber freuen.
Das ist kein Moerschen. / Das war die blanke Ironie

Marija, ein Fan der Dichtkunst von Friedrich Hölderlin und von Moers
Re: Highway of death
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.12.2012, 00:51:04
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Iss ja juut, Marija: "Pispers for President".
geschrieben von margarit


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Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
Mitglied

Re: Antiamerikanismus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 02.01.2013, 18:06:28
auf die schublade "antiamerikanismus" folgt die schublade "antisemitismus". die versifften behältnisse gebastelt von sysiphus + co.. es fehlt noch eine schublade. dreimal darfst du raten welche... - lache
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w.
sarahkatja
sarahkatja
Mitglied

Re: "Antiamerikanismus" ist ein Totschlagargument, mit dem konkrete Kritik an US-amerikanischer...
geschrieben von sarahkatja
als Antwort auf hugo vom 02.01.2013, 18:06:28
Hallo Hugo,
nicht in Schubladen einordnen und eingeordnet werden, das ist zu negativ, sondern frei und offen sagen, was man meint, sagen zu können.

Ich nehme Dir Deinen Verschreiber ab, denn der war zu offensichtlich, aber etwas grinsen, mußte ich doch.
Da hast Du aus Versehen, ohne Absicht, fast ein wenig in Dein stilles Kämmerlein gucken lassen.

Man hat’s nicht leicht, aber leicht hat’s einen.

Gruß von Sarahkatja
bukamary
bukamary
Mitglied

Re: "Antiamerikanismus" ist ein Totschlagargument, mit dem konkrete Kritik an US-amerikanischer...
geschrieben von bukamary
als Antwort auf hugo vom 02.01.2013, 18:06:28
Auch wenn ich diesen Beitrag als Antwort auf Hugo schreibe, so meine ich keineswegs nur ihn damit.

Schubladen sind etwas, wo man irgendwelche Gegenstände drin verstauen oder verstecken kann. Ich mag es eigentlich weniger Menschen samt ihrer Meinung darin zu verstauen, auch wenn ich selber auch nicht immer frei davon bin. Genauso wenig mag ich in eine Schublade gesteckt zu werden.
Das ist übrigens etwas was mir hier schon aufgefallen ist. Einmal in einer Schublade immer in der gleichen Schublade. Eigentlich schade. Meine Meinung: jeder Mensch hat sehr viele Facetten. Die Frage ist nur ob ich diese sehen will oder mich nur mit einer begnüge.

Wenn jemand meint, er müsse mich in eine Schublade stecken, dann kann er dies gerne tun, es könnte halt auch mal passieren, dass sie sich dann nicht mehr richtig schließen läßt.

bukamary
Karl
Karl
Administrator

Re: "Antiamerikanismus" ist ein Totschlagargument, mit dem konkrete Kritik an US-amerikanischer...
geschrieben von Karl
als Antwort auf bukamary vom 02.01.2013, 20:21:40
Wenn jemand meint, er müsse mich in eine Schublade stecken, dann kann er dies gerne tun, es könnte halt auch mal passieren, dass sie sich dann nicht mehr richtig schließen läßt.
Das ist nett gesagt. Ich denke auch, dass Schubladen, in die wir versuchen Menschen zu pressen, diesen nicht gerecht werden. Faktisch ist es ja so, dass sich abhängig vom Thema durchaus unterschiedliche Koalitionen bilden können. Über die Zeit haben auch nicht wenige ihre Schublade schon einmal gewechselt - selbst hier im ST

Karl

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