Diskussion historischer Ereignisse Adel und Bürgertum

trux
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Re: Adel und Bürgertum
geschrieben von trux
Sarahkatja:
Zufälle gibt es ---. Du motivierst mich mit deinem Beitrag wieder einmal in die Heimat meiner Vorfahren zu fahren, nach Sonneberg, Jagdshof und Judenbach. Kennst du die Schaumburg bei Schalkau?




Carlos1, zu deinem letzten Satz: Diese zwanghaften Deutungen bleiben allesamt falsch: Diese Eindimensionalität haben Menschen nicht, jedenfalls nicht Menschen, die was taugen.“

Nicht böse sein, Carlos: In meinen Augen taugen alle Menschen was. Kannst du das akzeptieren? Ich bewundere deine Denkstrukturen und deine Formulierungskunst. Die Historik belegt die Vergangenheit wissenschaftlich.

Ich möchte es noch einmal an einem Beispiel sagen: Sechsjährige kamen 1933 in die Schule, die Erziehungsgewalt wurde 1936 nach Durchführungsverordnung zum HJ Gesetz öffentlich rechtlich. Mit zehn Jahren kam diese Altersgruppe 1936 ins Jungvolk, mit vierzehn in die HJ, mit achtzehn in den Reichsarbeitsdienst und anschließend zur Wehrmacht. 1944 wurden sie eingezogen. Viele kamen an die Front und mussten ihr Leben für Führer, Volk und Vaterland lassen, so hieß es in den Zeitungen. Manch Gefallener konnte am Schluss des Krieges gar nicht mehr gemeldet werden.

Die Eltern der Angesprochenen waren Soldaten im ersten Weltkrieg, erlebten die Nachkriegszeit und standen den Hitlerparolen skeptisch bis ablehnend gegenüber.
Man hat die Kinder gegen die Eltern ausgespielt, Blockwarte, NSV, Arbeitsfront usw. eingerichtet. Die Eltern hielten sich zurück, um nicht im KZ zu landen. Dort wären sie umerzogen worden, hieß es. Nur wenige trauten sich, in heimlichen Zusammenkünften zu opponieren, die meisten nicht. Viele begannen nach meiner Einschätzung, den Naziparolen zu glauben, doch die heimliche Mehrheit war es nicht.

Der entscheidende Punkt für die Kinder ist die Vergewaltigung des Geistes. Vom breiten Spektrum der Wissenschaft bekamen sie nur das zu hören, was Naziimmanent war.

Trux


carlos1
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Re: Adel und Bürgertum
geschrieben von carlos1
als Antwort auf trux vom 13.03.2011, 20:38:44
Dir bin ich überhaupt nicht böse, trux, denn du sagst die Wahrheit: Alle Menschen taugen was. Der Satz, den du beanstandest, stammt nicht von mir, sondern aus dem Interview mit dem Sohn des Hitler-Attentäters. Zwanghaft sind Deutungen geschichtlichen Geschehens m. E. nicht, sondern es sind Versuche sich der geschichtlichen Wirklichkeit anzunähern. Annäherung, mehr nicht. Die Wirklichkeit eines Menschen besteht auch nicht aus mehreren Sätzen eines Briefes, auf denen alle weiteren Erklärungen und Entscheidungen einer Person aufbauen oder sich ableiten. Das ist mit Eindimensionalität auch gemeint. Was mich nachdenklich macht, ist die Tatsache, dass die rund 6 000 Menschen, die im Zusammenhang mit dem 20. Juli 1944 den Tod fanden und keineswegs alle dem Adelsstand angehörten und hier auch nicht verschwiegen werden dürfen. Es gibt auch Politiker wie Klaus von Donhnanyi, dessen Vater im Widerstand tätig war.

Deine Sätze über die totale Erfassung der Jugend im Hitlerreich kann ich nachvollziehen, habe deren Auswirkungen physisch erlebt. Ich wurde verprügelt und verstand nicht, warum ich „Judenpastor“ tituliert und auch mit der Polizei zum „Dienst“ im Jungvolk geholt wurde. Ein SS-Mann leitete die Hilerjugend und erwartete mich vor der angetretenen Front des Jungvolkes. Meine Eltern haben davon nie erfahren, weil ich auf der Straße abgefangen wurde. Jeder hatte seine eigenen Sorgen. Ich erinnere mich, dass eines Tages große Aufregung herrschte. Wir waren denunziert worden. Meine Mutter war beobachtet worden, dass sie einer Polin zur Begrüßung die Hand gereicht hatte. Eine solche Geste war unerwünscht und streng verboten.

„Man hat die Kinder gegen die Eltern ausgespielt, Blockwarte, NSV, Arbeitsfront usw. eingerichtet. Die Eltern hielten sich zurück, um nicht im KZ zu landen.“ Trux


So und nicht anders war es. Meine Eltern hatten Geheimnisse vor uns Kindern, mussten sie haben.

Wenn ich die Begriffe Adel und Bürgertum höre, insbesondere den der Aristokratie, gehe ich zunächst von einer Gesellschaft aus, in der die Gruppe der so genannten „Besten“ (gr. aristoi = die Besten) die Herrschaft ausübt. Das ist seit Platon und Aristoteles die Bezeichnung der Staatsform der Aristokratie. Der Rang, nicht immer die Leistung, setzt diese Gruppe in den Stand zu herrschen. Damit sind zwei Grundprobleme der Wissenschaft gegeben: Einmal das Prinzip der Auswahl (Abstammung, Besitz, Bildung) und als zweites das Prinzip der Ergänzung, somit also die Bedeutung des aristokratischen Elements als einer sich selbst ergänzenden Elite. Wodurch rechtfertigte sich der Vorrang bestimmter Familien in den sich differenzierenden Gesellschaften? Adel kann magisch mit der Abstammung von Göttern und Heroen verbunden werden oder mit Funktionen: Kriegsdienst, Leistung für die Allgemeinheit. Funktionen verbinden sich mit politischer Macht und Ämtern. Wodurch können sich Adelsfamilien an der Macht halten?

Verfassungen können Aufschluss geben über die Rolle und Bedeutung aristokratischer Gruppen. Das antike Sparta ist ein Staat, in dem alle Leitungsfunktionen über Jahrhunderte bei der Aristokratie liegen. Diese Herrschaft hatte nicht die Funktion des Schutzes der Gesamtheit aller Gruppen der Gesellschaft, sondern diente vielmehr deren Niederhaltung, also der Konservierung des Zustandes der Eroberungszeit. Es gibt gemischte Verfassungen. Roms Verfassung zur Zeit der Republik enthielt monarchische Elemente (die Konsuln), aristokratische Elemente (Senat) und plebejische (Volksversammlung). Man kann auch sagen demokratische Elemente. Die Verfassung von Stadtrepubliken im Mittelalter wie Venedig und Bern, die sich bis zur französischen Revolution hielten, sind aristokratisch. Allerdings sind die Patrizier Handelsherren, keine Ritter. Wir würden sie heute Bürger oder Großbürger nennen. Sie erwarben reichen Grundbesitz, der ihnen wirtschaftlichen Rückhalt und Sozialprestige brachte. Der Adel war sehr lange Zeit an der Macht, ohne besondere Leistungen aufzuweisen. Montesquieu (18. Jhd.) stellte fest, dass die Politik der Aristokratie vor allem in der Mäßigung bestand und in den Möglichkeiten, die sie anderen Schichte bot gesellschaftlich aufzusteigen. Das betraf vor allem England. Die jüngeren Adelssprösslinge stiegen ins Bürgertum ab. Der Adel stand keineswegs immer auf Seiten der Monarchie, genau so wenig wie die Monarchen immer die Partei des Bürgertums ergriff (England)

Das „eherne Gesetz der Oligarchie“ könnte angesprochen werden. Jede sich differenzierende Gesellschaft – auch eine demokratische – rekrutiert Eliten, Eliten mit Tradition, die sich in bestimmter Weise durch Kooptation selbst ergänzen. Die Erfolgreichen wählen dabei die ihnen geeignet Erscheinenden. Elite ist Voraussetzung für eine dauerhafte politische Ordnung (Stabilität). Damit verbunden ist natürlich auch der so genannte vulgäre Filz der verschiedensten parteipolitischen Couleur. Die Auswahl, Ergänzung der Geeigneten durch die jeweiligen Inhaber der Posten muss in der Demokratie durch Wahl bestätigt oder korrigiert werden. Eine Feststellung gilt jedoch: Auf Dauer setzt sich die politische Elite nicht anders zusammen als die soziale und wirtschaftliche, eben weil sie sich immer wieder aus anderen Schichten ergänzen muss. Jedes Volk hat auf Dauer die Politiker, die es verdient, um es vulgär und schief, aber populär auszudrücken.

Dies Thema wurde im Anschluss an die Guttenberg-Affäre eingestellt. Für mich ist wichtig zu wissen, ob Kontrollmechanismen in einer Demokratie funktionieren. Das tun sie. Das ist gut so.

c.
olga64
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Re: Adel und Bürgertum
geschrieben von olga64
als Antwort auf carlos1 vom 16.03.2011, 23:17:17
mit dem 20. Juli 1944 den Tod fanden und keineswegs alle dem Adelsstand angehörten und hier auch nicht verschwiegen werden dürfen. Es gibt auch Politiker wie Klaus von Donhnanyi, dessen Vater im Widerstand tätig war.


Der Onkel (?) von von Dohnanyi wurde m.W. auch hingerichtet?
In der Südd. Zeitung las ich vor einigen Tagen über die Wittelsbacher; die Mitglieder dieser Familie, die im Nazi-Reich nicht rechtzeitig flüchten konnten, wurden nach dem 20.7.1944 in KZ`s verbracht, auch die Kinder. Einer, heute ein älterer Herr, erinnerte sich gut an die Dunkelheit in der Baracke, auch tagsüber. Der Grund war, dass vor dem Fenster die Leichen gestapelt wurden. Befreit wurde diese Familie dann von den Franzosen auf dem Wege nach Tirol. Olga

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trux
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Re: Adel und Bürgertum
geschrieben von trux
als Antwort auf carlos1 vom 16.03.2011, 23:17:17
Ein paar kurze Ergänzungen zum Adel:
Adelige durften kein Gewerbe betreiben, erlaubt waren Hofdienste, Tätigkeiten in der Landwirtschaft, der Theologie oder beim Militär. Ritterliche Adelige waren Lehnsherren und Grundbesitzer, nahmen an ritterlichen Turnieren und Heerfahrten teil, was zum ritterlichen Leben gehörte. Für Ritterturniere gab es strenge Turnierordnungen. Es durften nur ehrenhafte Adelige teilnehmen und Ritter, die keinen Handel trieben, keine Bürgerliche geheiratet haben, usw. Nürnberger Patrizier wurden 1697 in den Adelstand aufgenommen. Kaiser Leopold bestätigte patrizischen Familien ihren Adel.

Ein Satz zum Lehnswesen: Die führenden Adelsfamilien (Kronvasallen), erhielten vom König Lehen. Sie leisteten dafür dem König den Treueid, der König garantierte ihnen seinen Schutz.
Ritter, Fürsten oder Grafen (Untervasallen) bekamen von den Kronvasallen Lehen, verpflichteten sich zur Treue und erhielten deren Schutz. Die Bauern bekamen i.d.R. Lehen von den Untervasallen in Form von ca. 15 ha großen Bauernstellen. Treue gegen Schutz ist das Grundsätzliche. Das Lehnswesen ist ein hierarchisch gegliedertes Ganzes, dessen Teile Gesetze unterworfen sind. Der Rechtsstand von Menschen war seit dem frühen Mittelalter durch Geburt bestimmt. Es gab Freie und Unfreie. Auch Unfreie konnten zu Ministerialen aufsteigen und Freie werden, sogar in den Ritterstand eintreten. Entgegen verbreiteten Vorstellungen gab es keine rechtsfreien Räume, alles war geregelt.
Trux
carlos1
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Re: Adel und Bürgertum
geschrieben von carlos1
als Antwort auf olga64 vom 17.03.2011, 15:47:29
"Der Onkel (?) von von Dohnanyi wurde m.W. auch hingerichtet?" olga

Hallo olga,
es war der Vater von Dohnanyis, der schon vor dem 20.7. 44 verhaftet wurde und ermordet wurde. Er wurde bei einem Kontakt von einem Spitzel verraten, wie ich mich erinnere.

Viele Grüße
c.
carlos1
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Re: Adel und Bürgertum
geschrieben von carlos1
als Antwort auf trux vom 17.03.2011, 20:34:49
"Adelige durften kein Gewerbe betreiben, erlaubt waren Hofdienste, Tätigkeiten in der Landwirtschaft, der Theologie oder beim Militär." trux


"Treue gegen Schutz ist das Grundsätzliche. Das Lehnswesen ist ein hierarchisch gegliedertes Ganzes, dessen Teile Gesetze unterworfen sind. trux


Ich habe bewusst die Aristokratie im Feudalstaat ausgeklammert, trux. Den Hinweis dazu habe ich aus Raumgründen gestrichen, da ich es für eher sinnvoll halte sich nicht auf das Lehnswesen zu kaprizieren, sondern auf den Adel und das Bürgertum

Der Adel im Feudalstaat (mittelalterlicher Personenverbandsstaat) ist zwar ein tragendes Element, solange die Heeresverfassung auf dem Aufgebot der berittenen Adeligen beruht, und solange dem Adel in der Hierarchie der Stände ein hervorragender Platz zukommt. Aber genau diese Hierarchie lässt viel Raum für andere Kräfte in der Elite (Klerus, Städte, später akademisch gebildete Beamte, Neuadel aus fürstlichen Günstlingen). Wie stark die Bedeutung des Adels für den Kriegsdienst schon vor dem Hochmittelalter (und vor Investiturstreit) zurückging, zeigt die zahlenmäßige Stärke geistlicher Fürsten und Äbte mit ihren Berittenen an königlichen Feldzügen. Sie übertraf die Zahlen der adeligen Reiter zur Ottonenzeit bei weitem. Die wichtigsten Berater des Köngs waren Geistliche. Zu Beginn des 12. Jahrhunderts betätigen sich gerade die Staufer als Städtegründer. Die hohe Geistlichkeit nahm in der "Ideologie" des Ständestaates die erste Stelle ein vor dem Adel.

Die lokalen Besonderheiten und Unterschiede im Lehnswesen machen es nicht leicht einen einheitlichen Maßstab zur Beurteilung der Rolle des Adels in der Gesellschaft zu gewinnen. Wenn Adelige kein Gewerbe betreiben durften, wie du betontst, so heißt das nicht, dass es ein Gesetzbuch gab, das dies verpflichtend festlegte. Es entsprach eher den traditionellen Aufgaben einer Funktionselite mit bestimmter Aufgabenteilung in der Gesellschaft, entsprach deren Selbstverständnis und der Tradition der gottgewollten Aufgabenteilung der Stände. Es gab im Mittelalter keinen Staat, deshalb auch kein Privatrecht oder öffentliches Recht. Diese Vorstellungen stammen aus der Moderne. Für die persönlichen Bindungen von Lehnsherr und Vasall galt, wie du sagst, das Prinzip "Schutz" gegen "Dienst". Darüber galt vor allem aber das alte und gute Recht. Beide Seiten des Lehnsverhältnisses sahem es als ihre Aufgsabe an das Recht zu erhalten oder wiederherzustellen, falls es bedroht wurde. Und bedroht wurde es sehr häufig. Das Lehnsverhältnis war kein Unterwerfungsverhältnis wie der Begriff Lehnshierarchie nahelegt. Über den Begriff "Stand" und "Kaste" müsste man sich unterhalten. Die Gesellschaft des Mittelalters war aber allgemein schichtendurchlässiger, also offener, als meist vermutet. Es ist auch nicht so, dass "Reichtum" allein auf den Adel beschränkt war. Es gab arme Ritter und reiche Bauern. Reiche Handelsherren und Fürsten, die knapp bei Kasse waren.

Adel ist immer eine Verbindung von Herkunft, Besitz und Bildung. Dadurch wird gesesellschaftlicher Status begründet und legitimiert. Daneben steht die Funktion des jeweiligen Standes.

Macht und Einfluss in der Politik am Beispiel Bismarck (19. Jhd.). Der Vater gehörte zum eingesessenen märkischen Landadel. Die Mutter war eine Bürgerliche, geb. von Mencken. Zu ihren Vorfahren gehörten hoch gebildete Geheimräte am Hof des Königs. Aufstrebendes Beamtentum eben. Der Vater ein biederer Mann, wenig Geistigkeit, dafür Herzlichkeit, wenig Bildung, eher Bauer.
Bismarcks Mutter, hoch gebildet, aber von Bismarck als kalt beschrieben. B. hasste sie sogar. Er selbst war eine gespaltene Persönlichlichkeit. Genial bis zum Wahnsinn, sprachlich hoch begabt. Dazu sensibel. Hochneurotisch. Meist krank, dann unfähig die Regierungsgeschäfte zu führen. Monatelang abwesend von Berlin. Neigte zu Weinkrämpfen, wenn er sich nicht durchsetzen konnte. Eiserne Kontrolle und vulkanische Leidenschaften, gepaart mit Schwächeanfällen. Die Heroenpose der deutschen Denkmalskultur widerspricht den Tatsachen. Wichtig: Die Sicht auf den Adel entspricht nicht immer der Wirklichkeit. Im Grunde war der im Volk verehrte Kanzler ein armes Würstchen, das immer wieder von seiner Frau psychisch aufgerichtet werden musste. Eine zerrissene Persönlichkeit ("Entweder werde ich der erste Lump oder der erste Mann Preußens"). Ein ganz schwieriger Charakter. Undenkbar, dass ein solcher Mann in der modernen Gesellschaft mit anderen zusammenarbeiten könnte, zuarbeiten für ein Team lag ihm nicht. Er wollte immer die erste Geige spielen oder gar keine. Seine Memoiren, von seinem Sekretär ihm mühsam abgerungen, sind in vieler Hinsicht ein Beispiel von Geschichtsverfälschung. Dabei blendend formuliert, suggerieren sie Wahrheit. Oft aber dominiert Hass.

c.

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olga64
olga64
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Re: Adel und Bürgertum
geschrieben von olga64
als Antwort auf carlos1 vom 17.03.2011, 20:48:59

Hallo olga,
es war der Vater von Dohnanyis, der schon vor dem 20.7. 44 verhaftet wurde und ermordet wurde. Er wurde bei einem Kontakt von einem Spitzel verraten, wie ich mich erinnere.

Viele Grüße
c
.[/quote]

Stimmt - sein Vater wurde kurz vor Kriegsende hingerichtet. Ich meinte Bonhoeffer - ein Verwandter seiner Mutter?
K. von Dohnanyi lebte ja auch in Bayern und machte sein Abitur im Kloster St. Ottilien, wo ich sehr oft bin - diese haben heute noch eine sehr renommierte Schule. Olga

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