Diskussion historischer Ereignisse Absichtlich vergessen?

Wer Zeit hat, hier ist die erwähnte Sendung von gestern, zu sehen über die ZDF Mediathek und sehr sehenswert:
Schicksalstag 11.9. ZDF

Ich freue mich noch immer über die gestrige unerwartete, ganz spontane Einladung von einem mir sehr lieben Freund zum Mitfeiern seines Geburtstages bei einem Mittagessen in Zug. Da war natürlich „9/11 in New York“ unweigerlich auch eines der Gesprächsstoffe, was ja die an diesem Tag Geborenen nie vergessen können

Danke silhouette für den Link. Die Sendung ist wirklich sehenswert, aber auch genau so erschütternd wie damals.


hisun
.*.

Liebe Myrja, solltest Du lesen können, solltest Du gemerkt haben, daß ich mich streng an FAKTEN halte, an die wenigen, die von unserer presse, trotz angelegtem "mundschutz" noch öffentlich gemacht werden.
Leider wird aber von Dir und anderen hier, wahrscheinlich aufgrund fehlender argumente, daraus abqualifizierend haßtiraden, Islamophobie, rassismus und anderes gemacht.
Schon traurig, daß die anbiederung an den Islam und die ausblendung der realität so blind machen kann.
Übrigens ist mir nicht bekannt, daß ich bei themen z.b. über die DDR irgendwelche islamkritik (lt. Myrja haßtiraden) geäußert habe.
Ein beispiel für eine haßtirade gebe ich aber gern.
Koran: Sure 2 Vers 191:
und tötet sie (die ungläubigen) wo immer ihr sie trefft.

Die politischen Themen im ST sind olle Kamellen, und vor ein paar Jahren wäre hier schon seit Stunden eine Diskussion über das BVG-Urteil im Gange. Stattdessen: Tote Hose.

Du liest einfach nichts. Schau mal hier, seit 10 Uhr 28. Schon bei Deiner letzten "Beschwerde" wurde Dir das Gegenteil nachgewiesen und gezeigt, dass Du sehr subjektive Urteile fällst, die objektiv nachweisbar falsch sind.

Karl

Hallo Gram,

ich habe Dir im Thread "Ich provoziere mal" von Ingo geantwortet, damit dieser Thread im Gedenken an das Schreckliche vor 11 Jahren nicht kaputt gemacht wird.

Myrja

solltest Du gemerkt haben, daß ich mich streng an FAKTEN halte, an die wenigen, die von unserer presse, trotz angelegtem "mundschutz" noch öffentlich gemacht werden.

Bestenfalls zählst Du sehr selektiv Dir passende Fakten auf, verallgemeinerst diese dann und gibst damit ein Paradebeispiel für unappetitliche, hässliche Fremdenfeindlichkeit. Es ist unzulässig mit herausgerissen Suren den Islam als Ganzes zu diffamieren, so wie wir es nicht wollen, dass uns Bibelzitate um die Ohren geschlagen werden, die zum Völkermord aufrufen.

Karl

Derzeit leben ja wieder ca 200.000 Mitbürger jüdischen Glaubens in unserem Land - diese werden von Tag zu TAg mehr verunsichert, ob sie einen gepackten Koffer mit wichtigen Unterlagen wieder in die Ecke stellen sollen, für den Fall,dass sie unser Land schnellstens verlassen müssen oder wollen.
Vor kurzem wurde in Berlin, gute Wohngegend West, ein RAbbi in Gegensatz seiner kleinen Tochter von vermutlich islamischen Mitbürgern zusammengeschlagen. Dieser Rabbi, der noch an seinem Kieferbruch leidet, erklärte, er würde seit Jahren z.B. nicht nach Neukölln gehen,bzw. spätabends U-Bahn fahren - die Kippa trägt er vor dem Synagogenbesuch immer unter einem Hut.
Ist das schon wieder der Beginn eines aufbrechenden Antisemitismus, der bislang nur im Verborgenen hauste? Olga

Es ist einfach traurig.
Obwohl wir doch in recht gesicherten Verhältnissen leben und aus der Geschichte gelernt haben müssten, macht sich immer mehr Gewalt und Brutalität bemerkbar, und viele Probleme glaubt man mit Gewalt lösen zu müssen. Oft trifft es dann gerade die Unschuldigen und die Schwachen.

Das ist vielleicht bei fanatischen Muslimen besonders ausgeprägt. Aber wenn ich täglich lesen muss, dass Behinderte oder Schwule grundlos zusammengeschlagen werden, das Familienväter ihre Kinder ermorden und dass wahnsinnige Weltverbesserer ein Blutbad unter friedlichen Menschen anrichten, dann könnte ich mich schon manchmal schämen, ein Mensch zu sein.

justus

Noch weiss ja keiner, ob diese vermutlichen islamischen Schläger nicht doch den deutschen Pass besitzen.
Ja, auch ich empfinde eine gesteigerte Verrohung unserer GEsellschaft und diese nicht nur physisch sondern auch verbal. Autofahrer befinden sich ja ebenfalls im Kriegszustand untereinander, genau wie Fussball-Fans. Woher kommt das? Nie ging es dem deutschen Volk so gut wie heute - doch die Unzufriedenheit, die Aggression, der Neid und die Missgunst werden immer grösser und brutaler. Olga

Ich habe entschieden etwas dagegen, dass der islamistische Terror, der sich auch in anderen Teilen der Erde bemerkbar macht (Stichwort als Beispiel: Bali), schon wieder beschönigt wird und dass auf die leider auch bestehende, "traurige" allgemeine Verrohung unserer Gesellschaft ausgewichen wird. Das reicht mir als Erklärung nicht aus. Denn auch anderswo gibt es Gesellschaften, die mit Terror aus dieser Richtung überzogen wurden, die immer noch für ihren friedfertigen Umgang untereinander berühmt sind.

Mit dem Verdacht des neuen Antisemitismus in Deutschland gebe ich dir z.T. recht. Er hat ja in den Islamisten inzwischen neue Anhänger gefunden.

Noch einmal: der islamistische Terror in Europa hat seinerzeit in München angefangen, das Motiv war der Hass gegen Israel, und das lasse ich von niemandem kleinreden. Und wenn Israel sich wehrt, wobei die angewandten Mittel zunächst in dieser Diskussion irrelevant zu sein haben, dann tut es dies auch nicht aus Hass gegen den Islam als Religion, sondern aus Angst vor der eigenen Vernichtung.

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Noch einmal: der islamistische Terror in Europa hat seinerzeit in München angefangen, das Motiv war der Hass gegen Israel, und das lasse ich von niemandem kleinreden. Und wenn Israel sich wehrt, wobei die angewandten Mittel zunächst in dieser Diskussion irrelevant zu sein haben, dann tut es dies auch nicht aus Hass gegen den Islam als Religion, sondern aus Angst vor der eigenen Vernichtung.

Der Anschlag auf die israelische Olympiamannschaft in München hatte keinen religiösen Hintergrund. Also war es auch kein islamischer Terror, sondern ein politischer.

An diesem Beispiel kann man mal wieder sehen, dass alles in einen Topf geworfen wird, ob politisch oder religiös motiviert.

Myrja