Diskussion historischer Ereignisse 175 Jahre Alte Pinakothek
Alte Pinakothek in München.
Vor 175 Jahren eröffnete die Alte Pinakothek in München zum ersten Mal ihre Pforten.
Doch bis dahin war es ein weiter Weg.
Der große Gemäldebestand des Wittelsbacher Königshauses war in den Jahren zwischen 1799 und 1806 in verschiedenen Galerien zusammengefasst worden.
Als 1806, aufgrund der Säkularisierung, ein großer Teil der Gemälde in Staatsbesitz übergingen, ordnete der erste damalige bayrische König
Maximilian I. den Bau einer neuen Galerie an.
1825 trat Kronprinz Ludwig I. die Thronfolge an und aus dem Dekret des Vaters, eine neue Galerie zu bauen, machte
der Sohn eines der bedeutendsten Ausstellungshäuser der Welt.
Durch die Zusammenarbeit König Ludwigs des I., des Galerie – Direktors
Georg von Dillis und dem Architekten Leo von Klenze, entstand in München der größte Galeriebau der damaligen Zeit.
Licht und Raum zu perfektionieren, waren das Hauptanliegen der Baumeister.
Gemälde von Botticelli, da Vinci, Dürer, Rubens und Holbein, waren 1939 vorsorglich in Sicherheit gebracht worden, was die Meisterwerke vor der Vernichtung rettete, denn durch die Kriegswirren wurde auch die Alte Pinakothek fast vollständig zerstört.
Dem Architekten Hans Dollgast gelang es beim Wiederaufbau 1952 – 1957
die Ideen Leos von Klenze mit der Neukonzeption vorbildlich zu verbinden.
In der Ziegelfassade erinnern noch heute Kriegsschäden an die Zerstörung
dieses ältesten Gemäldemuseums Deutschlands.
Zum 175. Jubiläumsjahr der ersten Eröffnung der Alten Pinakothek 1836,
findet eine Sonderausstellung mit Meisterwerken von
Pietro Perugino – Raffaels Meister – statt.
Alte Pinakothek
Barer Straße 27 / 80333 München
Öffnungszeiten: tägl. ( außer Mo.) 10 – 18 Uhr
Dienstags 10 – 20 Uhr.
Eintrittspreis 5.00 Euro ( erm. 3,00 Euro)
Sarahkatja
Vor 175 Jahren eröffnete die Alte Pinakothek in München zum ersten Mal ihre Pforten.
Doch bis dahin war es ein weiter Weg.
Der große Gemäldebestand des Wittelsbacher Königshauses war in den Jahren zwischen 1799 und 1806 in verschiedenen Galerien zusammengefasst worden.
Als 1806, aufgrund der Säkularisierung, ein großer Teil der Gemälde in Staatsbesitz übergingen, ordnete der erste damalige bayrische König
Maximilian I. den Bau einer neuen Galerie an.
1825 trat Kronprinz Ludwig I. die Thronfolge an und aus dem Dekret des Vaters, eine neue Galerie zu bauen, machte
der Sohn eines der bedeutendsten Ausstellungshäuser der Welt.
Durch die Zusammenarbeit König Ludwigs des I., des Galerie – Direktors
Georg von Dillis und dem Architekten Leo von Klenze, entstand in München der größte Galeriebau der damaligen Zeit.
Licht und Raum zu perfektionieren, waren das Hauptanliegen der Baumeister.
Gemälde von Botticelli, da Vinci, Dürer, Rubens und Holbein, waren 1939 vorsorglich in Sicherheit gebracht worden, was die Meisterwerke vor der Vernichtung rettete, denn durch die Kriegswirren wurde auch die Alte Pinakothek fast vollständig zerstört.
Dem Architekten Hans Dollgast gelang es beim Wiederaufbau 1952 – 1957
die Ideen Leos von Klenze mit der Neukonzeption vorbildlich zu verbinden.
In der Ziegelfassade erinnern noch heute Kriegsschäden an die Zerstörung
dieses ältesten Gemäldemuseums Deutschlands.
Zum 175. Jubiläumsjahr der ersten Eröffnung der Alten Pinakothek 1836,
findet eine Sonderausstellung mit Meisterwerken von
Pietro Perugino – Raffaels Meister – statt.
Alte Pinakothek
Barer Straße 27 / 80333 München
Öffnungszeiten: tägl. ( außer Mo.) 10 – 18 Uhr
Dienstags 10 – 20 Uhr.
Eintrittspreis 5.00 Euro ( erm. 3,00 Euro)
Sarahkatja
@ sarahkatja
Anfang der 70iger Jahre lebte ich für zwei Jahre beruflich in München und wollte immer die "Alte Pinakothek" aufsuchen. Leider habe ich es nie geschafft, da ich am Wochenende zu meiner Familie ins südliche Allgäu fuhr.
Das bereue ich heute sehr.
Daher bin ich sehr dankbar, daß ich jetzt von Dir etwas Geschichtliches über die großartige Kunststätte erfahren durfte.
Urego
Anfang der 70iger Jahre lebte ich für zwei Jahre beruflich in München und wollte immer die "Alte Pinakothek" aufsuchen. Leider habe ich es nie geschafft, da ich am Wochenende zu meiner Familie ins südliche Allgäu fuhr.
Das bereue ich heute sehr.
Daher bin ich sehr dankbar, daß ich jetzt von Dir etwas Geschichtliches über die großartige Kunststätte erfahren durfte.
Urego
Re: 175 Jahre Alte Pinakothek
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ergänzung zu den Eintrittspreisen:
Am Sonntag kostet der Eintritt nur 1 Euro (und vor 11 h ist auch noch nicht die Touristen-Masse unterwegs)
hier noch ein paar passende Links:
Startseite der Pinakotheken München
Alte Pinakothek - Rundgang
durch Klick auf einen Raum bekommt man ein paar Infos zum gehängten Genre und meist auch über ein paar Bilder ausführlicher
(Leider noch keine Detailansichten etc., in puncto Internetaufbereitung von Rundgängen sind viele Kunstmuseen schon deutlich weiter - siehe Link "Google Art Project" -, die Pinakotheken in München gehen die Sache sehr gemächlich an)
Bilder zu "Alte Pinakothek"
(Gebäudeansichten etc.)
Übrigens: für Leute mit Spaß an virtuellen Museumsbesuchen
Google Art Project
Am Sonntag kostet der Eintritt nur 1 Euro (und vor 11 h ist auch noch nicht die Touristen-Masse unterwegs)
hier noch ein paar passende Links:
Startseite der Pinakotheken München
Alte Pinakothek - Rundgang
durch Klick auf einen Raum bekommt man ein paar Infos zum gehängten Genre und meist auch über ein paar Bilder ausführlicher
(Leider noch keine Detailansichten etc., in puncto Internetaufbereitung von Rundgängen sind viele Kunstmuseen schon deutlich weiter - siehe Link "Google Art Project" -, die Pinakotheken in München gehen die Sache sehr gemächlich an)
Bilder zu "Alte Pinakothek"
(Gebäudeansichten etc.)
Übrigens: für Leute mit Spaß an virtuellen Museumsbesuchen
Google Art Project
Da ich ja in München zur Schule ging, standen diese Besuch im Lehrprogramm; auch später war ich noch öfters dort.
Mittlerweile fasziniert mich aber z.B. das Brandhorst-Museum mehr - ein Besuch lohnt sich in jedem Fall. Olga
Mittlerweile fasziniert mich aber z.B. das Brandhorst-Museum mehr - ein Besuch lohnt sich in jedem Fall. Olga
Danke Urego,
für Dein Interesse. Mir ist es ebenso ergangen.
Als Kind war ich 9 Wochen in München, doch damals war niemand da, der mich auf diese Dinge aufmerksamer gemacht hätte und wer denkt schon in diesem Alter an eine Gemäldegalerie oder gar an ein Museum?
Da mich Geschichte immer schon interessierte, habe ich dieses Jubiläum zum Anlaß genommen, um etwas darüber zu schreiben.
Musik und Malerei sind mit dass Schönste, das diese Welt zu bieten hat.
Vielleicht kannst Du das Versäumte doch noch nachholen.
Einen Gruß von
Sarahkatja
für Dein Interesse. Mir ist es ebenso ergangen.
Als Kind war ich 9 Wochen in München, doch damals war niemand da, der mich auf diese Dinge aufmerksamer gemacht hätte und wer denkt schon in diesem Alter an eine Gemäldegalerie oder gar an ein Museum?
Da mich Geschichte immer schon interessierte, habe ich dieses Jubiläum zum Anlaß genommen, um etwas darüber zu schreiben.
Musik und Malerei sind mit dass Schönste, das diese Welt zu bieten hat.
Vielleicht kannst Du das Versäumte doch noch nachholen.
Einen Gruß von
Sarahkatja