Diskussion historischer Ereignisse 11.September 2001
......und in den Flugzeugen saßen nicht nur Amerikaner, die gnadenlos in den Tod flogen!!!!
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hafel
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hafel
@adam,
ich habe nicht von irgendwelchen wilden Verschwörungstheorien geredet sondern von Zweifeln an der "offiziellen Version" und Forderungen nach einer erneuten Untersuchung. Ich denke, dass Du mental in der Lage bist, da zu unterscheiden. Wenn Du zu denjenigen gehörst, die alles für bare Münze nehmen was ihnen von Medien und Regierungen vorgesetzt wird, dann ist es "Dein Ding"...
--(geschlafen wird später...)
kugelfisch
ich habe nicht von irgendwelchen wilden Verschwörungstheorien geredet sondern von Zweifeln an der "offiziellen Version" und Forderungen nach einer erneuten Untersuchung. Ich denke, dass Du mental in der Lage bist, da zu unterscheiden. Wenn Du zu denjenigen gehörst, die alles für bare Münze nehmen was ihnen von Medien und Regierungen vorgesetzt wird, dann ist es "Dein Ding"...
--(geschlafen wird später...)
kugelfisch
Guten Tag Hafel,
ich habe keine Beweisführung vollzogen. worauf beziehst Du Dich?
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kugelfisch
ich habe keine Beweisführung vollzogen. worauf beziehst Du Dich?
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kugelfisch
kugelfisch,
ich kann eben bare Münze von Vermutungen unterscheiden, während Du "Zweifel" als Beweise bringst.
Denk doch mal gradlinig:
Darf man Flugzeuge entführen? NEIN!
Darf man Flugzeuge in Häuser fliegen? NEIN!
Gibt es Rechtfertigungen, es dennoch zu tun? NEIN!
Diese Logik gilt für die ganze Welt, für jeden Glauben.
Damit ist das ganze Gerede, angefangen vom Kolonialismus unserer Urgroßväter als heutige Schuld bis hin zum bösen Westen doch ad absurdum geführt. Die ganze Diskussion um Schuld ja oder nein ist nur hinderlich bei der vernünftigen Lösung des Konfliktes.
Die Gerechtigkeit ist die beste, die auch Gerechtigkeit für den Gegner fordert. Das vermisse ich bei Deinen Argumenten und auch in der Argumentierung aus Vietnam.
--
adam
ich kann eben bare Münze von Vermutungen unterscheiden, während Du "Zweifel" als Beweise bringst.
Denk doch mal gradlinig:
Darf man Flugzeuge entführen? NEIN!
Darf man Flugzeuge in Häuser fliegen? NEIN!
Gibt es Rechtfertigungen, es dennoch zu tun? NEIN!
Diese Logik gilt für die ganze Welt, für jeden Glauben.
Damit ist das ganze Gerede, angefangen vom Kolonialismus unserer Urgroßväter als heutige Schuld bis hin zum bösen Westen doch ad absurdum geführt. Die ganze Diskussion um Schuld ja oder nein ist nur hinderlich bei der vernünftigen Lösung des Konfliktes.
Die Gerechtigkeit ist die beste, die auch Gerechtigkeit für den Gegner fordert. Das vermisse ich bei Deinen Argumenten und auch in der Argumentierung aus Vietnam.
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adam
Re: 11.September 2001
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Ich hänge mich einfach mal an dich dran.
Mich bewegt aber nach wie vor die Frage, ob ein anständiger Mensch tatsächlich nie und nimmer und unter keinen Umständen Freude über den Tod eines anderen Menschen empfindet, so dass jemand, der dies tut, folgerichtig moralisch unterste Schublade sein muss.
Auch wenn ich jetzt aufgefordert werde, meine Sachen hier zu packen, weil ich nicht unter die anständigen Menschen hier gehöre, gestehe ich nach reiflicher Überlegung Folgendes:
Ja, ich empfinde Freude, wenn ich höre, dass ein verantwortlicher Taliban aufgespürt und getötet wurde.
Nein, ich wünsche mir dann nicht, man hätte ihn lebend ergriffen und vor ein ordentliches Gericht gestellt (wo er dann wieder rausgepresst werden kann).
Ich empfinde es nämlich als äußerst gerecht und als Erlösung für die Menschheit, wenn einer weniger kleine Mädchen ermordet, wenn sie zur Schule gehen wollen. Wenn einer weniger Frauen unterdrücken, vergewaltigen und sie jeder Würde berauben kann. Wenn einer weniger seine Landsleuten mit mörderischem Terror überzieht, um krude religiöse Vorstellungen durchzusetzen. Gleichfalls bin ich erleichtert, dass Kulturgüter, die unersetzliches Erbe der Menschheit sind, ein ganz klein wenig weniger in Gefahr sind.
Weiter erfreut mich der Gedanke, dass es einen Irren weniger gibt, der meint, den Westen mit einem heiligen Krieg überziehen zu müssen. Und und und.
meritaton
Ich hänge mich einfach mal an dich dran.
Mich bewegt aber nach wie vor die Frage, ob ein anständiger Mensch tatsächlich nie und nimmer und unter keinen Umständen Freude über den Tod eines anderen Menschen empfindet, so dass jemand, der dies tut, folgerichtig moralisch unterste Schublade sein muss.
Auch wenn ich jetzt aufgefordert werde, meine Sachen hier zu packen, weil ich nicht unter die anständigen Menschen hier gehöre, gestehe ich nach reiflicher Überlegung Folgendes:
Ja, ich empfinde Freude, wenn ich höre, dass ein verantwortlicher Taliban aufgespürt und getötet wurde.
Nein, ich wünsche mir dann nicht, man hätte ihn lebend ergriffen und vor ein ordentliches Gericht gestellt (wo er dann wieder rausgepresst werden kann).
Ich empfinde es nämlich als äußerst gerecht und als Erlösung für die Menschheit, wenn einer weniger kleine Mädchen ermordet, wenn sie zur Schule gehen wollen. Wenn einer weniger Frauen unterdrücken, vergewaltigen und sie jeder Würde berauben kann. Wenn einer weniger seine Landsleuten mit mörderischem Terror überzieht, um krude religiöse Vorstellungen durchzusetzen. Gleichfalls bin ich erleichtert, dass Kulturgüter, die unersetzliches Erbe der Menschheit sind, ein ganz klein wenig weniger in Gefahr sind.
Weiter erfreut mich der Gedanke, dass es einen Irren weniger gibt, der meint, den Westen mit einem heiligen Krieg überziehen zu müssen. Und und und.
meritaton
Sagen wir es mal so, meritaton, wir hatten schon informiertere und durchaus auch ethisch etwas anspruchsvollere Beiträge. Ich für meine Person habe weder klammheimliche Freude verspürt als die World Trade Centers zum Einsturz gebracht wurden, noch empfinde ich solche, wenn ein Mörder hingerichtet oder ein "Taliban" getötet wird. Ich hätte selbst bei einem Tyrannenmord keine Genugtuung, selbst wenn ich einen solchen für gerechtfertigt ansehen könnte.
Allerdings habe ich mir schon oft gewünscht, Bomberpiloten könnten aus ihren 12000 m hohen fliegenden Festungen anstatt der Bomben zu Boden fallen.
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karl
Allerdings habe ich mir schon oft gewünscht, Bomberpiloten könnten aus ihren 12000 m hohen fliegenden Festungen anstatt der Bomben zu Boden fallen.
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karl
Actio - Reactio
und da sollte man schon ein bischen ueber den Tellerrand schauen und Actio etwas frueher ansetzen.
Aber hier redet man scheinbar gegen die Wand der Staatsraeson.
george
und da sollte man schon ein bischen ueber den Tellerrand schauen und Actio etwas frueher ansetzen.
Aber hier redet man scheinbar gegen die Wand der Staatsraeson.
george
Ich kann gut verstehen und auch nachvollziehen, dass Du als "Halb-Iraker (väterlicherseits)" dezidierter über diese Dinge diskutierst. Okay, da sitzen wir zunächst im Ansatz vieler Dinge nicht im gleichen Startboot.
Deshalb halte ich dennoch zunächst das Anfliegen der beiden Türme am 11. 09. als ein riesengroßes Verbrechen und halte somit Deinen Ansatz auf eventuelle "Verschwörungen" nur als eine Alibifunktion, diesen Massenmord zu verschleppen.
--
hafel
Deshalb halte ich dennoch zunächst das Anfliegen der beiden Türme am 11. 09. als ein riesengroßes Verbrechen und halte somit Deinen Ansatz auf eventuelle "Verschwörungen" nur als eine Alibifunktion, diesen Massenmord zu verschleppen.
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hafel
Allerdings habe ich mir schon oft gewünscht, Bomberpiloten könnten aus ihren 12000 m hohen fliegenden Festungen anstatt der Bomben zu Boden fallen.
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karl
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Da freue ich mich aber Karl, dass du dich so in etwa auf meinem anspruchslosen Niveau bewegst.* vertraulich zwinker*
Oder wie ist obiger Satz zu werten?
meritaton
@adam,
mir geht es darum zu beleuchten, das eine Untersuchungskommission, die in der Aera von Bush diese Untersuchung tätigte, schon aus diesem Umstand heraus sehr kritisch betrachtet werden sollte.
Ich habe gar nichts ( an Beweisen) für irgendwas gebracht, ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass
40 ehemalige Mitarbeiter aus US-Terrorabwehr und US -Geheimdiensten die „offizielle Version" kritisiert haben und eine neue Untersuchung fordern. Diese Mitarbeiter sind nicht irgendwelche wilden Verschwörungstheoretiker sondern Frauen und Männer, die höchste Posten in der nationalen Terrorismusabwehr und den Geheimdiensten der USA hatten, mit denen ich persönlich- als Randbemerkung- sicherlich nicht viele Gemeinsamkeiten habe.
Ich habe geschrieben, dass ich (aus angeführten Gründen ) schon mal grundsätzlich unterstelle, das eine Kommission, die dieses (natürlich Verbrechen) untersucht mit Sicherheit nur ein Ergebnis ermittelt, was politisch zu der Zeit auch ins Konzept passte. Bedenke die Stimmung zu der Zeit in den USA.
Du (und alle anderen, die mir hier abstruse Verschwörungstheorien unterstellen) wirst mir, denke ich, (vielleicht ja auch nicht...?) wenigstens darin zustimmen, dass zu der Zeit nach dem Anschlag alles als unpatriotisch mundtot gemacht worden wäre, was der Zielrichtung der Bushadministration zuwider gelaufen wäre.
Ob die U.-Kommission wirklich unbeeinflußt ihre Arbeit in der Zeit tat, darf ich doch zumindest anzweifeln?
Bin ich deswegen einfach automatisch Anhänger einer Verschwörungstheorie?
(Geht nicht an Dich persönlich):
Mir zu unterstellen, dass ich den Wahnsinn irgendwie gut heiße oder sonstwie mich über den Tod von 3.000 Menschen hinwegsetze oder sonstwie klein mache, weise ich entschieden von mir!
Ich hänge keiner Verschwörungstheorie an, ich bin einfach nur grundsätzlich sehr vorsichtig in der Akzeptanz einer, in der Bush-Ära gemachten Untersuchung.
@meritaton,
deine Ansichten sind für mich indiskutabel.
Hallo Hafel,
der Umstand, dass ich Halbiraker bin ist in diesem Zusammenhang meiner Ansicht nach belanglos. Ich habe selber Verwandte in den Staaten, auch die hätten bei solchen Anschlägen getötet werden können.
--(geschlafen wird später...)
kugelfisch
mir geht es darum zu beleuchten, das eine Untersuchungskommission, die in der Aera von Bush diese Untersuchung tätigte, schon aus diesem Umstand heraus sehr kritisch betrachtet werden sollte.
Ich habe gar nichts ( an Beweisen) für irgendwas gebracht, ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass
40 ehemalige Mitarbeiter aus US-Terrorabwehr und US -Geheimdiensten die „offizielle Version" kritisiert haben und eine neue Untersuchung fordern. Diese Mitarbeiter sind nicht irgendwelche wilden Verschwörungstheoretiker sondern Frauen und Männer, die höchste Posten in der nationalen Terrorismusabwehr und den Geheimdiensten der USA hatten, mit denen ich persönlich- als Randbemerkung- sicherlich nicht viele Gemeinsamkeiten habe.
Ich habe geschrieben, dass ich (aus angeführten Gründen ) schon mal grundsätzlich unterstelle, das eine Kommission, die dieses (natürlich Verbrechen) untersucht mit Sicherheit nur ein Ergebnis ermittelt, was politisch zu der Zeit auch ins Konzept passte. Bedenke die Stimmung zu der Zeit in den USA.
Du (und alle anderen, die mir hier abstruse Verschwörungstheorien unterstellen) wirst mir, denke ich, (vielleicht ja auch nicht...?) wenigstens darin zustimmen, dass zu der Zeit nach dem Anschlag alles als unpatriotisch mundtot gemacht worden wäre, was der Zielrichtung der Bushadministration zuwider gelaufen wäre.
Ob die U.-Kommission wirklich unbeeinflußt ihre Arbeit in der Zeit tat, darf ich doch zumindest anzweifeln?
Bin ich deswegen einfach automatisch Anhänger einer Verschwörungstheorie?
(Geht nicht an Dich persönlich):
Mir zu unterstellen, dass ich den Wahnsinn irgendwie gut heiße oder sonstwie mich über den Tod von 3.000 Menschen hinwegsetze oder sonstwie klein mache, weise ich entschieden von mir!
Ich hänge keiner Verschwörungstheorie an, ich bin einfach nur grundsätzlich sehr vorsichtig in der Akzeptanz einer, in der Bush-Ära gemachten Untersuchung.
@meritaton,
deine Ansichten sind für mich indiskutabel.
Hallo Hafel,
der Umstand, dass ich Halbiraker bin ist in diesem Zusammenhang meiner Ansicht nach belanglos. Ich habe selber Verwandte in den Staaten, auch die hätten bei solchen Anschlägen getötet werden können.
--(geschlafen wird später...)
kugelfisch