Digitale Fotografie Winter allgemein
So wie dieses Jahr habe ich den Edeersee auch noch nicht erlebt..
Gruß Ela
Wintergarten
Blick in den Wintergarten..
RE: Winter allgemein
geschrieben von ehemaliges Mitglied
LG Heidrun
RE: Winter allgemein
Ein ganz wunderschoenes, uniques Foto, Pummel.
Geeignet fuer eine Ausstellung der besonderen Art.
Danke, dass Du uns das zeigst.
so long, Majorie
Geeignet fuer eine Ausstellung der besonderen Art.
Danke, dass Du uns das zeigst.
so long, Majorie
RE: Winter allgemein
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@Ela48
Vielen Dank Ela.
Das ist die Nordseite des Kronberges, welchen ich immer nur mit der Seilbahn 'besteige'. Zu Fuss käme man sicher trotz der Kälte ziemlich ins Schwitzen.
LG, Inge
Liebe Pummel,
nun habe ich mal einen Kommentar abgegeben zu Deinem Foto mit den
Eiskristallen und dafür 6 Herzchen erhalten, die ja eigentlich Dir gehören
für dieses Fotomotiv !
Bitte, nimm also die Herzchen an 😊 :
💗💗💗💗💗💗
Auch viele andere Fotofreunde haben herrliche Winterbilder eingestellt,
und nun bleibt von dieser Pracht nur die Erinnerung, weil es an diesem
Wochenende schon sehr frühlingshaft wird !
Ich wünsche Dir und Allen, die vorbeischauen, ein schönes Wochenende
mit lieben Grüßen !
Charlie
nun habe ich mal einen Kommentar abgegeben zu Deinem Foto mit den
Eiskristallen und dafür 6 Herzchen erhalten, die ja eigentlich Dir gehören
für dieses Fotomotiv !
Bitte, nimm also die Herzchen an 😊 :
💗💗💗💗💗💗
Auch viele andere Fotofreunde haben herrliche Winterbilder eingestellt,
und nun bleibt von dieser Pracht nur die Erinnerung, weil es an diesem
Wochenende schon sehr frühlingshaft wird !
Ich wünsche Dir und Allen, die vorbeischauen, ein schönes Wochenende
mit lieben Grüßen !
Charlie
Der eiskalte Edersee und etwas Geschichtliches dazu:
Die über 100 Jahre alte Edertalsperre wurde in den Jahren 1908 bis 1914 erbaut und sollte primär für die Wasserzufuhr der Weserschifffahrt und des Mittellandkanals in den Sommermonaten genutzt werden. Darüber hinaus dient die Sperrmauer bis heute jedoch auch der Stromerzeugung und dem Hochwasserschutz. Für den Bau der Mauer wurden insgesamt 300.000 Kubikmeter Bruchstein verwendet und über 7,5 Millionen Goldmark aufgewendet. Doch der Aufbau hatte auch eine negative Seite – viele Menschen mussten ihre Heimat verlassen. Die damaligen Dörfer Asel, Berich und Bringhausen sowie drei Gehöfte mussten vollständig verlassen werden, davon waren rund 900 Menschen betroffen. Auch andere angrenzende Ortschaften büßten einen Teil ihrer Äcker, Gehöfte oder Gemarkung ein. Die Bewohner wurden entschädigt, um sich neue Existenzen aufzubauen, und in höher liegende Gebiete oder in bestehende Gemeinden umgesiedelt. Bei einem niedrigen Wasserstand kommen Teile der alten Dörfer wieder zum Vorschein, wie zum Beispiel die Ederbrücke von Asel. Das sogenannte Edersee-Atlantis ist gerade für Touristen ein beliebtes Ausflugsziel im Herbst.
Das Jahr 1943 war ein Katastrophenjahr für die erbaute Sperrmauer. Obwohl die deutschen Talsperren zur damaligen Zeit als unzerstörbar galten, schaffte es ein britischer Ingenieur eine sogenannte Rotationsbombe zu entwickeln, die für einen Angriff auf deutsche Talsperren vorgesehen war. In der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 war es dann soweit und die Edertalsperre wurde neben der Möhne-, Sorpe- und Ennepetalsperre von englischen Fliegerverbänden angegriffen. Die ersten zwei geworfenen Bomben richteten noch keinen großen Schaden an, doch die dritte Bombe traf die Mauer direkt und verursachte ein Loch von etwa 70 x 23 Metern. Dadurch stürzte eine Flutwelle von 160 Millionen Kubikmeter Wasser in das Tal und riss alles mit sich. Die Flutkatastrophe kostete 68 Menschen das Leben und sämtliche Existenzen, Gebäude und Brücken wurden zerstört. Ein Denkmal für die Opfer der Fluten steht heute in dem Dorf Affoldern, welches damals die meisten Flutopfer zu verzeichnen hatte. Die Sperrmauer wurde noch im selben Jahr von der Organisation Todt mit Hilfe von 2.000 Zwangsarbeitern in nur vier Monaten wiederaufgebaut. Die Organisation Todt war damals die einzige nicht militärische Organisation, die direkt Hitler unterstellt war. Um die Niederlage bzw. den herben Schlag für das Nazi-Regime wettzumachen, legte Hitler großen Wert auf den schnellen Wiederaufbau der deutschen Staumauern. Eine Gedenktafel in einem Turmhäuschen der Sperrmauer erinnert heute an die Zwangsarbeiter.
Wikipedia
Die über 100 Jahre alte Edertalsperre wurde in den Jahren 1908 bis 1914 erbaut und sollte primär für die Wasserzufuhr der Weserschifffahrt und des Mittellandkanals in den Sommermonaten genutzt werden. Darüber hinaus dient die Sperrmauer bis heute jedoch auch der Stromerzeugung und dem Hochwasserschutz. Für den Bau der Mauer wurden insgesamt 300.000 Kubikmeter Bruchstein verwendet und über 7,5 Millionen Goldmark aufgewendet. Doch der Aufbau hatte auch eine negative Seite – viele Menschen mussten ihre Heimat verlassen. Die damaligen Dörfer Asel, Berich und Bringhausen sowie drei Gehöfte mussten vollständig verlassen werden, davon waren rund 900 Menschen betroffen. Auch andere angrenzende Ortschaften büßten einen Teil ihrer Äcker, Gehöfte oder Gemarkung ein. Die Bewohner wurden entschädigt, um sich neue Existenzen aufzubauen, und in höher liegende Gebiete oder in bestehende Gemeinden umgesiedelt. Bei einem niedrigen Wasserstand kommen Teile der alten Dörfer wieder zum Vorschein, wie zum Beispiel die Ederbrücke von Asel. Das sogenannte Edersee-Atlantis ist gerade für Touristen ein beliebtes Ausflugsziel im Herbst.
Das Jahr 1943 war ein Katastrophenjahr für die erbaute Sperrmauer. Obwohl die deutschen Talsperren zur damaligen Zeit als unzerstörbar galten, schaffte es ein britischer Ingenieur eine sogenannte Rotationsbombe zu entwickeln, die für einen Angriff auf deutsche Talsperren vorgesehen war. In der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 war es dann soweit und die Edertalsperre wurde neben der Möhne-, Sorpe- und Ennepetalsperre von englischen Fliegerverbänden angegriffen. Die ersten zwei geworfenen Bomben richteten noch keinen großen Schaden an, doch die dritte Bombe traf die Mauer direkt und verursachte ein Loch von etwa 70 x 23 Metern. Dadurch stürzte eine Flutwelle von 160 Millionen Kubikmeter Wasser in das Tal und riss alles mit sich. Die Flutkatastrophe kostete 68 Menschen das Leben und sämtliche Existenzen, Gebäude und Brücken wurden zerstört. Ein Denkmal für die Opfer der Fluten steht heute in dem Dorf Affoldern, welches damals die meisten Flutopfer zu verzeichnen hatte. Die Sperrmauer wurde noch im selben Jahr von der Organisation Todt mit Hilfe von 2.000 Zwangsarbeitern in nur vier Monaten wiederaufgebaut. Die Organisation Todt war damals die einzige nicht militärische Organisation, die direkt Hitler unterstellt war. Um die Niederlage bzw. den herben Schlag für das Nazi-Regime wettzumachen, legte Hitler großen Wert auf den schnellen Wiederaufbau der deutschen Staumauern. Eine Gedenktafel in einem Turmhäuschen der Sperrmauer erinnert heute an die Zwangsarbeiter.
Wikipedia
RE: Winter allgemein
geschrieben von ehemaliges Mitglied