Digitale Fotografie Vögel

Liebe Udo,

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Natürlich ist es jedenfalls nicht, dass sie bei Eiseskälte bei uns ausharren.

Lieben Gruß
Meli

Da kommt doch bei mir die Frage hoch, ......"Soll man den Storch, weil er vllt. zur Abflugszeit in wärmere Gefilde, kräftemässig noch nicht in der Lage war den Langstreckenflug anzutreten, einfach verhungern lassen????

Ich denke nicht!!

Da bin ich den aktiven Tierschützern sehr dankbar, dass ihr Engagement nicht immer nur unter "natürlichen" Aspekten und Ansichten" erfolgt.
Und das unterstütze ich aktiv!!

Hallo Karin, Meli und Locomotivedriver, Hier sind noch ein paar Aufnahmen von Störchen in Südwestspanien. Dort gibt es so viele, dass sie gar nicht genug Möglichkeiten haben, auf Häusern Nester zu bauen. Auf manchen Kirchen gibt es mehr als ein Dutzend Nester. Auf manchen abgelegenen Höfen, für die Störche aber gut gelegen wegen der erfolgreichen Futtersuche. Da haben wir vor Jahren so ein Bauernhaus gesehen, das jetzt leider abgerissen ist. Dafür steht da ein 5 Sterne Hotel, und tierliebende Menschen haben dort einen regelrechten Mastenwald errichtet. Bei Barruecos, westlich von Cáceres, nisten die großen Vögel auf riesigen rundverwitterten Felsen. Witzig zu sehen, ist auch, dass selbst auf der Spitze eines Telegraphenmastes Nester sind, die von den Störchen wunderbar ausbalanciert worden sind.

Ich kann einfach nicht verstehen, wieso manche Störche den weiten Flug über Südspanien hinaus ganz bis zu uns unternehmen. Allerdings reisen die schleswig-holsteinischen Störche auf der Ostroute, also über den Bosporus, Syrien, Israel, Ägypten, Ostafrika und manche sogar ganz bis nach Südafrika. Da kann ich schon verstehen, dass der eine oder andere sich das nicht antun möchte und lieber hier bleibt.

Wenn Küken da sind, bleibt immer ein Storchen-Elternteil auf dem Horst, um die Kleinen vor Greifvögeln zu schützen. Auch um Schatten zu spenden. Oftmals kann man beobachten, dass ihnen langweilig ist bei der Wartezeit, bis der andere genügend Futter für alle gefunden hat. Genügend Futter zu finden, ist hier im Norden oft sehr schwer. Die schlechte Witterung, Störungen, Unfälle durch Stromleitungen und Futtermangel bringen es mit sich, dass viele Jungvögel verhungern.

"Soll man den Storch, weil er vllt. zur Abflugszeit in wärmere Gefilde, kräftemässig noch nicht in der Lage war den Langstreckenflug anzutreten, einfach verhungern lassen????

Habe ich das geschrieben?
Ich denke - Nein!
Ich schrieb von der Aufzucht- und Überwinterungsstation, aber auch, dass dies nicht der natürliche Ablauf ist.
Der Mensch greift hier regulierend ein.

Ich habe nicht geschrieben, dass er das nicht tun sollte.
Nur, damit da keine Missverständnisse entstehen.

Schönen Tag

Meli

Danke Udo,

das sind tolle Aufnahmen.
Ich freue mich schon wieder auf die Zeit, wenn die Jungen da sind.
Wir haben hier im Freiburger Mundenhof dann immer eine Webcam, über die man die Kleinen und die Aufzucht beobachten kann.

Das macht sehr viel Freude - auch die Enkel sind immer ganz wild darauf, das zu sehen.

Ich erinnere mich allerdings auch an Jahre, wo nach dem Schlüpfen bei uns das Wetter so grässlich und vor allem mit Dauerregen daher kam, dass die Fettschicht auf dem Federkleid der Eltern nicht mehr ausreichte, sie zu schützen. Viele sind damals eingegangen.
Das war sehr traurig.

Meli

Basel - Zoo

Das sind ja super Aufnahmen von den Störchen. Besonders das mit der Wasserstelle. Ich will euch heute mal ein Foto von einem Purpurreiher zeigen. Allerdings von meinem Sohn. Aufgenommen in Waghäusel, einem großen Naturschutzgebiet mit einigen Seen und vielen Wasservögeln. Dort schwirren viele Fotografen rum mit großen Teleobjektiven. Dieses Foto ist auch mit einem 500 mm Objektiv aufgenommen. Freu mich schon auf den nächsten Besuch.
LG SamtiTiere(samti)


Mit diesem Foto ist mein Sohn nicht zufrieden und will das in die Tonne werfen Aber diese Reiher sind selten zu sehen, deshalb zeige ich es euch doch.

Besuch in meinem Garten





Komet

Hallo Ruth,
über deinen Specht musste ich doch schmunzeln. Beim ersten Foto schaut er so enttäuscht. War wohl nichts nach seinem Geschmack da. Und nun schaut er nach oben, voller Hoffnung, ein Mensch, nämlich du Ruth, hat Mitleid und füttert das hungrige Vögelchen. Prima erwischt. Gruß Helga

Liebe samti,
der Grünspecht ist immer sehr vorsichtig und schaut nach Gefahren
aus der Luft.
Selbst wenn er nach Ameisen und deren Eier stochert.

Liebe Grüße
Ruth

Wer hat gesagt dass der Frühling kommt?

Tiere(samti)


Sehe ich nach Frühling aus?

Bald ist es wieder soweit und wir können endlich wieder baden.

Komet