Digitale Fotografie Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
[Träumen kann man von einer Hasselblad.
Es geht auch mit einer simplen Kamera.landmaus(landmaus)
Original-Aufnahme.
landmaus(landmaus)
Bild bearbeitet.
Landmaus
landmaus(landmaus)
Bild bearbeitet.
Es geht auch mit einer simplen Kamera.landmaus(landmaus)
Original-Aufnahme.
landmaus(landmaus)
Bild bearbeitet.
Landmaus
landmaus(landmaus)
Bild bearbeitet.
hallo Landmaus,
mit gefällt deine Aufnahme und die EBV
meint Destille
mit gefällt deine Aufnahme und die EBV
meint Destille
Hallo digizar,
deine anschaulichen Erklärungen und Tipps lese ich gern. Aber vom Lesen allein ändert sich nichts. Mir ist einiges mit der Blende, der Belichtungszeit und der ISO rein theoretisch bewußt, aber wenn ich vor dem Motiv bin, ist alles verschwunden und ich guck nicht mehr auf die Zahlen, sondern auf das Bildchen. Wollte nur sagen, dass man als weibliche Anfängerin (die meisten hier fotografieren seit Jahrzehnten)so seine Schwierigkeiten hat, all die Informationen unter einen Hut zu bekommen. Vielen Dank für deinen Einsatz, der oft mit Humor und Toleranz Freude und Motivation bereitet.
Liebe Grüße
Britt
deine anschaulichen Erklärungen und Tipps lese ich gern. Aber vom Lesen allein ändert sich nichts. Mir ist einiges mit der Blende, der Belichtungszeit und der ISO rein theoretisch bewußt, aber wenn ich vor dem Motiv bin, ist alles verschwunden und ich guck nicht mehr auf die Zahlen, sondern auf das Bildchen. Wollte nur sagen, dass man als weibliche Anfängerin (die meisten hier fotografieren seit Jahrzehnten)so seine Schwierigkeiten hat, all die Informationen unter einen Hut zu bekommen. Vielen Dank für deinen Einsatz, der oft mit Humor und Toleranz Freude und Motivation bereitet.
Liebe Grüße
Britt
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
...aber wenn ich vor dem Motiv bin, ist alles verschwunden und ich guck nicht mehr auf die Zahlen, sondern auf das Bildchen....
...Und ich dachte immer, Frauen seien Multitasking-Wesen
Vielleicht eine hilfreiche Idee?
So eine Blume ist (mir) noch nie weggelaufen
(manche 'Pflanze' schon, was wahrscheinlich kein Nachteil für mich war).
Und so gehst Du mal Schritt für Schritt durch eine Folge:
1) Stimmt die Blende? (im Zweifelsfall größte Zahl nehmen)
2) Stimmt die Entfernung? (Das geht meistens automatisch, aber kontrollieren)
3) Stimmt die Zeit? (Geht auch meistens automatisch, aber kontrollieren)
4) Brauche ich den Blitz?
5) Und erst dann das Objekt sorgfältig und in aller Gelassenheit anpeilen.
Dann hast Du doch die Voraussetzungen sicher geschaffen, und Du kannst diese Sachen 'ausblenden' und Dich auf das Objekt konzentrieren.
Dabei auf den Hintergrund und auf einen 'Rahmen' um das Objekt achten; siehe Foto unten.
Natürlich nicht rumtanzen (wichtig bei Macros) und dabei die Entfernung ändern.
Manche halten gar die Luft an; aber das legt sich mit der Zeit der Gewöhnung.
Feddsch, passt immer.
Bienen & Co kommen nach einiger Zeit wieder; bis dahin scheint die Sonne halt ohne Fotografie schön warm auf den Rücken.
Und man kann sich die Folge angewöhnen; dann geht das vollkommen automatisch.
Gehört mit zum Kennenlernen der Kamera.
Ich füge diesen Beitrag später auch noch als Tipp ein (z'wengs Ausdrucken).
Noch einen Hinweis?
Bevor es zuhause los und auf die Piste geht:
Habe ich einen oder zwei geladene Ersatzakkus mit?
Es ist sehr frustrierend, nach 10 km Fussmarsch nur blöd rumzuschauen.
Da kommen einem nämlich gar hässliche Worte in den Sinn.
Das ist nicht zum Rauchen
Wie immer: Klick für groß (original), weiterer Klick noch größer:
Ohne Pixel druckbar bis 60 x 90 cm
...Und ich dachte immer, Frauen seien Multitasking-Wesen
Vielleicht eine hilfreiche Idee?
So eine Blume ist (mir) noch nie weggelaufen
(manche 'Pflanze' schon, was wahrscheinlich kein Nachteil für mich war).
Und so gehst Du mal Schritt für Schritt durch eine Folge:
1) Stimmt die Blende? (im Zweifelsfall größte Zahl nehmen)
2) Stimmt die Entfernung? (Das geht meistens automatisch, aber kontrollieren)
3) Stimmt die Zeit? (Geht auch meistens automatisch, aber kontrollieren)
4) Brauche ich den Blitz?
5) Und erst dann das Objekt sorgfältig und in aller Gelassenheit anpeilen.
Dann hast Du doch die Voraussetzungen sicher geschaffen, und Du kannst diese Sachen 'ausblenden' und Dich auf das Objekt konzentrieren.
Dabei auf den Hintergrund und auf einen 'Rahmen' um das Objekt achten; siehe Foto unten.
Natürlich nicht rumtanzen (wichtig bei Macros) und dabei die Entfernung ändern.
Manche halten gar die Luft an; aber das legt sich mit der Zeit der Gewöhnung.
Feddsch, passt immer.
Bienen & Co kommen nach einiger Zeit wieder; bis dahin scheint die Sonne halt ohne Fotografie schön warm auf den Rücken.
Und man kann sich die Folge angewöhnen; dann geht das vollkommen automatisch.
Gehört mit zum Kennenlernen der Kamera.
Ich füge diesen Beitrag später auch noch als Tipp ein (z'wengs Ausdrucken).
Noch einen Hinweis?
Bevor es zuhause los und auf die Piste geht:
Habe ich einen oder zwei geladene Ersatzakkus mit?
Es ist sehr frustrierend, nach 10 km Fussmarsch nur blöd rumzuschauen.
Da kommen einem nämlich gar hässliche Worte in den Sinn.
Das ist nicht zum Rauchen
Wie immer: Klick für groß (original), weiterer Klick noch größer:
Ohne Pixel druckbar bis 60 x 90 cm
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo britt,
die Aufnahme ist Dir aber sehr gut gelungen,schon allein die Farben und nicht nur das,auch die Aufteilung,Schärfe/Unschärfe, Vorder/Hintergrund.
Mir gefällt dieses Bild sehr gut.
Landmaus
die Aufnahme ist Dir aber sehr gut gelungen,schon allein die Farben und nicht nur das,auch die Aufteilung,Schärfe/Unschärfe, Vorder/Hintergrund.
Mir gefällt dieses Bild sehr gut.
Landmaus
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
deine fotos sind spitze !
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Freut mich Karin.
Bei Bildern, ist das so eine Sache wie mit "Klamotten".Der eine findet sie schick und spitzenmäßig und der andere findet sie für die Altkleidertonne geeignet.
Kommt immer auf den Betrachter der Bilder oder Klamotten drauf an.
Was ich bisher in so manchen Bilderthread gesehen habe,da kann ich nur sagen "Hut ab"
Von Berufsfotografen wurden die Bilder sicherlich nicht "geschossen",sind alles Hobbyfotografen.
Habe jetzt 2 Bilder reingesetzt,ein Original und eins etwas korrigiert.
Der Unterschied fällt schon auf.
(Schloss in Rotenburg/Fulda)
Landmaus
landmaus(landmaus)
landmaus(landmaus)
Bei Bildern, ist das so eine Sache wie mit "Klamotten".Der eine findet sie schick und spitzenmäßig und der andere findet sie für die Altkleidertonne geeignet.
Kommt immer auf den Betrachter der Bilder oder Klamotten drauf an.
Was ich bisher in so manchen Bilderthread gesehen habe,da kann ich nur sagen "Hut ab"
Von Berufsfotografen wurden die Bilder sicherlich nicht "geschossen",sind alles Hobbyfotografen.
Habe jetzt 2 Bilder reingesetzt,ein Original und eins etwas korrigiert.
Der Unterschied fällt schon auf.
(Schloss in Rotenburg/Fulda)
Landmaus
landmaus(landmaus)
landmaus(landmaus)
Man erkennt die Bearbeitung, liebe Landmaus.
Du hast die Linien begradigt. Ich finde, du hast das gut gemacht, doch frage ich mich bei solchen Bearbeitungen warum das eigentlich gemacht wird. Die Fotoapparate nehmen doch stets diese Perspektiven so auf wie auf dem unbearbeitetem Foto.
Ich mache das übrigens auch oft.
Von Digizar oder einem anderen Experten hätte ich das gerne mal gewusst.
-Danke-
-uki-
Du hast die Linien begradigt. Ich finde, du hast das gut gemacht, doch frage ich mich bei solchen Bearbeitungen warum das eigentlich gemacht wird. Die Fotoapparate nehmen doch stets diese Perspektiven so auf wie auf dem unbearbeitetem Foto.
Ich mache das übrigens auch oft.
Von Digizar oder einem anderen Experten hätte ich das gerne mal gewusst.
-Danke-
-uki-
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
...Von Digizar oder einem anderen Experten hätte ich das gerne mal gewusst. ...
Ganz einfach.
Stellmer uns ma janz dumm.
Das Auge/Hirn korrigiert das automatisch.
Eine senkrechte Linie an einem Gebäude kann einfach nicht krumm sein.
Das weiß Dein Hirn.
Naja, die Erklärung ist ein bißchen dünn.
Also weiter.
Ein Auge hat genau so eine Linse wie ein Fotoapparat.
Nur beim Fotoapparat ist der Sensor, der das Bild sieht, flach.
Also wird das was durch die Linse eines Fotoapparates kommt, notwendigerweise aufgefächert auf diesen flachen Sensor. Dadurch wird das Bild verzerrt.
Nicht nur horizontal, sondern in jeder Richtung.
Das ergibt den Fischaugen-Effekt.
Das Auge sieht ja nur in einem sehr begrenzten (~runden!) Bereich scharf.
Und das Auge ist ja mit der Sehfläche (Sensor beim Fotoapparat) auch rund
(im Gegensatz zu dem flachen Sensor im Fototapparat) im Augenhintergrund.
Dadurch wird das abgebildete Sichtbare auch rund(er) aufgefächert.
Zudem ist dieser Sehfleck so klein -viel kleiner als beim Fotoapparat-, dass darauf durch die Linse eingehendes Licht nicht weit auf die Fläche abgelenkt zu werden braucht.
Geradeaus durch die Augenlinse -auch durch die Fotolinse- gehendes Licht wird ja nicht gebrochen und umgelenkt, es kann damit gar nicht 'krumm' werden. Aber genau (nur) da siehst Du scharf.
Folge: keine -oder wenige- Verzerrung. In der Mitte sind die Bilder/Fotos deswegen stets gerade und in etwa maßstabsgerecht.
Den Rest gleicht das Hirn aus - unbewusst.
Aber such mal beim Fotoapparat nach Hirn - das findest Du nur hinter der Kamera. Wobei fotografierte Objekte wie immer ausgenommen sind
Wenn Du jetzt einen Versuch machst, und auch mal versuchst bewusst zu 'betrachten' (zu 'beträumen') (das Hirn macht das unbeschadet mit, versprochen), was verschwommen um den Schärfebereich erscheint, dann wirst Du feststellen, dass das auch leicht krumm ist. Nur Du siehst es nicht (scharf genug). Du siehst nur Schatten.
Deswegen hat auch mancher nen Schatten - und sei es Kur-...
Und ich wette, dass auf dem Fischaugenfoto ein jeder nur den Kerl in der Mitte sofort gerade und scharf gesehen hat.
Linien korrigieren?
Wegen dieser Verzerrung beim Fotoapparat
kann man in aller Seelenruhe deswegen diese verschobenen Linien korrigieren.
Sie erscheinen dann auf dem Foto wieder so wie wir sie -dank des rundgeformten Sehfleckes in unserem Auge- in natura sehen würden.
Diese runden Abbildungen werden dann halt wieder 'zusammengefächert' im gleichen Maße (nur in umgekehrter Richtung) wie der Fotoapparat sie auf den Sensor aufgefächert hatte.
Also vollkommen legal und erwünscht.
Blumen haben keine solche fliehenden Linien, weswegen sie auch relativ einfach zu fotografieren sind.
Wieder mal ein weiterer Eintrag für die Zusammenstellung.
Das wird noch ein zweiter Full-Time-Job.
Ganz einfach.
Stellmer uns ma janz dumm.
Das Auge/Hirn korrigiert das automatisch.
Eine senkrechte Linie an einem Gebäude kann einfach nicht krumm sein.
Das weiß Dein Hirn.
Naja, die Erklärung ist ein bißchen dünn.
Also weiter.
Ein Auge hat genau so eine Linse wie ein Fotoapparat.
Nur beim Fotoapparat ist der Sensor, der das Bild sieht, flach.
Also wird das was durch die Linse eines Fotoapparates kommt, notwendigerweise aufgefächert auf diesen flachen Sensor. Dadurch wird das Bild verzerrt.
Nicht nur horizontal, sondern in jeder Richtung.
Das ergibt den Fischaugen-Effekt.
Das Auge sieht ja nur in einem sehr begrenzten (~runden!) Bereich scharf.
Und das Auge ist ja mit der Sehfläche (Sensor beim Fotoapparat) auch rund
(im Gegensatz zu dem flachen Sensor im Fototapparat) im Augenhintergrund.
Dadurch wird das abgebildete Sichtbare auch rund(er) aufgefächert.
Zudem ist dieser Sehfleck so klein -viel kleiner als beim Fotoapparat-, dass darauf durch die Linse eingehendes Licht nicht weit auf die Fläche abgelenkt zu werden braucht.
Geradeaus durch die Augenlinse -auch durch die Fotolinse- gehendes Licht wird ja nicht gebrochen und umgelenkt, es kann damit gar nicht 'krumm' werden. Aber genau (nur) da siehst Du scharf.
Folge: keine -oder wenige- Verzerrung. In der Mitte sind die Bilder/Fotos deswegen stets gerade und in etwa maßstabsgerecht.
Den Rest gleicht das Hirn aus - unbewusst.
Aber such mal beim Fotoapparat nach Hirn - das findest Du nur hinter der Kamera. Wobei fotografierte Objekte wie immer ausgenommen sind
Wenn Du jetzt einen Versuch machst, und auch mal versuchst bewusst zu 'betrachten' (zu 'beträumen') (das Hirn macht das unbeschadet mit, versprochen), was verschwommen um den Schärfebereich erscheint, dann wirst Du feststellen, dass das auch leicht krumm ist. Nur Du siehst es nicht (scharf genug). Du siehst nur Schatten.
Deswegen hat auch mancher nen Schatten - und sei es Kur-...
Und ich wette, dass auf dem Fischaugenfoto ein jeder nur den Kerl in der Mitte sofort gerade und scharf gesehen hat.
Linien korrigieren?
Wegen dieser Verzerrung beim Fotoapparat
kann man in aller Seelenruhe deswegen diese verschobenen Linien korrigieren.
Sie erscheinen dann auf dem Foto wieder so wie wir sie -dank des rundgeformten Sehfleckes in unserem Auge- in natura sehen würden.
Diese runden Abbildungen werden dann halt wieder 'zusammengefächert' im gleichen Maße (nur in umgekehrter Richtung) wie der Fotoapparat sie auf den Sensor aufgefächert hatte.
Also vollkommen legal und erwünscht.
Blumen haben keine solche fliehenden Linien, weswegen sie auch relativ einfach zu fotografieren sind.
Wieder mal ein weiterer Eintrag für die Zusammenstellung.
Das wird noch ein zweiter Full-Time-Job.
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nun, ich bin klarerweise kein Experte und gebe ganz einfach nur
Erfahrung und vor allem "Gelesenes und Gehörtes" weiter.
In den diversen Fotokommunities kritisiert ein Großteil die
"fallenden Häuser" und ähnliche schräge Dinge.
Aber ich sag es gleich, - auch diese sogenannten Experten
sind sich keineswegs alle einig.
Nur weil es nunmehr auch für den Laien die Möglichkeit gibt
diesen vermeintlichen Mangel zu beheben ist diese Diskussion erst
richtig in Gang gekommen.
Zugegeben, - ich stelle "meine Bauten auch alle aufrecht" aber sein muss das nicht.
lg robin
Erfahrung und vor allem "Gelesenes und Gehörtes" weiter.
In den diversen Fotokommunities kritisiert ein Großteil die
"fallenden Häuser" und ähnliche schräge Dinge.
Aber ich sag es gleich, - auch diese sogenannten Experten
sind sich keineswegs alle einig.
Nur weil es nunmehr auch für den Laien die Möglichkeit gibt
diesen vermeintlichen Mangel zu beheben ist diese Diskussion erst
richtig in Gang gekommen.
Zugegeben, - ich stelle "meine Bauten auch alle aufrecht" aber sein muss das nicht.
lg robin