Digitale Fotografie Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
Nein, uki - das ist kein GRASHÜPFER,
sondern eine Blatt- oder Baumwanze.
Und so sieht sie von *unten* aus:
http://up.picr.de/10654350le.jpg[/img]
Es könnte die "grüne Stinkwanze" sein!
grüne Stinkwanze
[i]Die stinkt wirklich, wenn sie zerdrückt wird!
omaria
sondern eine Blatt- oder Baumwanze.
Und so sieht sie von *unten* aus:
http://up.picr.de/10654350le.jpg[/img]
Es könnte die "grüne Stinkwanze" sein!
grüne Stinkwanze
[i]Die stinkt wirklich, wenn sie zerdrückt wird!
omaria
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Omaria,
unter dem Begriff kenne ich dieses Tierchen auch - und sie stinkt wirklich ordentlich.
Deine Aufnahme ist klasse, denn von unten habe ich sie so noch nie betrachtet.
Ich habe nur eine Aufnahme am Sonntag gemacht, die ich nicht einstellen wollte, da auch mein Fuß mit dabei ist und dann abgeschnitten!!!!
Aber links mittig in der Draufsicht erkennt man dieses kleine Ungeheuer von oben.
Das wollte ich zu diesem Thema einfach beifügen.
Ich konnte sie nicht näher untersuchen, da ein ganzes Rudel Kinder mich begleitete. Deren Eltern hätten mit diesem, dann sicherlich erwachten Sammlertrieb ihre Probleme gehabt, ich dann aber auch!
LG Meli
unter dem Begriff kenne ich dieses Tierchen auch - und sie stinkt wirklich ordentlich.
Deine Aufnahme ist klasse, denn von unten habe ich sie so noch nie betrachtet.
Ich habe nur eine Aufnahme am Sonntag gemacht, die ich nicht einstellen wollte, da auch mein Fuß mit dabei ist und dann abgeschnitten!!!!
Aber links mittig in der Draufsicht erkennt man dieses kleine Ungeheuer von oben.
Das wollte ich zu diesem Thema einfach beifügen.
Ich konnte sie nicht näher untersuchen, da ein ganzes Rudel Kinder mich begleitete. Deren Eltern hätten mit diesem, dann sicherlich erwachten Sammlertrieb ihre Probleme gehabt, ich dann aber auch!
LG Meli
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich melde mich nur kurz,
weil mein Schloss-Projekt wirklich schlaucht, aber auch motiviert.
Also nicht ungeduldig werden.
So wie ich sehe, sind doch schon schöne Fortschritte beim Fotografieren zu erkennen.
Alle Fragen werden beantwortet werden.
Der nächste Artikel wird Mengenlehre erklären.
weil mein Schloss-Projekt wirklich schlaucht, aber auch motiviert.
Also nicht ungeduldig werden.
So wie ich sehe, sind doch schon schöne Fortschritte beim Fotografieren zu erkennen.
Alle Fragen werden beantwortet werden.
Der nächste Artikel wird Mengenlehre erklären.
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Mengenlehre
Man stelle sich das Licht als eine Menge vor.
An der Sonne wird man arg rot, dann schön braun. Manchmal auch 'überbelichtet'.
Daraus kann man schon entnehmen, daß die Dosis, die Menge, des Lichtes entscheidend ist.
So ist es auch mit dem Fotografieren, nur die Farben ändern sich ein wenig.
Zu viel Licht macht grellweisse Fotos, gar kein Licht macht schwarze Fotos.
Beides nicht so recht optimal.
Es gilt also, das optimale Mittel zu finden.
Unser Auge macht das ja automatisch.
Bei wenig Licht, im Dunklen auf der Kellertreppe, geht die Iris groß auf.
Bei grellem Sonnenschein geht sie ganz klein zusammen.
So regelt das Auge unbemerkt ganz automatisch die Kraft des Lichtes, welches ins Auge gelangt.
Manchmal reicht das aber nicht aus, da muss ein zusätzliches Mittel her: die Sonnenbrille oder ein Nachtsichtgerät.
So ähnlich arbeitet auch jede Kamera, egal ob digital oder mit Film.
Aber halt, da fehlt noch was.
Nämlich wenn man (zu) lange in der Sonne liegt, dann verbrennt man sich regelrecht.
Und das nennt man dann Mengenlehre, weil die Menge lehrt, was nicht gesund ist.
Gilt auch für Alkohol.
Optimal braun wird man also nur dann, wenn man sich bei heller Sonne eine gegebene Zeit sonnt. Zu lange und zu hell macht erst rot, dann braun, letztendlich jedoch schwarz.
Schwache Sonne, aber länger gesonnt - macht den gleichen Effekt.
Bei keiner Sonne kann man sich allerdings recht lange Zeit vergeblich sonnen.
Und wer sich bei heller Sonne nur drei Sekunden sonnt, der wird noch nicht mal kaffeebraun.
Genau so geht das mit dem Fotografieren.
Deshalb hat eine Kamera auch zwei Einstellungen:
Eine für die Zeit, und eine für die Blende.
Die Blende ist wie im Auge die Iris. Und die Zeit ist wie lange man die Augen offen hält.
So, und jetzt kommt der Trick wie eine Kamera dem Auge überlegen ist.
Jeder (Mann) hat schon mal erlebt, dass er die Butter in Kühlschrank nicht fand, obwohl er große Augen machte. Das liegt -liebe Frauen- einfach daran, daß das männliche Auge während der Evolution darauf geeicht wurde, bei großen 'Augen' nur auf eine bestimmte Stelle zu fokussieren. Alles andere ist unscharf.
Das ist selbstverständlich nicht nur bei der Butter so, sondern auch bei Frauenhintern.
Würde die Natur den Mann aber so ausgestattet haben, daß sich seine Iris in kritischen Situationen zusammenzieht (und nicht erweitert), dann würde er mehr scharf erkennen - folglich brauchte er sich auch nicht umzudrehen. Und die Butter würde er natürlich sofort ohne (weibliche) Anweisung finden.
Trotzdem länger auf den Hintern stieren; aber das hat vielleicht auch andere Ursachen.
Seit der Arbeitsaufteilung in uralten grauen Vorzeiten hat es sich so herausgebildet, dass Männer ein anderes Gesichtsfeld wahrnehmen als Frauen. Frau muss tausend Sachen gleichzeitig um die Feuerstelle sehen; der Mann aber nur eine einzige Sache, nämlich das Mammut in 10 km Entfernung.
So ist der Trick auch mit der Kamera.
Ein kleine Blendenöffnung (Iris-Öffnung) bringt mehr Schärfe über einen weiteren Bereich ins Bild.
Hm, um jetzt aber die Menge des Lichtes (die ja bei kleiner Blendenöffnung weniger wird) anzupassen auf die optimal verlangte Menge, muss auch ein Mann schon länger hinschauen, sprich seine Glupschen länger aufmachen. So ist das auch bei dem schon erwähnten Hintern.
Die Kamera macht das genau so.
Blende zu = länger offen, Blende offen = kürzer offen.
Die Menge wird dann in beiden Fällen gleich sein, nämlich die optimale Menge an Licht.
Die meisten (alle?) Kameras stellen das automatisch ein (Automatik).
Was natürlich nicht immer der Vorstellung eines guten Fotos entsprechen kann, sondern stets ein Kompromiss ist. Für Familienfotos & Co vollkommen in Ordnung.
Nun zu der Numerierung der Blende.
Es geht um die Blende, nicht um die Öffnung – also ganz genau um die Zahl der eingeschobenen Blende, sie blendet also ab. Von vollem Licht auf eine gewünschte optimale Helligkeit. Deswegen ist eine hohe Blendenzahl ein kleineres Loch durch das das Licht gehen kann. Die meisten Blenden sind zwischen 3,5 und 11. Die krummen Zahlen kommen wegen des sich ändernden Verhältnisses Blende/Licht. Die Physik muss man aber wirklich nicht wissen, nur die Regeln kennen.
Eine geringe Blendenzahl (2,8) hat natürlich als Voraussetzung ein größeres Objektiv mit mindestens gleicher Öffnung; denn nur so groß wie die Linse ist, kann logischerweise die Blende aufgehen. Je größer das Objektiv, desto mehr Licht kann natürlich eingefangen werden.
Und das Thema mit der Verzerrung bei kleinen Linsen hatten wir schon mal?
Falls nicht, dann gebt Tönchen, dann erklär ich das auch (noch) mal.
Große Linsen sind natürlich teurer als diese schon erwähnten 'Erbsen'.
Und damit steigt auch der Kamerapreis.
Facit:
A) Zusammengezogene Blende (große Zahl 11) = auf Entfernung werden mehr Einzelheiten scharf erkennbar.
Weniger Licht.
Aufgedrehte Blende (kleine Zahl 2,8) = die Entfernung zum Scharf-Erkennen auf Distanz wird enger.
Mehr Licht.
Man spricht bei diesem Effekt von Tiefenschärfe.
Der Begriff sollte jetzt klar sein.
Die Tiefenschärfe ändert sich auch noch mit der gesamten Entfernung.
Je näher das Objekt, desto geringer die Tiefenschärfe; kritisch evtl bei Macro-aufnahmen.
Aber damit kann der Hintergrund bei Macro-Aufnahmen elegant unscharf weggeblendet werden.
Bei einem Objekt in der Ferne ist die Tiefenschärfe sozusagen unendlich; weswegen Landschaftsfotos auch seltener unscharf sind.
B) Die Zeit der Belichtung.
Sie ändert sich mit der Blende.
Je größer die Blendenzahl, desto weniger Lichteinfall, desto länger muss das Licht einfallen, desto länger wird die Belichtungszeit.
Bei stillstehenden Objekten ist die Belichtungszeit natürlich nicht kritisch, weil sich da ja nichts bewegt und verwackelt. So sollte man in diesen Fällen die größte Blendenzahl (11) wählen (viel Tiefenschärfe je nach Entfernung).
Bei schnellen Objekten muss natürlich die Belichtungszeit so kurz wie möglich sein.
Dafür muß dann halt die Blende groß aufgemacht werden (kleine Blendenzahl (2,8).
Das erfordert einfach Übung. Niemand kommt um diese Erfahrungszeit herum.
Man lernt in dieser Zeit halt seine Kamera kennen.
Das ist nicht so tragisch; denn die verknipsten Fotos kosten ja nichts.
In der nächsten Folge gehen wir an die 'ruhige Hand'.
Man stelle sich das Licht als eine Menge vor.
An der Sonne wird man arg rot, dann schön braun. Manchmal auch 'überbelichtet'.
Daraus kann man schon entnehmen, daß die Dosis, die Menge, des Lichtes entscheidend ist.
So ist es auch mit dem Fotografieren, nur die Farben ändern sich ein wenig.
Zu viel Licht macht grellweisse Fotos, gar kein Licht macht schwarze Fotos.
Beides nicht so recht optimal.
Es gilt also, das optimale Mittel zu finden.
Unser Auge macht das ja automatisch.
Bei wenig Licht, im Dunklen auf der Kellertreppe, geht die Iris groß auf.
Bei grellem Sonnenschein geht sie ganz klein zusammen.
So regelt das Auge unbemerkt ganz automatisch die Kraft des Lichtes, welches ins Auge gelangt.
Manchmal reicht das aber nicht aus, da muss ein zusätzliches Mittel her: die Sonnenbrille oder ein Nachtsichtgerät.
So ähnlich arbeitet auch jede Kamera, egal ob digital oder mit Film.
Aber halt, da fehlt noch was.
Nämlich wenn man (zu) lange in der Sonne liegt, dann verbrennt man sich regelrecht.
Und das nennt man dann Mengenlehre, weil die Menge lehrt, was nicht gesund ist.
Gilt auch für Alkohol.
Optimal braun wird man also nur dann, wenn man sich bei heller Sonne eine gegebene Zeit sonnt. Zu lange und zu hell macht erst rot, dann braun, letztendlich jedoch schwarz.
Schwache Sonne, aber länger gesonnt - macht den gleichen Effekt.
Bei keiner Sonne kann man sich allerdings recht lange Zeit vergeblich sonnen.
Und wer sich bei heller Sonne nur drei Sekunden sonnt, der wird noch nicht mal kaffeebraun.
Genau so geht das mit dem Fotografieren.
Deshalb hat eine Kamera auch zwei Einstellungen:
Eine für die Zeit, und eine für die Blende.
Die Blende ist wie im Auge die Iris. Und die Zeit ist wie lange man die Augen offen hält.
So, und jetzt kommt der Trick wie eine Kamera dem Auge überlegen ist.
Jeder (Mann) hat schon mal erlebt, dass er die Butter in Kühlschrank nicht fand, obwohl er große Augen machte. Das liegt -liebe Frauen- einfach daran, daß das männliche Auge während der Evolution darauf geeicht wurde, bei großen 'Augen' nur auf eine bestimmte Stelle zu fokussieren. Alles andere ist unscharf.
Das ist selbstverständlich nicht nur bei der Butter so, sondern auch bei Frauenhintern.
Würde die Natur den Mann aber so ausgestattet haben, daß sich seine Iris in kritischen Situationen zusammenzieht (und nicht erweitert), dann würde er mehr scharf erkennen - folglich brauchte er sich auch nicht umzudrehen. Und die Butter würde er natürlich sofort ohne (weibliche) Anweisung finden.
Trotzdem länger auf den Hintern stieren; aber das hat vielleicht auch andere Ursachen.
Seit der Arbeitsaufteilung in uralten grauen Vorzeiten hat es sich so herausgebildet, dass Männer ein anderes Gesichtsfeld wahrnehmen als Frauen. Frau muss tausend Sachen gleichzeitig um die Feuerstelle sehen; der Mann aber nur eine einzige Sache, nämlich das Mammut in 10 km Entfernung.
So ist der Trick auch mit der Kamera.
Ein kleine Blendenöffnung (Iris-Öffnung) bringt mehr Schärfe über einen weiteren Bereich ins Bild.
Hm, um jetzt aber die Menge des Lichtes (die ja bei kleiner Blendenöffnung weniger wird) anzupassen auf die optimal verlangte Menge, muss auch ein Mann schon länger hinschauen, sprich seine Glupschen länger aufmachen. So ist das auch bei dem schon erwähnten Hintern.
Die Kamera macht das genau so.
Blende zu = länger offen, Blende offen = kürzer offen.
Die Menge wird dann in beiden Fällen gleich sein, nämlich die optimale Menge an Licht.
Die meisten (alle?) Kameras stellen das automatisch ein (Automatik).
Was natürlich nicht immer der Vorstellung eines guten Fotos entsprechen kann, sondern stets ein Kompromiss ist. Für Familienfotos & Co vollkommen in Ordnung.
Nun zu der Numerierung der Blende.
Es geht um die Blende, nicht um die Öffnung – also ganz genau um die Zahl der eingeschobenen Blende, sie blendet also ab. Von vollem Licht auf eine gewünschte optimale Helligkeit. Deswegen ist eine hohe Blendenzahl ein kleineres Loch durch das das Licht gehen kann. Die meisten Blenden sind zwischen 3,5 und 11. Die krummen Zahlen kommen wegen des sich ändernden Verhältnisses Blende/Licht. Die Physik muss man aber wirklich nicht wissen, nur die Regeln kennen.
Eine geringe Blendenzahl (2,8) hat natürlich als Voraussetzung ein größeres Objektiv mit mindestens gleicher Öffnung; denn nur so groß wie die Linse ist, kann logischerweise die Blende aufgehen. Je größer das Objektiv, desto mehr Licht kann natürlich eingefangen werden.
Und das Thema mit der Verzerrung bei kleinen Linsen hatten wir schon mal?
Falls nicht, dann gebt Tönchen, dann erklär ich das auch (noch) mal.
Große Linsen sind natürlich teurer als diese schon erwähnten 'Erbsen'.
Und damit steigt auch der Kamerapreis.
Facit:
A) Zusammengezogene Blende (große Zahl 11) = auf Entfernung werden mehr Einzelheiten scharf erkennbar.
Weniger Licht.
Aufgedrehte Blende (kleine Zahl 2,8) = die Entfernung zum Scharf-Erkennen auf Distanz wird enger.
Mehr Licht.
Man spricht bei diesem Effekt von Tiefenschärfe.
Der Begriff sollte jetzt klar sein.
Die Tiefenschärfe ändert sich auch noch mit der gesamten Entfernung.
Je näher das Objekt, desto geringer die Tiefenschärfe; kritisch evtl bei Macro-aufnahmen.
Aber damit kann der Hintergrund bei Macro-Aufnahmen elegant unscharf weggeblendet werden.
Bei einem Objekt in der Ferne ist die Tiefenschärfe sozusagen unendlich; weswegen Landschaftsfotos auch seltener unscharf sind.
B) Die Zeit der Belichtung.
Sie ändert sich mit der Blende.
Je größer die Blendenzahl, desto weniger Lichteinfall, desto länger muss das Licht einfallen, desto länger wird die Belichtungszeit.
Bei stillstehenden Objekten ist die Belichtungszeit natürlich nicht kritisch, weil sich da ja nichts bewegt und verwackelt. So sollte man in diesen Fällen die größte Blendenzahl (11) wählen (viel Tiefenschärfe je nach Entfernung).
Bei schnellen Objekten muss natürlich die Belichtungszeit so kurz wie möglich sein.
Dafür muß dann halt die Blende groß aufgemacht werden (kleine Blendenzahl (2,8).
Das erfordert einfach Übung. Niemand kommt um diese Erfahrungszeit herum.
Man lernt in dieser Zeit halt seine Kamera kennen.
Das ist nicht so tragisch; denn die verknipsten Fotos kosten ja nichts.
In der nächsten Folge gehen wir an die 'ruhige Hand'.
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Stinkwanzen (es gibt ein paar Sorten davon) braucht man gar nicht mal zu derdrücken, die stinken schon in vorauseilender Vorsicht beim Anfassen.
Manche gar beim Anschauen schon
Diese beiden stinken jedendalls nicht
und sie sind doch auch wirklich fotogen
Bei beiden Fotos kann man die Tiefenschärfe (Beitrag Mengenlehre) gut erkennen.
Manche gar beim Anschauen schon
Diese beiden stinken jedendalls nicht
und sie sind doch auch wirklich fotogen
Bei beiden Fotos kann man die Tiefenschärfe (Beitrag Mengenlehre) gut erkennen.
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
...leichter Blitz und Spotmessfeld zentral (hat das was zu sagen?) und leichter Zoom.
Gutes Foto, Lob.
Spot- oder Feldmessung?
Kommt darauf an.
Bei Macroaufnahmen aufpassen, da ist die Feldmessung eher ungeeignet;
denn man weiß nie ganz genau wo die Schärfe 'mittig' wird.
Deswegen bei Macros eher Spotmessung für die Entfernung.
Und möglichst hohe Blendenzahl wählen.
Denn mit kürzerer Gesamtentferung schrumpft auch die Tiefenschärfe* (erheblich, u. U. auf Millimeter).
Mit Blendenzahl 2,8 Macros zu fotografieren geht praktisch nur bei total flachen Objekten (Papier).
Die meisten meiner Fotos sind mit Blende 11 geschossen.
* siehe Beitrag 'Mengenlehre'.
Gutes Foto, Lob.
Spot- oder Feldmessung?
Kommt darauf an.
Bei Macroaufnahmen aufpassen, da ist die Feldmessung eher ungeeignet;
denn man weiß nie ganz genau wo die Schärfe 'mittig' wird.
Deswegen bei Macros eher Spotmessung für die Entfernung.
Und möglichst hohe Blendenzahl wählen.
Denn mit kürzerer Gesamtentferung schrumpft auch die Tiefenschärfe* (erheblich, u. U. auf Millimeter).
Mit Blendenzahl 2,8 Macros zu fotografieren geht praktisch nur bei total flachen Objekten (Papier).
Die meisten meiner Fotos sind mit Blende 11 geschossen.
* siehe Beitrag 'Mengenlehre'.
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Wanze ist an den Beinchen etwas unscharf.
Kannst Du die EXIF- Daten des Fotos mal hier reinstellen?
Wahrscheinlich war die Blende zu weit offen?
Foto ist aber schönes Motiv, der Schatten stört (mich) nicht, im Gegenteil, er bringt Profil.
Kannst Du die EXIF- Daten des Fotos mal hier reinstellen?
Wahrscheinlich war die Blende zu weit offen?
Foto ist aber schönes Motiv, der Schatten stört (mich) nicht, im Gegenteil, er bringt Profil.
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Blüten so wenig wie möglich direkt von oben mittig fotografieren,
IMMER ein wenig von der Seite.
Dadurch sieht man das Profil (Stempel & Co) viel besser, und sie wirken plastisch(er). Tiefenschärfe (Beitrag Mengenlehre) beachten.
Beispiel
IMMER ein wenig von der Seite.
Dadurch sieht man das Profil (Stempel & Co) viel besser, und sie wirken plastisch(er). Tiefenschärfe (Beitrag Mengenlehre) beachten.
Beispiel
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Kirk, es ist immer gut, MIT dem (Sonnen-)licht zu fotografieren.
Eventuell schräg zum Lichteinfall zum Erhöhen der Konturen.
Bei Dir ist die Brücke recht dunkel.
Dann putz den Wedel oben über der Burg weg. Und nimm gleich noch die beiden anderen mit
Das zu zeigende Objekt muss immer frei stehen.
Man versteckt es ja sonst hinter etwas anderem, leider.
Schau mal das Foto als Beispiel.
Fuldaer Dom
Eventuell schräg zum Lichteinfall zum Erhöhen der Konturen.
Bei Dir ist die Brücke recht dunkel.
Dann putz den Wedel oben über der Burg weg. Und nimm gleich noch die beiden anderen mit
Das zu zeigende Objekt muss immer frei stehen.
Man versteckt es ja sonst hinter etwas anderem, leider.
Schau mal das Foto als Beispiel.
Fuldaer Dom
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
...Woran liegt der Unterschied in der Schärfe und Brillianz zwischen deinen Fotos und den meisten anderen, sobald sie hier in Forenformat reingestellt werden? Nur das Objektiv? Nach meiner Beobachtung müssen meine Aufnahmen für Foren ein bisschen nachgeschärft werden. Aber oft erreiche ich dabei eine Grenze und komme bis zu dieser Art "Glasbrucheffekt".
Die Brillianz kommt von meiner Kamera. Sie hat eine (eigentlich drei) Einstellung dafür.
Den Farbbereich kann ich in mehreren Stufen wählen, d.d. ich kann 'lebende' Farben und 'tote' Farben (mit Zwischenstufen) wählen.
Natürlich empfehle ich 'lebende/vivid' Farben.
Achtung! Das ist NICHT Kontrast oder Helligkeit.
Das ist das Profil der Farbauswahl.
Und natürlich liegts auch am Blitz.
Natürlich liegt das NUR am Objektiv, d.h. die Möglichkeit der Auswahl wird vom Objektiv angeboten, was natürlich genug Licht dafür liefern/sammeln muss.
Ob jede Digicam das hat? Ich weiß es nicht, aber es wäre trotzdem denkbar, sogar wahrscheinlich. Denn nichts anderes wird grob eingestellt bei den Motivauswahlen.
Mal schauen in Richtung Weißabgleich, oder Farbsättigung. Bedienungsanleitung.
Eventuell in andere (Foto-) Foren auch mal reinhören.
Als Beispiel ist das Mittagslicht mehr im blauen Spektrum (Regenbogen), während das Abendlicht mehr im roten Spektrum liegt, deswegen heisst es ja auch Abendrot. Unser Auge 'korrigiert' diese nackten Farben automatisch, das kann eine Kamera nicht, da muss man ihr schon helfen.
Und das blaue bedeutet nicht, dass man mittags schon besoffen sein muss.
Nachschärfen sollte eigentlich nie nötig sein; denn dann stimmt die Entfernungseinstellung nicht.
Wohl Helligkeit oder Kontrast LEICHT nachregeln.
Leicht meint max 10%, MAXIMAL.
Mehr bringt Dir den Splittereffekt, überzogenen unwirklichen Kontrast.
Ein Schwund an Schärfe kommt auch durch das jpg-Speicherverfahren zustande,
des' Grund aber wohl eher sehr selten bemerkt wird.
Bei Bildschirmfotos nicht so sehr tragend, aber bei professionellen Reklamefotos nimmt man kein jpg, sondern RAW.
Aber das wäre wieder ein anderes Thema.
Die Brillianz kommt von meiner Kamera. Sie hat eine (eigentlich drei) Einstellung dafür.
Den Farbbereich kann ich in mehreren Stufen wählen, d.d. ich kann 'lebende' Farben und 'tote' Farben (mit Zwischenstufen) wählen.
Natürlich empfehle ich 'lebende/vivid' Farben.
Achtung! Das ist NICHT Kontrast oder Helligkeit.
Das ist das Profil der Farbauswahl.
Und natürlich liegts auch am Blitz.
Natürlich liegt das NUR am Objektiv, d.h. die Möglichkeit der Auswahl wird vom Objektiv angeboten, was natürlich genug Licht dafür liefern/sammeln muss.
Ob jede Digicam das hat? Ich weiß es nicht, aber es wäre trotzdem denkbar, sogar wahrscheinlich. Denn nichts anderes wird grob eingestellt bei den Motivauswahlen.
Mal schauen in Richtung Weißabgleich, oder Farbsättigung. Bedienungsanleitung.
Eventuell in andere (Foto-) Foren auch mal reinhören.
Als Beispiel ist das Mittagslicht mehr im blauen Spektrum (Regenbogen), während das Abendlicht mehr im roten Spektrum liegt, deswegen heisst es ja auch Abendrot. Unser Auge 'korrigiert' diese nackten Farben automatisch, das kann eine Kamera nicht, da muss man ihr schon helfen.
Und das blaue bedeutet nicht, dass man mittags schon besoffen sein muss.
Nachschärfen sollte eigentlich nie nötig sein; denn dann stimmt die Entfernungseinstellung nicht.
Wohl Helligkeit oder Kontrast LEICHT nachregeln.
Leicht meint max 10%, MAXIMAL.
Mehr bringt Dir den Splittereffekt, überzogenen unwirklichen Kontrast.
Ein Schwund an Schärfe kommt auch durch das jpg-Speicherverfahren zustande,
des' Grund aber wohl eher sehr selten bemerkt wird.
Bei Bildschirmfotos nicht so sehr tragend, aber bei professionellen Reklamefotos nimmt man kein jpg, sondern RAW.
Aber das wäre wieder ein anderes Thema.