Digitale Fotografie Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
Danke Digizar
ich habe 2 Jahre ein teures Fotoaparat welcher ich ICHT beherrschze
jetz werde mich durchbeißen durch deine wertvolle Texte
Nasti
ich habe 2 Jahre ein teures Fotoaparat welcher ich ICHT beherrschze
jetz werde mich durchbeißen durch deine wertvolle Texte
Nasti
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
liebe britt
*
bin begeistert von deinen fotos.
verrätst du hier auch die kamera?
(bzw. das objektiv, die entfernung udgl.)
musst aber nicht, wenn dir das unangenehm ist.
lg robin
*
bin begeistert von deinen fotos.
verrätst du hier auch die kamera?
(bzw. das objektiv, die entfernung udgl.)
musst aber nicht, wenn dir das unangenehm ist.
lg robin
liebe britt
*
bin begeistert von deinen fotos.
verrätst du hier auch die kamera?
(bzw. das objektiv, die entfernung udgl.)
musst aber nicht, wenn dir das unangenehm ist.
lg robin
ja gerne Robin. Mit der Canon 550D und einem Makro-Objektiv EFS 60 mm hab ich die Fotos aufgenommen. Die Zahlen sagen mir leider nicht viel. Aber du kannst ja die Exif-Dateien anschauen oder ich mach dir ein Snipping davon. Bei diesen beiden Fotos habe ich einmal mit Blitzlicht und dann ohne.
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Britt,
das sind wunderschöne Fotos - schade, dass der Duft nicht mittransportiert wird.
Meli
das sind wunderschöne Fotos - schade, dass der Duft nicht mittransportiert wird.
Meli
Danke Meli
das hört man gern.
Servus
Britt
das hört man gern.
Servus
Britt
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke britt
Die Voraussetzungen für ein gutes Bild sind bei diesen "Gerätschaften" gegeben.
Der Rest aber: das Auswählen und Herangehen an das Motiv, die ruhige Hand, das Freistellen und vieles
mehr, ist doch das Wesentliche von guten Fotos. Du hast eben ein Händchen dafür. Bin begeistert!
lg robert
Die Voraussetzungen für ein gutes Bild sind bei diesen "Gerätschaften" gegeben.
Der Rest aber: das Auswählen und Herangehen an das Motiv, die ruhige Hand, das Freistellen und vieles
mehr, ist doch das Wesentliche von guten Fotos. Du hast eben ein Händchen dafür. Bin begeistert!
lg robert
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Heute kochen wir Linsensuppe
Gute und schlechte Linsen.
Es wird zwar etwas technisch, das sollte aber niemanden abschrecken.
Vielleicht als Hilfe bei einem Kaufentscheid brauchbar.
Im Bild ist eine Handzeichnung zu sehen, die einen Überblick über die Optik einer Linse gibt. Natürlich sehr vereinfacht.
Die große Außenlinse ist links zu sehen.
Sie empfängt alles Licht; bei einer Landschaftsaufnahme die gesamte Landschaft.
Und diese gesamte Landschaft gilt es nun, auf eine Fläche zu bringen von 24 x 36 mm oder kleiner.
Dafür ist das Objektiv da.
Dieses Licht gilt es also nun, auf die hintere Fläche zu bringen.
Das ist der Film oder bei den Digitalen der 'Sensor'.
Der Sensor wandelt das Licht um in Elektrik.
Und damit kann man dann ein Bild speichern.
Dazu in einem anderen Beitrag mehr.
Die Linsen haben jedoch eine für Fotozwecke unangenehme Eigenschaft, nämlich daß sie das Licht 'brechen'. Das heißt, an jeder Oberfläche einer Linse wird das ursprünglich 'weiße' Licht aufgefächert in die bekannten Regenbogenfarben. Das lässt sich nicht vermeiden.
Es sei denn das Licht fällt gerade durch die Linse, wie das auch gezeigt wird mit dem mittleren Pfeil (B).
Aber weil wir ja kein regenbogenfarbenes Bild haben möchten, muß das aufgefächerte Licht wieder korrigiert/gebündelt werden, sodaß es wieder 'weiß' wird (A).
Dafür sind viele Linsen nötig, die in so ein Objektiv eingebaut werden.
Natürlich müssen die sehr genau abgestimmt, berechnet und gefertigt sein.
Entsteht dabei ein Fehler (billiger Fotoapparat, oder mal runtergefallen), dann wird das Licht nicht mehr genau ausgerichtet, und es entsteht (meistens am Rand) auf dem Foto ein kleiner Regenbogen um das fotografierte Objekt. Besonders auffällig bei weißem Objekt mit blauem Rand (CCC) - siehe Foto.
Als 'Nebeneffekt' wird das Bild dort auch unscharf (Foto D .. DD). Was in einem anderen Beitrag auch erklärt werden wird.
Wie jetzt schon zu sehen ist, wird der Lichtstrahl in der Mitte kaum gebrochen (aufgefächert).
Das heißt aber auch daß dieser Bereich der Linse mit der Größe der Linse (Durchmesser) auch größer wird - und um so weniger wird das Licht gebrochen.
Umso reiner bleiben/werden die Farben.
Und um so größer und teurer wird das Objektiv und damit der Fotoapparat.
Deswegen ist auch das Objektiv das wichtiste Teil am Fotoapparat.
Natürlich muss 'das andere' auch solide sein, aus Stahl. Plasitk eignet sich da nicht.
Daraus ergibt sích auch, daß die kleine Linse (ich sage immer Erbse dazu) einer Taschenkamera niemals die Bildqualität bringen kann wie eine teure Kamera mit einem großen Objektiv.
Diese Kameras machen zwar einen Trick, um das ganze wieder auszugleichen, aber den Unterschied kann man schon feststellen, wenn man ganz genau hinsieht.
Dazu gehört noch ein wenig mehr an Wissen, was ich aber in einem der nächsten Beiträge erklären möchte.
Rom und eine gescheite Linse wurden ja auch nicht an einem einzigen Tag erbaut.
Das ganze gilt sinngemäß auch für Fernrohre.
Handzeichnung
Blauer Rand Ausschnitt (D)
Blauer Rand vergrößert (DD)
Gute und schlechte Linsen.
Es wird zwar etwas technisch, das sollte aber niemanden abschrecken.
Vielleicht als Hilfe bei einem Kaufentscheid brauchbar.
Im Bild ist eine Handzeichnung zu sehen, die einen Überblick über die Optik einer Linse gibt. Natürlich sehr vereinfacht.
Die große Außenlinse ist links zu sehen.
Sie empfängt alles Licht; bei einer Landschaftsaufnahme die gesamte Landschaft.
Und diese gesamte Landschaft gilt es nun, auf eine Fläche zu bringen von 24 x 36 mm oder kleiner.
Dafür ist das Objektiv da.
Dieses Licht gilt es also nun, auf die hintere Fläche zu bringen.
Das ist der Film oder bei den Digitalen der 'Sensor'.
Der Sensor wandelt das Licht um in Elektrik.
Und damit kann man dann ein Bild speichern.
Dazu in einem anderen Beitrag mehr.
Die Linsen haben jedoch eine für Fotozwecke unangenehme Eigenschaft, nämlich daß sie das Licht 'brechen'. Das heißt, an jeder Oberfläche einer Linse wird das ursprünglich 'weiße' Licht aufgefächert in die bekannten Regenbogenfarben. Das lässt sich nicht vermeiden.
Es sei denn das Licht fällt gerade durch die Linse, wie das auch gezeigt wird mit dem mittleren Pfeil (B).
Aber weil wir ja kein regenbogenfarbenes Bild haben möchten, muß das aufgefächerte Licht wieder korrigiert/gebündelt werden, sodaß es wieder 'weiß' wird (A).
Dafür sind viele Linsen nötig, die in so ein Objektiv eingebaut werden.
Natürlich müssen die sehr genau abgestimmt, berechnet und gefertigt sein.
Entsteht dabei ein Fehler (billiger Fotoapparat, oder mal runtergefallen), dann wird das Licht nicht mehr genau ausgerichtet, und es entsteht (meistens am Rand) auf dem Foto ein kleiner Regenbogen um das fotografierte Objekt. Besonders auffällig bei weißem Objekt mit blauem Rand (CCC) - siehe Foto.
Als 'Nebeneffekt' wird das Bild dort auch unscharf (Foto D .. DD). Was in einem anderen Beitrag auch erklärt werden wird.
Wie jetzt schon zu sehen ist, wird der Lichtstrahl in der Mitte kaum gebrochen (aufgefächert).
Das heißt aber auch daß dieser Bereich der Linse mit der Größe der Linse (Durchmesser) auch größer wird - und um so weniger wird das Licht gebrochen.
Umso reiner bleiben/werden die Farben.
Und um so größer und teurer wird das Objektiv und damit der Fotoapparat.
Deswegen ist auch das Objektiv das wichtiste Teil am Fotoapparat.
Natürlich muss 'das andere' auch solide sein, aus Stahl. Plasitk eignet sich da nicht.
Daraus ergibt sích auch, daß die kleine Linse (ich sage immer Erbse dazu) einer Taschenkamera niemals die Bildqualität bringen kann wie eine teure Kamera mit einem großen Objektiv.
Diese Kameras machen zwar einen Trick, um das ganze wieder auszugleichen, aber den Unterschied kann man schon feststellen, wenn man ganz genau hinsieht.
Dazu gehört noch ein wenig mehr an Wissen, was ich aber in einem der nächsten Beiträge erklären möchte.
Rom und eine gescheite Linse wurden ja auch nicht an einem einzigen Tag erbaut.
Das ganze gilt sinngemäß auch für Fernrohre.
Handzeichnung
Blauer Rand Ausschnitt (D)
Blauer Rand vergrößert (DD)
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Digi, ich habe das manchmal auf Fotos - es ist nur selten, aber ich habe mich immer gefragt (leider nicht Dich), woher das Stück Regenbogen kommt.
Es tritt nicht regelmäßig auf, sondern nur bei extrem hellem Sonnenschein. Und ja, meine Digi ist mir heruntergefallen.
Danke für die Erklärung.
Meli
Es tritt nicht regelmäßig auf, sondern nur bei extrem hellem Sonnenschein. Und ja, meine Digi ist mir heruntergefallen.
Danke für die Erklärung.
Meli
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Krampf in den Händen
Mir wurde berichtet, daß jemand nach zehn Fotos total steif ist,
verkrampft und fertig mit der Welt.
Warum das?
Ganz einfach, der Fotoapparat drohte abzuhauen, und man musste ihn mit Gewalt daran hindern.
Oder es wurde vorsucht, den Apparat zu modellieren.
So macht das Fotografieren natürlich nicht die Freude.
Also die Kiste immer schön locker, quasi spielerisch halten, mit einem Riemen oder Kettchen um den Hals.
Beim Abschießen des Objektes kann man auch mal kurz locker die Luft anhalten.
Es ist erwiesen, daß man davon nicht totgeht.
Und Zungenbeißen hat auch noch nie wirklich geholfen.
Zudem, das geknipste Objekt haut meistens nicht ab, es sein denn es ist ein Schmetterling oder ein sonst frei bewegliches Objekt. Hummeln sind etwas dickfelliger, liegt schon an deren Aufbau, aber endlose Geduld haben auch die nicht.
Bei einem Schmetterling oder einer Fliege reicht eiliger Tritt und der Luftzug oder ein Schatten beim Annähern, daß diese Biester sich sofort verziehen.
Also immer schön locker sein.
Mir wurde berichtet, daß jemand nach zehn Fotos total steif ist,
verkrampft und fertig mit der Welt.
Warum das?
Ganz einfach, der Fotoapparat drohte abzuhauen, und man musste ihn mit Gewalt daran hindern.
Oder es wurde vorsucht, den Apparat zu modellieren.
So macht das Fotografieren natürlich nicht die Freude.
Also die Kiste immer schön locker, quasi spielerisch halten, mit einem Riemen oder Kettchen um den Hals.
Beim Abschießen des Objektes kann man auch mal kurz locker die Luft anhalten.
Es ist erwiesen, daß man davon nicht totgeht.
Und Zungenbeißen hat auch noch nie wirklich geholfen.
Zudem, das geknipste Objekt haut meistens nicht ab, es sein denn es ist ein Schmetterling oder ein sonst frei bewegliches Objekt. Hummeln sind etwas dickfelliger, liegt schon an deren Aufbau, aber endlose Geduld haben auch die nicht.
Bei einem Schmetterling oder einer Fliege reicht eiliger Tritt und der Luftzug oder ein Schatten beim Annähern, daß diese Biester sich sofort verziehen.
Also immer schön locker sein.
wir hatten schon mal drüber gesprochen: regenbogenränder..
das war mit der anderen cam.
dieses ist eine neue kiste : canon powershot L12, so ganz schlecht sollte sie nicht sein..(ich weiss es aber nicht genau)
vermute mal, daß ich irgendwas falsch einstelle..ja, es ist anstrengend...
erst mal danke
pelle
das war mit der anderen cam.
dieses ist eine neue kiste : canon powershot L12, so ganz schlecht sollte sie nicht sein..(ich weiss es aber nicht genau)
vermute mal, daß ich irgendwas falsch einstelle..ja, es ist anstrengend...
erst mal danke
pelle