Digitale Fotografie Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Anlässlich des Threads Galour Flora muss ich mich doch mal hier zuworte melden.
Der TE wurde ja weggebissen. Also eine Chance verpasst.
Es wurde dort angeregt, mal ein paar kurze aber wirksame Tipps zu geben.
Nun, versuchmersma.
Ich bringe Beispiele
Die meisten dieser Fotos sind mit Blitz geschossen worden; dazu mehr weiter unten.
Zuerst DER Kardinalfehler:
Das Objekt wird beschnitten, das heisst es fehlt am Rand ein Stück. Der Fehler ist derart weit verbreitet, dass man sagen kann, 90% der (hier im ST) gezeigten Fotos ist für die Katz'.
Deswegen kommt auch dieser einzelne Punkt vorab als positive Kritik.
Die Knospe ist abgehackt, ganz mieses Foto
Hintergründe
Setzt dazu den Blitz gezielt ein.
Das bedingt natürlich etwas experimentieren.
Der Blitz muiss gerade so viel Licht bringen, daß er das Objekt beleuchtet, aber den Hintergrund schon nicht mehr belichtet. Das heißt, der Hintergrund verschwindet (im Dunklen), und nur das Objekt erstrahlt. Die Fotos sollten selbsterklärend sein.
Dein Hintergrund ist eine der wichtigsten Sachen eines Fotos.
Und - weniger ist mehr.
Naturhintergrund, leichter Blitz
Hintergrund verschwommen, mit Blitz
Objekt umrahmt (weiss), Hintergund verschwommen, mit Blitz
Achtung mit dem Blitz! Eine der Blüten ist überbelichtet. schlechtes Foto
Wirrwarr, Blitz war einen Tick zu hell, schlechtes Foto
Mit Blitz
Ohne Blitz
Mit Blitz
Ohne Blitz
Und dann ein paar andere zum Ergötzen
Der Maikäfer war schon mal hier, leichter Blitz
Aus 5 m Entferung ohne Blitz, Naturlicht
Und wer dann noch nicht genug weiß, der versuche mal, eine Küchenschelle so hinzukriegen
Weitere Ansagen
Neben einer regelrechten Ausbildung im Jungendalter (13..16)
habe ich nebenher Fotograf gelernt. Auf Filmmaterial, selbst entwickelt und Co.
Da ging man bedacht mit dem Knipsen um; denn das Material war damals für mich teuer,
und die Kamera war noch teuerer.
Dann im wesentlichen pausiert bis vor 5 Jahren.
Neue (gebrauchte) Digital-Kamera (Minolta A1, (nur!) 5 Mb Pixel) gekauft 200 Euro.
Ein ganzes Jahr (fast) täglich zufuss auf Achse und wieder angefangen zu üben.
Nach einem Jahr konnte ich es wieder. Man könnte es an den ~6000 Fotos erkennen.
Also für jeden gibt es die Gelegenheit, das Fotografieren in den Griff zu kriegen.
Fleiß, Ausdauer und Üben sind die Mittel der Wahl.
Einen ausdrücklichen Hinweis zum Anfang (Abschneiden).
Lieber etwas mehr Umfeld aufs Bild kriegen, als auch nur ein Fitzelchen des Objektes abschneiden. Genügend Rand lassen.
Den Hintergrund beachten. Fast wichtiger als das Objekt.
Mit der Tiefenschärfe arbeiten, Vordergrund scharf, Hintergrund verschwommen.
Wenn möglich, auf jegliche Bearbeitung verzichten, diese Befummelei macht jedes Bild kaputt. Ausnahmen: leichte Helligkeitskorrekturen. Stürzende Konturen.
Was auf dem Originalfoto nicht drauf ist, das zaubert auch die Bearbeitung nicht hin.
Deswegen sind sämtliche meine Fotos unbearbeitet, und unbeschnitten.
Noch eine Bemerkung:
Das Objektiv der Kamera ist das wichtigste.
Ein Taschenkamera KANN keine vernünftigen Bilder machen.
Damit mag ich zwar auf Kritik stoßen, aber ich weiß genau wovon ich rede.
Durch eine 'Erbse' als Linse kann nicht genug Licht einstrahlen, und die Fotos werden auch immer Verzerrungen aufweisen. Und wenn die Kamera auch 20MB Pixel haben mag, es ist fysikalisch nichts hakbwegs Professionelles zu erwarten.
Wer Lust hat, kann auf meiner Website mehr sehen,
Ich verkaufe nichts, ich verschenke diese Fotos. Sie haben mir Freude gemacht, und mögen sich andere auch daran erfreuen - und davon lernen.
Also - nun fotografiert mal schön
Der TE wurde ja weggebissen. Also eine Chance verpasst.
Es wurde dort angeregt, mal ein paar kurze aber wirksame Tipps zu geben.
Nun, versuchmersma.
Ich bringe Beispiele
Die meisten dieser Fotos sind mit Blitz geschossen worden; dazu mehr weiter unten.
Zuerst DER Kardinalfehler:
Das Objekt wird beschnitten, das heisst es fehlt am Rand ein Stück. Der Fehler ist derart weit verbreitet, dass man sagen kann, 90% der (hier im ST) gezeigten Fotos ist für die Katz'.
Deswegen kommt auch dieser einzelne Punkt vorab als positive Kritik.
Die Knospe ist abgehackt, ganz mieses Foto
Hintergründe
Setzt dazu den Blitz gezielt ein.
Das bedingt natürlich etwas experimentieren.
Der Blitz muiss gerade so viel Licht bringen, daß er das Objekt beleuchtet, aber den Hintergrund schon nicht mehr belichtet. Das heißt, der Hintergrund verschwindet (im Dunklen), und nur das Objekt erstrahlt. Die Fotos sollten selbsterklärend sein.
Dein Hintergrund ist eine der wichtigsten Sachen eines Fotos.
Und - weniger ist mehr.
Naturhintergrund, leichter Blitz
Hintergrund verschwommen, mit Blitz
Objekt umrahmt (weiss), Hintergund verschwommen, mit Blitz
Achtung mit dem Blitz! Eine der Blüten ist überbelichtet. schlechtes Foto
Wirrwarr, Blitz war einen Tick zu hell, schlechtes Foto
Mit Blitz
Ohne Blitz
Mit Blitz
Ohne Blitz
Und dann ein paar andere zum Ergötzen
Der Maikäfer war schon mal hier, leichter Blitz
Aus 5 m Entferung ohne Blitz, Naturlicht
Und wer dann noch nicht genug weiß, der versuche mal, eine Küchenschelle so hinzukriegen
Weitere Ansagen
Neben einer regelrechten Ausbildung im Jungendalter (13..16)
habe ich nebenher Fotograf gelernt. Auf Filmmaterial, selbst entwickelt und Co.
Da ging man bedacht mit dem Knipsen um; denn das Material war damals für mich teuer,
und die Kamera war noch teuerer.
Dann im wesentlichen pausiert bis vor 5 Jahren.
Neue (gebrauchte) Digital-Kamera (Minolta A1, (nur!) 5 Mb Pixel) gekauft 200 Euro.
Ein ganzes Jahr (fast) täglich zufuss auf Achse und wieder angefangen zu üben.
Nach einem Jahr konnte ich es wieder. Man könnte es an den ~6000 Fotos erkennen.
Also für jeden gibt es die Gelegenheit, das Fotografieren in den Griff zu kriegen.
Fleiß, Ausdauer und Üben sind die Mittel der Wahl.
Einen ausdrücklichen Hinweis zum Anfang (Abschneiden).
Lieber etwas mehr Umfeld aufs Bild kriegen, als auch nur ein Fitzelchen des Objektes abschneiden. Genügend Rand lassen.
Den Hintergrund beachten. Fast wichtiger als das Objekt.
Mit der Tiefenschärfe arbeiten, Vordergrund scharf, Hintergrund verschwommen.
Wenn möglich, auf jegliche Bearbeitung verzichten, diese Befummelei macht jedes Bild kaputt. Ausnahmen: leichte Helligkeitskorrekturen. Stürzende Konturen.
Was auf dem Originalfoto nicht drauf ist, das zaubert auch die Bearbeitung nicht hin.
Deswegen sind sämtliche meine Fotos unbearbeitet, und unbeschnitten.
Noch eine Bemerkung:
Das Objektiv der Kamera ist das wichtigste.
Ein Taschenkamera KANN keine vernünftigen Bilder machen.
Damit mag ich zwar auf Kritik stoßen, aber ich weiß genau wovon ich rede.
Durch eine 'Erbse' als Linse kann nicht genug Licht einstrahlen, und die Fotos werden auch immer Verzerrungen aufweisen. Und wenn die Kamera auch 20MB Pixel haben mag, es ist fysikalisch nichts hakbwegs Professionelles zu erwarten.
Wer Lust hat, kann auf meiner Website mehr sehen,
Ich verkaufe nichts, ich verschenke diese Fotos. Sie haben mir Freude gemacht, und mögen sich andere auch daran erfreuen - und davon lernen.
Also - nun fotografiert mal schön
Lieber digizar - das ist ein sehr guter Ansatz!
Dein(e) Beispiel(e) sollte(n) Schule machen!
DANKE dir dafür!
Ich gestehe allerdings, dass ich meine *Schnappschüsse* bearbeite!
Du meinst es geht auch ganz ohne???
Das ist einen Versuch wert,
und ich werde beim nächsten Foto-"Schuss" dran denken!
omaria
Dein(e) Beispiel(e) sollte(n) Schule machen!
DANKE dir dafür!
Ich gestehe allerdings, dass ich meine *Schnappschüsse* bearbeite!
Du meinst es geht auch ganz ohne???
Das ist einen Versuch wert,
und ich werde beim nächsten Foto-"Schuss" dran denken!
omaria
digi-ich bin dein fan-brauche jede hilfe, die ich bekommen kann-würde mich freuen, wenn du dann auch kritik bei meinen fotos anbringen und verbesserungsvorschläge einbringen würdest.(nur so nebenbei: da ist wenig im leben, was du nicht hast schon mal gerlernt )
chris33
chris33
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Digi,
ich kenne ja viele Deiner Fotos - aber ich bin immer wieder fasziniert von dem, was Du da machst.
Es ist schön, dass Du Dein Können so einfach weiter gibst. Danke!
@ Omaria,
ich habe mal einige Versuche auf dem Balkon an meinen verblühenden Ranunkeln gemacht und bin gespannt, wie sie auf dem Bildschirm erscheinen.
Meli
ich kenne ja viele Deiner Fotos - aber ich bin immer wieder fasziniert von dem, was Du da machst.
Es ist schön, dass Du Dein Können so einfach weiter gibst. Danke!
@ Omaria,
ich habe mal einige Versuche auf dem Balkon an meinen verblühenden Ranunkeln gemacht und bin gespannt, wie sie auf dem Bildschirm erscheinen.
Meli
Noch eine Bemerkung:
Das Objektiv der Kamera ist das wichtigste.
Ein Taschenkamera KANN keine vernünftigen Bilder machen.
Damit mag ich zwar auf Kritik stoßen, aber ich weiß genau wovon ich rede.
Durch eine 'Erbse' als Linse kann nicht genug Licht einstrahlen, und die Fotos werden auch immer Verzerrungen aufweisen. Und wenn die Kamera auch 20MB Pixel haben mag, es ist fysikalisch nichts hakbwegs Professionelles zu erwarten.
Wer Lust hat, kann auf meiner Website mehr sehen,
Ich verkaufe nichts, ich verschenke diese Fotos. Sie haben mir Freude gemacht, und mögen sich andere auch daran erfreuen - und davon lernen.
Also - nun fotografiert mal schön
Hallo Digizar,
das finde ich prima, dass Du uns hier mit Rat und Tat zur Seite stehen möchtest.
Der Tipp mit dem Blitz bei der Pflanzenfotografie, da wäre ich nie drauf gekommen. Danke dafür.
Ein Problem habe ich aber, wie sicher einige Andere hier auch. Eine Spiegelreflexkamera kann ich mir nicht leisten. So kann ich nur mit meiner Taschenkamera fotografieren. Habe vor Kurzem eine Lumix TZ18 gekauft. Gibt es da nicht vielleicht doch ein paar Möglichkeiten mehr aus einem Foto zu machen?
Gruß
Myrja
@ digizar,
die Fotos auf Deiner Webseite sind schon erste Sahne, Karl
die Fotos auf Deiner Webseite sind schon erste Sahne, Karl
Hallo digi,
wunderbare Fotos, du bist ein Künstler.
Für deine Tipps herzlichen Dank.
Dein Ratschlag, dass bei einem guten Foto immer Platz um das Objekt herum sein sollte, habe ich auch schon mal gehört - man vergisst es leicht - gerade bei Markos.
Bin noch nicht durch, aber ich werde mir deine Seite noch ganz genau anschauen.
Ich würde es begrüßen, wenn du dich, solltest du Lust drauf haben, des öftern mal als Kritiker und Ratgeber in den Fotothreads betätigst, wenn andere es auch möchten.
Du weißt doch, man wird alt wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu.
Fangen wir doch gleich mal an:
Bei diesem Foto hatte ich gar keine Chance Platz rings um das Objekt zu lassen. Was hätte ich besser machen können?
loretta
wunderbare Fotos, du bist ein Künstler.
Für deine Tipps herzlichen Dank.
Dein Ratschlag, dass bei einem guten Foto immer Platz um das Objekt herum sein sollte, habe ich auch schon mal gehört - man vergisst es leicht - gerade bei Markos.
Bin noch nicht durch, aber ich werde mir deine Seite noch ganz genau anschauen.
Ich würde es begrüßen, wenn du dich, solltest du Lust drauf haben, des öftern mal als Kritiker und Ratgeber in den Fotothreads betätigst, wenn andere es auch möchten.
Du weißt doch, man wird alt wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu.
Fangen wir doch gleich mal an:
Bei diesem Foto hatte ich gar keine Chance Platz rings um das Objekt zu lassen. Was hätte ich besser machen können?
loretta
Deine Tipps und Tricks sind sehr hilfreich - danke!
Nur beim Blitzlichten entstehen Schatten, die nicht immer gewünscht sind,
z. B. bei deiner Akelei (Bild 1)... Bildbearbeitung ist bei mir schon deshalb wichtig, weil ich die Bilder meistens aufhellen muss (Vermeidung der weißen Flächen).
Besten Gruß
Britt
Nur beim Blitzlichten entstehen Schatten, die nicht immer gewünscht sind,
z. B. bei deiner Akelei (Bild 1)... Bildbearbeitung ist bei mir schon deshalb wichtig, weil ich die Bilder meistens aufhellen muss (Vermeidung der weißen Flächen).
Besten Gruß
Britt
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die bisher positive Reaktion überrascht mich. Huch!
Gut, wer seine Bilder OHNE HEMMUNGEN hier reinstellen mag, und seien sie noch so mies, dem werde ich dazu schon was sagen. Wer solche Fotos dann unflätig 'beurteilt', der ist selber nicht reif - oder reif für die Einlieferung.
Das einzige Problemchen ist, dass ich wieder voll im Beruf stehe.
Für einen Rentner eher ungewöhnliich, ich weiß.
Aber macnhmal kann man nicht Nein sagen, besonders wenn anderen das Hemde brennt.
Reklame dafür mache ich nicht, aber es handelt sich um ein weltweit vertretenes Unternehmen der Sicherheitsbranche, Tresore, Telekommunikation, Katastrophenschutz, ...
Endlich komme ich mal wieder nahe an (oder gar in) so einen gut bestückten fetten Tresor.
Aber ich werde mir auch hier Mühe geben.
Ob ich in einer Gruppe mitmache? Eher nicht; denn so schrecklich viel gibt es beim Fotografieren nicht zu lernen.
Und bedenkt meinen Full-Time-Job.
Gut, wer seine Bilder OHNE HEMMUNGEN hier reinstellen mag, und seien sie noch so mies, dem werde ich dazu schon was sagen. Wer solche Fotos dann unflätig 'beurteilt', der ist selber nicht reif - oder reif für die Einlieferung.
Das einzige Problemchen ist, dass ich wieder voll im Beruf stehe.
Für einen Rentner eher ungewöhnliich, ich weiß.
Aber macnhmal kann man nicht Nein sagen, besonders wenn anderen das Hemde brennt.
Reklame dafür mache ich nicht, aber es handelt sich um ein weltweit vertretenes Unternehmen der Sicherheitsbranche, Tresore, Telekommunikation, Katastrophenschutz, ...
Endlich komme ich mal wieder nahe an (oder gar in) so einen gut bestückten fetten Tresor.
Aber ich werde mir auch hier Mühe geben.
Ob ich in einer Gruppe mitmache? Eher nicht; denn so schrecklich viel gibt es beim Fotografieren nicht zu lernen.
Und bedenkt meinen Full-Time-Job.
Re: Tipps wie einigermaßen gute Fotos geschossen werden
Mir persönlich ist auch schon aufgefallen, dass ich ein hier präsentiertes Foto einer Userin von meinem Mac aus betrachtet als absolut Spitze empfand, Stunden später auf dem Bildschirm bei meiner Tochter jedoch für dieses Bild Abstriche hätte vornehmen müssen, wäre dieses Bild zu bewerten gewesen.
Es sah schlecht belichtet aus. Gibt es da eine Erklärung.
Digi, Deine Tipps mögen für viele interessant sein, ich jedoch, die aber äußerst selten Blumen fotografiert, werde meine Aufnahmen immer beschneiden müssen, denn wen begeistert es schon, den Nachttopf in der Ecke stehen zu sehen.
Übrigens, wenn ich mal addiere, dann komme ich auf jede Menge ‘Berufe‘ in denen Du mittlerweile gearbeitet hast. Oder bist Du doch schon 90 Jahre alt...
Heide
Es sah schlecht belichtet aus. Gibt es da eine Erklärung.
Digi, Deine Tipps mögen für viele interessant sein, ich jedoch, die aber äußerst selten Blumen fotografiert, werde meine Aufnahmen immer beschneiden müssen, denn wen begeistert es schon, den Nachttopf in der Ecke stehen zu sehen.
Übrigens, wenn ich mal addiere, dann komme ich auf jede Menge ‘Berufe‘ in denen Du mittlerweile gearbeitet hast. Oder bist Du doch schon 90 Jahre alt...
Heide