Digitale Fotografie Stille und Ruhe
Liebe Sirona,
was für ein herrliches Naturschauspiel!!!
Dein Foto hat mich gerade inspiriert, mir Schillers Ballade
"Die Kraniche des Ibykus" lesend in Erinnerung zu rufen.
L.G.
Rosi65
LG, Monika
Britt
Wie fleißig ihr wieder wart. Und wieder bin ich erstaunt darüber, wie vielfältig "Stille und Ruhe" sein kann.
@Sirona: Taucherglocken gibt es mittlerweile schon viele in der Ostsee. Bis jetzt war ich noch nie damit im Wasser.
@klari: Das ist ein sehr schönes Bild vom Bodden. Gefällt mir gut.
@Ladouce46: Den Kindern hat der Spaziergang mit Dir sicher auch gut getan bei so viel Grün.
@klari: Dieser Ort würde bei mir Beklemmungen hervorrufen, wenn man bedenkt, wofür er steht.
@Jil: Ein schönes Bild. Die Tiere strahlen tatsächlich Ruhe und Gelassenheit aus.
@Jaischa: Wird dieser Pavillon denn gut genutzt? Und wofür ist er genau?
Der Klostergarten erinnert mich ein wenig an Zen-Gärten. Da werden auch immer Steine geharkt.
@Britt: Sehr schön, das Foto mit der Schafherde und dem Hirten. Die Schafe werde ich heute vor dem schlafengehen nochmal durchzählen.
Das Bild mit der Seerose ist wirklich gut geworden. Hat auch etwas beruhigendes.
@jacare4: Auch toll, das Bild vom Rümlandteich. Gewässer wirken auf mich ohnehin immer beruhigend.
Liebe Grüße an alle, und macht gerne weiter so.
Naturella
Auch hierbei findet man Ruhe und schöne Blumen bei uns in den Schrebergärten
LG, Monika
Liebe @Naturella
Viele Menschen empfinden wie Du Beklemmung und Unbehagen bei diesem Mahnmahl, weshalb sie wohl auch in der Mehrzahl eine Besichtigung meiden oder als Pflichtveranstaltung durchführen.
Ich bin jetzt schon öfter da gewesen, das letzte Mal vor 1-2 Wochen, an einem Sonntag so gegen 10 Uhr, und habe zum ersten Mal Photos gemacht. Das Licht des frühen Vormittags und die geringe Besucherzahl erzeugten bei mir eine Stimmung der Ruhe und des Friedens. Trotzdem ist dieser Ort natürlich nicht vergleichbar mit Deinen Bildern, deren Betrachtung ungebrochene Stille und Ruhe beim Betrachter hervorrufen kann. Denn hier begegnet man auch den Dämonen der Mörder und denen des Verdrängens, des Relativierens und des Negierens.
Ich meine, man kann trotzdem versuchen, an die Stelle von Beklemmung und Unbehagen etwas Anderes treten zu lassen, nämlich Trauer und Versöhnung. Es war ein zentrales Anliegen von Beate und Serge Klarsfeld, den anonymen Toten einen Namen, eine Identität zurückzugeben. Wenn man das Schicksal des Einen oder Anderen der Ermordeten kennt, wird man Trauer und Empathie empfinden. Ich glaube, das ist der Weg, der es den Menschen in Deutschland auf Dauer erlauben kann, auch mit sich selbst zur Ruhe zu kommen.
Versöhnung praktizierten auch die Menschen von Coventry, was man in der schönen St. Marien-Kirche in Lübeck nachvollziehen kann. Auch diese Kirche ist für mich ein Ort der Stille und Ruhe:
erst einmal danke für Deine aufschlußreichen Worte und die Bilder der Marienkirche. Diese Kirche habe ich auch schon öfter besucht und seltsamerweise auch Ruhe und Frieden verspürt. Wahrscheinlich bewirkt der Besuch des von Dir eingestellten Mahnmals tatsächlich auch etwas in der Art, wenn man dieses mit entsprechenden Absichten besucht, wie Du es tatest. Und Du hast recht, wenn Du schreibst, dass man durch Versöhnung ebenso Ruhe finden kann, wie auf allen anderen Bildern.
Es war auf keinen Fall böse gemeint, dass dieses Bild bei mir Beklemmung hervorruft.
Das kommt wohl daher, dass ich eine absolute Kriegsgegnering bin und die Meinung vertrete, dass kein Mensch anderen Menschen so etwas fürchterliches antun darf. Natürlich gibt es Menschen, die sich von der Politik beeinflussen und leiten lassen in gutem Glauben, für die Werte ihres Landes einzutreten. Doch die Menschen, die wirklich Buße tun und bereuen sollten, tun dies leider nicht; es sind überwiegend die Rädelsführer, die Kriege nur des Profit- oder des Machtwillens anzetteln.
Mein Gedanke für dieses Thema war, dass Menschen, die bewusst einen Ort der Ruhe und der Stille finden, auch eine gewisse Stärke daraus ziehen und möglicherweise weniger anfällig für Gewalt, Manipulation und Hass sind. Und dass dieses Mahnmal ein Ort für Dich ist, wo Du dieses kannst, finde ich gut.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein friedvolles Leben und ein starkes inneres Gewissen.
LG - Naturella
(habe eben schnell nochmal Textfarbe und Schrift korrigiert).
Liebe Naturella,
ich bin auf keinen Fall böse, welch ein Gedanke, ganz im Gegenteil, denn mir gefällt Dein Thread. Ich wollte nur kurz erklären, dass ich verstanden habe, dass mein Bild vielleicht zunächst nicht ganz Deiner Intention für diesen Thread entsprach. Aber dann wollte ich aufzeigen, dass es - für mich - doch hineinpasst... 
Danke für Deine Antwort, die ich hundertprozentig teile!
Ich war übrigens voriges Wochenende zum ersten Mal in Lübeck, aber bestimmt nicht zum letzten Mal.
LG
klari = Klaus
Mit Siebzehn hatte ich noch Träume und wollte auch hin und wieder mal alleine sein um dem Jubel und Trubel der Jugendgruppe zu entfliehen. Diese Bank, wir kennen uns seit 1957, weiss alles von mir. 2012 habe ich sie das letzte Mal besucht.
@astrid: Ja, ich hatte auch einmal einen Schrebergarten. Den vermisse ich heute sehr. Wie oft habe ich mich dort ganz der Natur und ihrem jahreszeitlichen Ablauf hingegeben.
@Inge_MA: Danke für Deine schöne Beschreibung zu Deinem Bild. Sicher denkst Du öfter noch mit Wehmut an DEINE BANK zurück. Aber sie ist ja immer noch in Deinem Herzen und Deinen Träumen.
Hier scheint die Zeit noch stehengeblieben zu sein
LG - Naturella