Digitale Fotografie Sehenswertes in und um Berlin

Nein, das Füttern obliegt vornehmlich dem Pflegepersonal, weil es gezielt gesteuert wird, damit sie irgendwann ausgewildert werden können, weißt du.

Am Wochenende ist um z. B. um 11 Uhr Fütterung der Wisente. Haben wir leider verpasst. Die Gehege sind flächenmäßig so riesig, dass wir sie leider nur weit entfernt erahnen konnten.


Lieben Gruß
loretta

Herrlich loretta, ich ahnte es ja schon immer, die Mark Brandenburg muss wunderschön sein.

Ja, Ihr Berliner seid wirklich die großen Gewinner der Einheit, weil Ihr so schnell in so viel unberührte Landschaft kommt.

Danke, dass Du uns so viel "neues Deutschland" zeigst.

Liebe Grüße
Pippa

Genauso sehe ich das auch, liebe pippa, und bin sehr dankbar dafür.


Noch nie haben ich einen so liebevoll angelegten und gepflegten Spielplatz wie hier im 31 ha großen Freigehege gesehen. Das Gebiet, in das die Tiere mal ausgewildert werden sollen, ist übrigens 10 x so groß und dieses hier ist schon riesig. Der einfach Wanderweg ist hier allein 3 km lang vorbei an den Tiergehegen - so weit das Auge reicht.












Ein Blick mal wieder auf die schöne Heidelandschaft - ohne Worte












Hier gibt es auch ein Hotel, welches den einen oder anderen von euch interessiert:








was nicht nur die Insekten interessiert ....










Liebe Grüße und genug für heute Abend
loretta


Fortsetzung folgt

So, Ihr Lieben, den letzten Teil der Wanderung durch das Döberitzer Freigehege, einen Teil der Döberitzer Heide seht ihr nun im folgenden vorbei an den Hirschen, an den Wildpferden, deren Namen wohl wieder nur die Polen richtig aussprechen können und schließlich noch vorbei an den Schafen.

Es gibt nicht so fürchterlich viel zu kommentieren, weil das meiste klar ersichtlich ist.

Darum bedanke ich mich schon mal, dass ihr reingeschaut habt und wünsche euch einen schönen Abend

loretta












































.... und zum Schluss noch eine einfach Kleeblume, die beim näheren Hinsehen wunderschön ist - Glücksklee gehabt.

Loretta, mir kommt es fast so vor, als sei Dein Klee eine Ackerwitwenblume. Sollte ich mich täuschen?

Die schönen Pferde ähneln den Koniks von der Nordsee. Danke für die Fotos!

Gruß, Clara

Guten Morgen Clara,

mit Sicherheit hast du Recht, denn du hast die besseren Kenntnisse diesbezüglich.
Jedenfalls ist sie wunderschön wie ich finde.

Schönen Mittwoch und danke für die Richtigstellung - loretta

Moin loretta,

Dein Rundgang lädt mal wieder zum Nachlaufen ein. Ich würde ja am liebsten sofort loslegen, aber die vielen Kilometer Autofahrt schrecken ab.
Ich glaube ja, dass es Przewalskipferde sind. Sie sind den Koniks aber auch den norwegischen Fjordpferden (die ich sogar schon mal versucht habe fortzubewegen) sehr ähnlich. Ich liebe Pferde ohne Zaum und Reiter!

Danke

Liebe loretta - du kannst mit deinen Bildberichten *Sehnsüchte* wecken...

Ich liebäugele mit dem Gedanken auf den *Spuren Theodor Fontanes* zu wandeln;
irgendwann mache ich das auch,
denn ich möchte auch gerne Neuruppin als Partnerstadt meiner Heimat erkunden!

DANKE dir für die wunderschönen Fotos mit deinem Begleittext!

omaria

Hallo, da bin ich wieder.

Liebe Maria, auf den Spuren Theodor Fontanes zu wandeln bzw. zu wandern, könnte eventuell die beste Entscheidung sein, die du je getroffen hast ….. ich habe dich gewarnt – es macht süchtig.



Da ich ein Fan von Kirchen und Klöstern bin (für mich das meist beeindruckende Kloster, welches ich je besucht habe, war der Mont St. Michel in der Normandie und natürlich die Marienburg in Malbork/Polen). Aber das nur am Rande. So weit fort war ich heute nicht. Es waren nur 20 km südlich von Potsdam – über den Berliner Ring natürlich ein Katzensprung für mich.



Das Kloster Lehnin in der Gemeinde Lehnin gelegen, war das erste märkische Zisterzienserkloster und Hauskloster der Askanier. Es wurde 1180 von Markgraf Otto I. von Brandenburg gegründet und war über Jahrhunderte ein treibender Entwicklungsfaktor in der Region.

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[i]Die Klosteranlage wurde bis ca. 1260 fertiggestellt und die Kirche als eine kreuzförmige Pfeilerbasilika gebaut. Im Zuge der Reformation wurde auch das Kloster Lehnin 1542 säkularisiert. Der Klosterbesitz (u.a. 64 Dörfer) fiel an den damaligen Kurfürsten Joachim II.


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[i]Das Kloster spielte im Hochmittelalter eine wichtige Rolle beim Landesausbau der jungen Mark Brandenburg unter deren ersten Markgrafen aus dem Haus der Askanier. Neben seiner historischen kommt dem Kloster auch eine große kulturelle Bedeutung zu: Seine Kirche zählt zu den wichtigsten romanisch-gotischen Backsteinbauten in Brandenburg. Deren Rekonstruktion in den Jahren von 1871 bis 1877 gilt als frühe Glanzleistung der modernen Denkmalpflege. Das heutige Lehniner Stift sieht sich mit seinen pflegerischen, medizinischen und ausbildenden diakonischen Einrichtungen in der klösterlichen Tradition und versteht sich als Schaufenster der Evangelischen Kirche.



..... und überall große alte Bäume, die viel erzählen könnten.
http://up.picr.de/11011415rt.jpg[/img]

Der wunderbare Rosengarten, der den Mittelpunkt bildet.





[i]Klosterkirche St. Marien
Die dreischiffige Klosterkirche ist eine Pfeilerbasilika in Kreuzform und einer der bedeutendsten Backsteinbauten in der Mark Brandenburg. Stilistisch stellt die Kirche einen spätromanisch-frühgotischen Bau dar.


http://up.picr.de/11011528bh.jpg[/img]








[i]Zentrale Klosteranlage, Klausur, Bibliothek
Von der ehemaligen Klausur, dem eigentlichen Lebensraum der Mönche, blieben einige Reste erhalten, die aus der zweiten (1195/1200–1205) und vierten Bauphase (1220–1235) stammen. Während der Schlafsaal (Dormitorium) eine direkte Verbindung zur Kirche besaß, war der westliche Konversenflügel streng getrennt von der übrigen Klausur.











Für mich war es ein wunderschöner Tag, der mir wieder sehr viel Wissenswertes von meiner Heimat vermittelt hat.

So, nun sage ich mal gute Nacht, bevor ihr mich morgen weiter über die Klosteranlage begleiten könnt, d. h. wenn ihr Lust habt.
loretta

Ach, ist das alles schön. Ich weine leise vor mich hin, dass ich solch schöne Fotowanderungen nicht mehr unternehmen kann. *Schluchz*

Aber ich schaue sie mir immer wieder gerne an.