Digitale Fotografie Sehenswertes in und um Berlin
Re: Sehenswertes in und um Berlin
Hallo, liebe liz, zuerst mal möchte ich bemerken, dass ich mich freue, dich wieder mal zu lesen.
Auch mich hat die Orangerie am meisten begeistert, die ja erst ca. 80 Jahre nach Fritzens Tod auf der Bornstedter Höhe errichtet wurde und die mich durch ihr mediteranes Flair in ihren Bann zog.
gemeinfrei
Die Orangerie von Sanssouci ist ein beeindruckendes Beispiel für die Bauten Friedrich Wilhelms IV., des "Romantikers auf dem Thron". Das imposante Bauwerk mit den Pflanzenhallen und dem zentralen Orangerieschloss, seinen Plastiken, Brunnen, Arkaden und Terrassen holt ein Stück südlicher Sonne nach Potsdam und dokumentiert auf anschauliche Weise die Italiensehnsucht Friedrich Wilhelms IV. Als Vorlagen dienten italienische Renaissance-Villen.
Das Ensemble entstand in den Jahren zwischen 1851 und 1864.
Wunderschön angelegt wird hier bereits weithin ein erster Blick auf die Orangerie gewährt
http://up.picr.de/11471885ay.jpg[/img]
Unter den hohen, alten Bäumen der Alleen rechts und links kann man noch heute "lustwandeln" und Ruhe sowie Entspannung finden.
[i]Der über 300 Meter lange Bau umfasst neben den seitlichen Pflanzenhallen, die noch heute dem Überwintern der kälteempfindlichen Kübelpflanzen dienen, ehemalige Herrschafts- und Bedienstetenwohnungen. Im Mittelbau der Dreiflügelanlage befindet sich der imposante Raffaelsaal, in dem die sehenswerte Sammlung von über 50, aus dem 19. Jahrhundert stammenden Kopien von Gemälden Raffaels untergebracht wurde, darunter Nachbildungen so berühmter Werke wie die "Sixtinische Madonna" oder die "Transfiguration".
Die Dachterrasse war wieder frei zugänglich.
loretta
Orangerieschloss
Fortsetzung folgt
Auch mich hat die Orangerie am meisten begeistert, die ja erst ca. 80 Jahre nach Fritzens Tod auf der Bornstedter Höhe errichtet wurde und die mich durch ihr mediteranes Flair in ihren Bann zog.
gemeinfrei
Die Orangerie von Sanssouci ist ein beeindruckendes Beispiel für die Bauten Friedrich Wilhelms IV., des "Romantikers auf dem Thron". Das imposante Bauwerk mit den Pflanzenhallen und dem zentralen Orangerieschloss, seinen Plastiken, Brunnen, Arkaden und Terrassen holt ein Stück südlicher Sonne nach Potsdam und dokumentiert auf anschauliche Weise die Italiensehnsucht Friedrich Wilhelms IV. Als Vorlagen dienten italienische Renaissance-Villen.
Das Ensemble entstand in den Jahren zwischen 1851 und 1864.
Wunderschön angelegt wird hier bereits weithin ein erster Blick auf die Orangerie gewährt
http://up.picr.de/11471885ay.jpg[/img]
Unter den hohen, alten Bäumen der Alleen rechts und links kann man noch heute "lustwandeln" und Ruhe sowie Entspannung finden.
[i]Der über 300 Meter lange Bau umfasst neben den seitlichen Pflanzenhallen, die noch heute dem Überwintern der kälteempfindlichen Kübelpflanzen dienen, ehemalige Herrschafts- und Bedienstetenwohnungen. Im Mittelbau der Dreiflügelanlage befindet sich der imposante Raffaelsaal, in dem die sehenswerte Sammlung von über 50, aus dem 19. Jahrhundert stammenden Kopien von Gemälden Raffaels untergebracht wurde, darunter Nachbildungen so berühmter Werke wie die "Sixtinische Madonna" oder die "Transfiguration".
Die Dachterrasse war wieder frei zugänglich.
loretta
Orangerieschloss
Fortsetzung folgt
Auch ich verfolge einigermaßen regelmäßig deine Reportage, loretta.
Sie ist sehr gut angelegt und interessiert auch den entfernten Reinschauer.
Prächtig, was du hier alles zeigst.
Servus
Sie ist sehr gut angelegt und interessiert auch den entfernten Reinschauer.
Prächtig, was du hier alles zeigst.
Servus
Loretta,
ich bin mal wieder total begeistert von Deiner schönen Heimat und der Art, wie Du sie uns näher bringst!
Tausend Dank dafür! Und bitte, bitte noch viel mehr davon!)
Myrja
ich bin mal wieder total begeistert von Deiner schönen Heimat und der Art, wie Du sie uns näher bringst!
Tausend Dank dafür! Und bitte, bitte noch viel mehr davon!)
Myrja
Loretta,
danke für deine Bilder, es ist schön, die Erinnerungen an Potsdam wieder
wachzurufen.
Chris
danke für deine Bilder, es ist schön, die Erinnerungen an Potsdam wieder
wachzurufen.
Chris
Liebe loretta,
bist Du also wieder zu Deinen Anfängen zurückgekehrt!
Potsdam und Sanssouci sind aber auch so schön, dass man sie nicht oft genug besuchen kann!
War erst unlängst wieder in Potsdam (allerdings aus Zeitgründen ohne Sanssouci)
Aber: wo hast Du nur die vielen Leute hingeschickt?
Bitte noch viele schöne Bilder!
bist Du also wieder zu Deinen Anfängen zurückgekehrt!
Potsdam und Sanssouci sind aber auch so schön, dass man sie nicht oft genug besuchen kann!
War erst unlängst wieder in Potsdam (allerdings aus Zeitgründen ohne Sanssouci)
Aber: wo hast Du nur die vielen Leute hingeschickt?
Bitte noch viele schöne Bilder!
Ach ja, seufz, da bekomme ich doch sofort wieder Lust.
Sag mal, wieso ist es denn dort so wunderbar leer?
Als wir dort waren, sind wir nirgends reingegangen wegen der langen Schlangen.
Danke, liebe Freundin, für die wunderschönen Fotos.
Gruß Pippa
Sag mal, wieso ist es denn dort so wunderbar leer?
Als wir dort waren, sind wir nirgends reingegangen wegen der langen Schlangen.
Danke, liebe Freundin, für die wunderschönen Fotos.
Gruß Pippa
Re: Sehenswertes in und um Berlin
Guten Abend Ihr Lieben
heigl, myrja, chris, geli und pippa sowie omaria in meinem GB.
pippa, es war gar nicht leer, zumindest nicht auf der Hauptalle. Die wenigsten Leute verfügen über einen Parkplan und laufen meistens nur vom Schloss Sanssouci zum Neuen Palais. Das reicht dem Gros der Leute. Nur einige „verirren“ sich zum Belvedere oder Drachenhaus zum Beispiel.
Ich habe natürlich auch manchmal ein paar Minuten gewartet, um ein halbwegs "menschfreies" Bild zu bekommen.
Ich freue mich, dass ihr mir auf meinem Ausflug durch den Park Sanssouci gefolgt seid, zumal es dieses Mal ein Ort war, an dem einige von euch schon mal waren, mit Sicherheit schöne Erinnerungen mit nach Hause genommen und jetzt einiges wiedererkannt haben.
Wir sind nun die endlosen Freitreppen hinunter gestiegen, die man gut auf dem Bild erkennen kann, haben die Maulbeerallee überquert, eine Durchgangsstraße, wo reichlich Autos fahren, die erst später gebaut wurde und sich irgendwie gar nicht in dieses barocke Bild einfügen will und spazieren nun weiter durch den wundervollen Park.
http://up.picr.de/11478747ym.jpg[/img]
Der große Fritz hoch zu Ross. Ganz schön bunt sieht er aus. Aber er war ja zu Lebzeiten schon eine schillernde Figur, warum soll es sich nach seinem Tod ändern, der sich in diesem Jahr übrigens zum 300. Mal jährte.
[i]Die Römischen Bäder, nordöstlich des Schlosses Charlottenhof im Park Sanssouci, Potsdam, spiegeln die „Italiensehnsucht“ des Bauherrn Friedrich Wilhelm (IV.) wider. Verschiedene römisch/altitalienische Stilrichtungen wurden 1829-1840 in dem Bauensemble zusammengeführt.
Irgendwie kam ich mir vor wie in der Toskana.
http://up.picr.de/11479042qq.jpg[/img]
[i]Noch in seiner Kronprinzenzeit ließ Friedrich Wilhelm (IV.) zuerst Schloss Charlottenhof(1826–1829) und anschließend die Römischen Bäder erbauen. Mit zahlreichen Ideen und Entwurfszeichnungen nahm der künstlerisch begabte Thronfolger großen Einfluss auf die Pläne des Architekten Karl Friedrich Schinkel. Die Bauleitung wurde dem Schinkel-Schüler Ludwig Persius übertragen.
http://up.picr.de/11479237lz.jpg[/img]
Und überall möchte man verweilen, sich auf eine der zahlreichen Bänke setzen und die Seele bäumeln lassen.
[i]Das Gärtnerhaus (1829/30) und das Gärtnergehilfenhaus (1832) wurden beide im italienischen Landhausstil errichtet. Das Römische Bad (1834–1840), im antiken Villenstil und Namensgeber des Bauensembles und ein Teepavillon (1830), im Stil eines antiken Tempels, bilden den Gebäudekomplex, verbunden durch Pergolen, Arkaden und Gartenteile.
Die einzelnen Gebäude setzen sich aus der Erinnerung der zweiten Italienreise 1828 Schinkels zusammen. So ist das Römische Bad, in dem nie gebadet wurde, aus der romantischen Fantasie des königlichen Italienliebhabers entstanden.
Hier kann man deutlich sehen, dass noch eine Menge Geld zur Erhaltung dieser wunderbaren Zeugen unsrer Deutschen Geschichte fehlt. Günter Jauch zum Beispiel ist einer der Menschen, dem das sehr wichtig ist und ziemlich viel für die Erhaltung alter Gebäude in Potsdam spendet und sich auch engagiert.
http://up.picr.de/11478786qu.jpg[/img]
Mit einem Blick über den traumhaft schön gelegenen See taucht Schloss Charlottenhof auf
[i]Schloss Charlottenhof war der Sommersitz des Kronprinzen Friedrich Wilhelm (1795-1861), ab 1840 König Friedrich Wilhelm IV.
Das Gelände des Parks Charlottenhof mit wechselnder Bebauung geht bis in das 18. Jahrhundert zurück. Nach mehreren Besitzerwechseln kaufte Friedrich Wilhelm III. (1770-1840) das Areal, das südlich an den Park Sanssouci grenzte und schenkte es Weihnachten 1825 seinem Sohn Kronprinz Friedrich Wilhelm und dessen Gemahlin Elisabeth Ludovika von Bayern.
http://up.picr.de/11479365iy.jpg[/img]
[i]Mit der Gestaltung des Parks Charlottenhof wurde der Gartenarchitekt Hermann Sello unter Mitwirkung von Peter Joseph Lenné beauftragt. Der Park gilt als ein Meilenstein der Gartengeschichte, weil er erstmals umfangreiche geometrische, damals als „italienisch“ bezeichnete Partien in den landschaftlichen Rahmen einbezog. Mindestens diese Partien gehen auf persönliche Entwürfe des Italienbegeisterten Kronprinzen zurück.
Loretta
Fortsetzung folgt
heigl, myrja, chris, geli und pippa sowie omaria in meinem GB.
pippa, es war gar nicht leer, zumindest nicht auf der Hauptalle. Die wenigsten Leute verfügen über einen Parkplan und laufen meistens nur vom Schloss Sanssouci zum Neuen Palais. Das reicht dem Gros der Leute. Nur einige „verirren“ sich zum Belvedere oder Drachenhaus zum Beispiel.
Ich habe natürlich auch manchmal ein paar Minuten gewartet, um ein halbwegs "menschfreies" Bild zu bekommen.
Ich freue mich, dass ihr mir auf meinem Ausflug durch den Park Sanssouci gefolgt seid, zumal es dieses Mal ein Ort war, an dem einige von euch schon mal waren, mit Sicherheit schöne Erinnerungen mit nach Hause genommen und jetzt einiges wiedererkannt haben.
Wir sind nun die endlosen Freitreppen hinunter gestiegen, die man gut auf dem Bild erkennen kann, haben die Maulbeerallee überquert, eine Durchgangsstraße, wo reichlich Autos fahren, die erst später gebaut wurde und sich irgendwie gar nicht in dieses barocke Bild einfügen will und spazieren nun weiter durch den wundervollen Park.
http://up.picr.de/11478747ym.jpg[/img]
Der große Fritz hoch zu Ross. Ganz schön bunt sieht er aus. Aber er war ja zu Lebzeiten schon eine schillernde Figur, warum soll es sich nach seinem Tod ändern, der sich in diesem Jahr übrigens zum 300. Mal jährte.
[i]Die Römischen Bäder, nordöstlich des Schlosses Charlottenhof im Park Sanssouci, Potsdam, spiegeln die „Italiensehnsucht“ des Bauherrn Friedrich Wilhelm (IV.) wider. Verschiedene römisch/altitalienische Stilrichtungen wurden 1829-1840 in dem Bauensemble zusammengeführt.
Irgendwie kam ich mir vor wie in der Toskana.
http://up.picr.de/11479042qq.jpg[/img]
[i]Noch in seiner Kronprinzenzeit ließ Friedrich Wilhelm (IV.) zuerst Schloss Charlottenhof(1826–1829) und anschließend die Römischen Bäder erbauen. Mit zahlreichen Ideen und Entwurfszeichnungen nahm der künstlerisch begabte Thronfolger großen Einfluss auf die Pläne des Architekten Karl Friedrich Schinkel. Die Bauleitung wurde dem Schinkel-Schüler Ludwig Persius übertragen.
http://up.picr.de/11479237lz.jpg[/img]
Und überall möchte man verweilen, sich auf eine der zahlreichen Bänke setzen und die Seele bäumeln lassen.
[i]Das Gärtnerhaus (1829/30) und das Gärtnergehilfenhaus (1832) wurden beide im italienischen Landhausstil errichtet. Das Römische Bad (1834–1840), im antiken Villenstil und Namensgeber des Bauensembles und ein Teepavillon (1830), im Stil eines antiken Tempels, bilden den Gebäudekomplex, verbunden durch Pergolen, Arkaden und Gartenteile.
Die einzelnen Gebäude setzen sich aus der Erinnerung der zweiten Italienreise 1828 Schinkels zusammen. So ist das Römische Bad, in dem nie gebadet wurde, aus der romantischen Fantasie des königlichen Italienliebhabers entstanden.
Hier kann man deutlich sehen, dass noch eine Menge Geld zur Erhaltung dieser wunderbaren Zeugen unsrer Deutschen Geschichte fehlt. Günter Jauch zum Beispiel ist einer der Menschen, dem das sehr wichtig ist und ziemlich viel für die Erhaltung alter Gebäude in Potsdam spendet und sich auch engagiert.
http://up.picr.de/11478786qu.jpg[/img]
Mit einem Blick über den traumhaft schön gelegenen See taucht Schloss Charlottenhof auf
[i]Schloss Charlottenhof war der Sommersitz des Kronprinzen Friedrich Wilhelm (1795-1861), ab 1840 König Friedrich Wilhelm IV.
Das Gelände des Parks Charlottenhof mit wechselnder Bebauung geht bis in das 18. Jahrhundert zurück. Nach mehreren Besitzerwechseln kaufte Friedrich Wilhelm III. (1770-1840) das Areal, das südlich an den Park Sanssouci grenzte und schenkte es Weihnachten 1825 seinem Sohn Kronprinz Friedrich Wilhelm und dessen Gemahlin Elisabeth Ludovika von Bayern.
http://up.picr.de/11479365iy.jpg[/img]
[i]Mit der Gestaltung des Parks Charlottenhof wurde der Gartenarchitekt Hermann Sello unter Mitwirkung von Peter Joseph Lenné beauftragt. Der Park gilt als ein Meilenstein der Gartengeschichte, weil er erstmals umfangreiche geometrische, damals als „italienisch“ bezeichnete Partien in den landschaftlichen Rahmen einbezog. Mindestens diese Partien gehen auf persönliche Entwürfe des Italienbegeisterten Kronprinzen zurück.
Loretta
Fortsetzung folgt
Re: Sehenswertes in und um Berlin
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Loretta,
das war jetzt ein sehr schönes Erlebnis, hier auf Deinen Spuren wandeln zu können.
Ich danke Dir dafür!!!!
Schönen Abend noch
Meli
das war jetzt ein sehr schönes Erlebnis, hier auf Deinen Spuren wandeln zu können.
Ich danke Dir dafür!!!!
Schönen Abend noch
Meli
Danke,
liebe loretta,
Charlottenhof haben wir leider nicht mehr geschafft, weil wir den Abendzug nach Hause sonst versäumt hätten, aber einen Plan hatten wir.
Du hast natürlich vollkommen recht, es gibt zu viele Plätze zum Verweilen und ich konnte mich manchmal einfach nicht zum Weitergehen überwinden.
Gruß Pippa
liebe loretta,
Charlottenhof haben wir leider nicht mehr geschafft, weil wir den Abendzug nach Hause sonst versäumt hätten, aber einen Plan hatten wir.
Du hast natürlich vollkommen recht, es gibt zu viele Plätze zum Verweilen und ich konnte mich manchmal einfach nicht zum Weitergehen überwinden.
Gruß Pippa
Re: Sehenswertes in und um Berlin
So, nun kommt endlich der Rest. Ihr wisst ja, nicht nur Rentner haben nie Zeit
Ganz lieben Dank an alle, die auch ohne Kommentar hier reingeguckt haben, das waren nicht wenige und ich bin dadurch motiviert immer wieder auch für euch zu berichten.
Zum Schluss zeige ich euch noch das Drachenhaus, in dem heute ein Restaurant mit raffinierter Küche und erlesenen Speisen untergebracht ist.
Wenn man die endlosen Stufen hinauf zum Drachenhaus erklommen hat, wird man empfangen von einem schönen Plätzchen im Grünen, eine Art kleiner, lauschiger Biergarten eingebettet in viel Grün drum herum und einem Innenbereich, der auf Gäste wartend festlich gedeckt ist.
Das DrachenhausDas Drachenhaus auf dem Bornstedter Höhenzug, am Nordrand der Potsdamer Parkanlage Sanssouci, entstand von 1770 bis 1772 im Stil einer chinesischen Pagode. Das im Zeitgeschmack der Chinoiserie errichtete Gebäude entwarf Carl von Gontard nach den Vorgaben Friedrichs II.. Die Pagode erhielt ihren Namen durch die Drachenfiguren an den Spitzen der geschwungenen Dächer. Mit diesen Gebäuden folgte Friedrich der Große der Chinamode des 18. Jahrhunderts, die sich zuerst in Frankreich, dann in England und Deutschland ausbreitete.
http://up.picr.de/11514345lb.jpg[/img]
Einen kleinen Blick auf Belvedere hatten wir noch geworfen.
Weiter geht es durch diesen einmalig schön angelegten Park mit viel Sachverstand und Sinn für Ästhetik namhafter Männer der Vergangenheit.
[i]Das Chinesische HausDas Chinesische Haus, oder auch Chinesisches Teehaus genannt, ist ein Gartenpavillon im Park Sanssouci in Potsdam. Friedrich der Große ließ das Gebäude zur Ausschmückung seines Zier- und Nutzgartens etwa siebenhundert Meter südwestlich des Sommerschlosses Sanssouci errichten. Mit der Planung wurde der Baumeister Johann Gottfried Büring beauftragt, der nach Skizzen des Königs in den Jahren 1755 bis 1764 einen Pavillon im Zeitgeschmack der Chinoiserie schuf, eine Mischung von ornamentalen Stilelementen des Rokokos und Teilen ostasiatischer Bauformen.
So, Ihr Lieben, das war der Park Sanssouci in groben Zügen. Er hätte noch mehr hergegeben, aber wir hatten wiederum schon unser Bestes gegeben und waren fertisch auf der Bereifung. Ich hoffe es war für euch genauso interessant und lehrreich wie der 4 ½ Stunden Spaziergang im real life.
Herzlichen Dank an alle für das Interesse und bis zum nächsten Mal.
loretta
Ganz lieben Dank an alle, die auch ohne Kommentar hier reingeguckt haben, das waren nicht wenige und ich bin dadurch motiviert immer wieder auch für euch zu berichten.
Zum Schluss zeige ich euch noch das Drachenhaus, in dem heute ein Restaurant mit raffinierter Küche und erlesenen Speisen untergebracht ist.
Wenn man die endlosen Stufen hinauf zum Drachenhaus erklommen hat, wird man empfangen von einem schönen Plätzchen im Grünen, eine Art kleiner, lauschiger Biergarten eingebettet in viel Grün drum herum und einem Innenbereich, der auf Gäste wartend festlich gedeckt ist.
Das DrachenhausDas Drachenhaus auf dem Bornstedter Höhenzug, am Nordrand der Potsdamer Parkanlage Sanssouci, entstand von 1770 bis 1772 im Stil einer chinesischen Pagode. Das im Zeitgeschmack der Chinoiserie errichtete Gebäude entwarf Carl von Gontard nach den Vorgaben Friedrichs II.. Die Pagode erhielt ihren Namen durch die Drachenfiguren an den Spitzen der geschwungenen Dächer. Mit diesen Gebäuden folgte Friedrich der Große der Chinamode des 18. Jahrhunderts, die sich zuerst in Frankreich, dann in England und Deutschland ausbreitete.
http://up.picr.de/11514345lb.jpg[/img]
Einen kleinen Blick auf Belvedere hatten wir noch geworfen.
Weiter geht es durch diesen einmalig schön angelegten Park mit viel Sachverstand und Sinn für Ästhetik namhafter Männer der Vergangenheit.
[i]Das Chinesische HausDas Chinesische Haus, oder auch Chinesisches Teehaus genannt, ist ein Gartenpavillon im Park Sanssouci in Potsdam. Friedrich der Große ließ das Gebäude zur Ausschmückung seines Zier- und Nutzgartens etwa siebenhundert Meter südwestlich des Sommerschlosses Sanssouci errichten. Mit der Planung wurde der Baumeister Johann Gottfried Büring beauftragt, der nach Skizzen des Königs in den Jahren 1755 bis 1764 einen Pavillon im Zeitgeschmack der Chinoiserie schuf, eine Mischung von ornamentalen Stilelementen des Rokokos und Teilen ostasiatischer Bauformen.
So, Ihr Lieben, das war der Park Sanssouci in groben Zügen. Er hätte noch mehr hergegeben, aber wir hatten wiederum schon unser Bestes gegeben und waren fertisch auf der Bereifung. Ich hoffe es war für euch genauso interessant und lehrreich wie der 4 ½ Stunden Spaziergang im real life.
Herzlichen Dank an alle für das Interesse und bis zum nächsten Mal.
loretta