Digitale Fotografie Sehenswertes in und um Berlin

*Klosterleben* - wieder anschaulich gemacht von dir, loretta!
Danke, denn jetzt kenne ich auch das "Hasenohr"!

Wenn du wieder los ziehst, bin ich gerne dabei...
zumindest hier im ST!

omaria

[b]Grüß Dich Loretta,[b]
wirklich schön und hochinteressant Deine "Kloster-Tour".
Da hast Du Dir wirklich ausgesprochen viel Mühe gemacht
und ich bin froh darüber, denn so lerne ich Berlin und
seine Umgebung von einer "Insiderin" näher kennen, was
mir im wirklichen Leben leider nicht möglich ist.
Vielen Dank und herzliche Grüsse
Ulfhild

geli,
du bist eine aufmerksame Beobachterin und treue Besucherin meiner Ausflugsberichte. Ich habe auf meinem Merkzettel schon wieder an die 10 Ziele notiert, die ich für mich interessant finde und die ich in den nächsten Monaten besuchen werde. Es sind alles Tagesausflüge, d. h. eine Anfahrzeit von max. 2 Stunden wird nicht überschritten (eine Strfecke).

Anji,
auch du bist eine treue Leserin meiner Ausflugsberichte. Ich lasse absichtlich die visuellen Eindrücke vorherrschen und gebe nur etwas Text zur Information hinzu, denn Interessierte können sich ja linkmäßig informieren.

Auch ich bewundere die Mönche dieser Zeit sehr. Mit viel Intelligenz, Wissen und Sachverstand haben diese Selfmademen der Vergangenheit Unglaubliches für die damalige Zeit geleistet. Sie waren Pioniere …….. Vorreiter.
Die Wein und Biersorten gibt es zum großen Teil noch heute. Da, wie bereits erwähnt, ich großer Fan von Klosteranlagen bin, habe ich auch schon wieder eine weite3re im Auge, die noch vollständig erhalten ist und noch immer über eine produzierende Brauerei ve4rfügt, deren Bier wir alle kennen – zumindest dem Namen nach.

Omaria,
das habe ich innerlich gehofft, dass irgendjemand von euch bei dem Namen „Hasenohr“ einen Aha-Effekt hat. Es ist wirklich ein Hingucker für jeden Garten, zwinka.

Ulfhild,
auch bei dir möchte ich mich für dein Interesse bedanken. Es stimmt, es macht wirklich Mühe und Arbeit, aber ich mache es gerne und es macht immer wieder Spaß, den Interessierten hier meine Berichte zu zeigen. Da du ja auch selbst sehr geschmackvolle, motivorientierte Fotos machst, weißt du, dass es nicht immer ganz einfach ist, Interessantes und wirklich Schönes im Bild fest zu halten.

Herzlichen Dank, Ihr Lieben

Bis zum nächsten Mal …… wohin? …………… lasst euch überraschen
loretta

Danke, liebe Freundin,
auch ich mag Klöster sehr und habe ja auch schon so manches im Bild festgehalten.
Beim Bewundern Deiner Reportage fiel mir auf, wie sehr sich die Klöster - zumindest in Europa - , ob ganz alt, mittelalt oder auch aus neuerer Zeit doch gleichen.

Gäbe es nicht schon so viele Fotothreads, müsste man einen über Klöster aufmachen.

LG Pippa

Meine liebe pippa, auch dir herzlichen Dank für dein Interesse.

Weißt du, deine Idee finde ich ausgezeichnet. Wenn du nur mal die Überlegung anstellst, wie viele Politthreads es hier gibt, in denen sinnentleert um des Kaisers Bart gestritten wird, kann so ein Fred mit geschichtsträchtigen Klöstern und deren Ursprünge doch nur ein Bereicherung sein.

Wenn du Lust drauf hast, mach es doch einfach, die Beteiligung wird zeigen, ob du Interesse geweckt hast .............. und wenn nicht, wen stört's?

Abschließend ist hier der wunderschöne Altar der Klosterkirche.





loretta

nach wie vor ein erbaulicher thread, und bei den incendia-animationen zieht nach wie vor dein elegantes, erhabenes Einstiegs-ani souverän seine Kreise.

Servus

Danke heigl, dass du hier so nette Worte gefunden hast.


An diesem WE nun geht es weniger geschichtsträchtig weiter .......

Na ja, ein bisschen schon, denn dieses schöne Fleckchen Erde war bevorzugtes Jagdgebiet von Honni und seinen Schergen und für den Bürger der DDR weitestgehend gesperrt - Sperrgebiet also.

Die Schorfheide liegt rund 65 Kilometer nordöstlich von Berlin und ist eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands.

Die Schorfheide ist heute Teil des Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, das einen wesentlich größeren Teil der Landschaft zwischen Barnim und Uckermark mit einschließt. Zum Biosphärenreservat gehören mehrere Totalreservate, in denen das Betreten komplett verboten ist. Die Totalreservate sollen einer ursprünglichen vom Menschen nicht beeinflussten Entwicklung der Landschaft dienen. Die Waldfläche beträgt etwa 64.580 Hektar.


Mein heutiger Ausflug ist wieder mal „rein natürlicher“ Natur - der Wildpark Schorfheide

Am Eingang empfängt uns ein schöner Spruch wie ich finde ……………..








Der Wildpark Schorfheide ist ein riesige Biosphärenreservat - für mich mit nicht überschaubaren Wildgehegen - wo die Tiere natürlich und unter dem Schutz des Menschen friedlich nebeneinander ggf. durch Zäune getrennt, leben können.




Das Gehege der Pferde …. Aber wo sind sie?




Wem die 7 km Wanderweg im Wildpark zu beschwerlich sind, der kann auch die Pferdekutsche nehmen.




Leider wurden meine Vorstellungen nicht ganz erfüllt, da die unterschiedlichen Tiere aufgrund der immensen Größe der einzelnen Areale meistens nur zu den Fütterungen zu bewundern sind.

Liebe luchsi, die versprochenen Fotos der Luchse konnte ich dir nicht mitbringen, da die Fütterung bereits vorbei war und die Tiere im Dickicht wieder verschwunden waren – schade.

Ebenso ging es uns leider auch mit den Wölfen, was ich sehr bedaure. Ich hätte gerade dir, liebe woelfin, heute gerne eine besondere Freude gemacht ….








So, das war erstmal ein bissel Landschaft. Morgen geht’s weiter mit ein paar Tieren.








Schlaft gut
loretta

Lori,

schön ist dein Ausflug auch wenn Wolf und Luchs außer Haus waren.
Schade, du hättest sie gerne fotografiert.

Die Landschaft ist natürlich auch schön. Naturschutz wird bei uns ja auch besonders gefördert.
Eigentlich müßte die Heide schon blühen. Bei uns ist es immer im Juli/August.
Bei euch ist bestimmt die Blüte etwas zeitversetzt, eben später. Das kann man ja auch im Frühjahr am Grün der Bäume beobachten.

Der Spruch am Eingang ist wirklich gut ausgewählt. Er paßt wie die Faust aufs Auge.
Das Denkmal gefällt mir nicht. Es sieht wie ein Grabstein für verstorbene Tiere aus.
Meiner Meinung nach hätte man das besser lösen können.

Mit dem Planwagen durch das Gelände zu fahren, das würde mir auch gefallen.

Bis morgen

anjeli

Moin loretta,

wie Du weißt, würde ich meine Beine selber bewegen und die Pferde garantiert überholen.
Aber es ist herrlich dort, logisch, Bonzen wissen immer, wo es am schönsten ist.

Wir haben hier auch ein Luchsgehege und an den Fütterungstagen sitzen sie immer erwartungsvoll hinter dem Maschendraht. Es ist mir noch nie gelungen, einen Luchs ohne Draht zu erwischen.

Schönen Sonntag und Danke

Pippa






Man kommt leider nicht bis an den Maschendraht ran.

Allerdings, Anji, bin ich schon etwas traurig, diese „Lieblinge“, an denen mir besonders lag, nicht erwischt zu haben. Es war jedoch trotzdem ein tierisch schöner Tag in weiter Natur, in der Ruhe und das Wohl der Tiere oberste Priorität hat. Eine kleine Korrektur habe ich jedoch anzubringen, liebe Anji. Dies hier ist keine Heidelandschaft. Was hier in so leichtem Lilaton auf den Wiesen liegt, sind wunderschöne filigrane Gräser.

Pippa, mein liebes Wandermädel ….. natürlich weiß ich, dass du die 7 km Wanderweg innerhalb des Wildparks mal so eben schnell nebenher erledigt hättest und danach noch locker gefragt hättest: „Und machen wir jetzt?“

Danke für deine Luchs-Bilder. Sie ergänzen meinen Ausflugsbericht wunderbar.



http://up.picr.de/11088902im.jpg[/img]


Gleich am Eingang des Wildparks begrüßt uns ein Waschbärenpärchen, welches in artgerechter Haltung natürlich auch einen kleinen Teich sein eigen nennen darf, damit, wie die Natur es ihnen gegeben hat, sie ihre Nahrung und auch sich selbst waschen können.












[i]Der Waschbär (Procyon lotor), auch als Nordamerikanischer Waschbär oder altertümlich als Schupp bezeichnet, ist ein in Nordamerika heimisches mittelgroßes Säugetier. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist er als Neozoon auch auf dem europäischen Festland, dem Kaukasus und Japan vertreten, nachdem er dort aus Gehegen entkommen ist oder ausgesetzt wurde. Waschbären sind überwiegend nachtaktive Raubtiere und leben bevorzugt in gewässerreichen Laub- und Mischwäldern. Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit leben sie zunehmend auch in Bergwäldern, Salzwiesen und urbanen Gebieten.








Obwohl der Waschbär zu den nachtaktiven Tieren gehört, konnten wir die beiden in Aktion sehen, da die Fütterung anstand. Leider wird der Waschbär heute in „freier Wildbahn“ in Deutschland nicht mehr gern gesehen, da er sich extrem vermehrt hat und bereits als Schädling betrachtet wird und demzufolge – na ja, ihr wisst schon.


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So, und nun lieber Leser, mache ich aus besonderem Grund mal eine Ausnahme und zeige hier 2 Schnappschüsse, die ich normalerweise in die Tonne getreten hätte, aber sie sind einfach zu süß.

Hilfe, war ich überrascht, als der kleine Kerl plötzlich in Richtung Zaun und auf mich zustürmte und sich Männchen machend vor mir aufbaute, um Ausschau nach dem futterspendenden Pfleger zu halten. Ich denke, ihr seht mir nach, dass meine Hand voller aufgeregter Freude und total perplex zu zittern begann, als es klick machte.

Ja, ja, so sind sie die Hobbyknipser – einfach nicht überraschungsresitent.








Loretta



Fortsetzung folgt