Digitale Fotografie Sehenswertes in und um Berlin
Re: Sehenswertes in und um Berlin
Guten Morgen Leuchte,
herzlichen Dank für deinen Beitrag. Ich kann mich noch gut an dieses Spektakel erinnern. Es wird auch mir in unvergesslicher Erinnerung bleiben. Leider hatte ich damals noch nichts mit Fotografieren am Hut, so dass die wunderschönen Bilder nur noch in meinem Gedächtnis verankert sind.
Für alle, die es interessiert, eine Geschichte die eigens für Berlin gemacht wurde. Diese kleine, große Riesin hat mich damals emotional tief berührt.
Die Riesen kommen
Übrigens habe ich nicht vor, diesen Thread sterben zu lassen – im Gegenteil – ich werde hier noch viel, viel Sehenswertes in und um Berlin zeigen und von meinen Ausflügen berichten und jeder, der Lust hat auch etwas beizutragen, so wie du gerade, ist herzlich eingeladen, es dir nach zu tun oder aber, so wie lifong und Olga, kleine Geschichten zu erzählen.
Berlin und Umland gibt so viel her und ist eine never ending story, die sich lohnt, erzählt zu werden.
Ein sonniges Frühlingswochenende wünscht
loretta
herzlichen Dank für deinen Beitrag. Ich kann mich noch gut an dieses Spektakel erinnern. Es wird auch mir in unvergesslicher Erinnerung bleiben. Leider hatte ich damals noch nichts mit Fotografieren am Hut, so dass die wunderschönen Bilder nur noch in meinem Gedächtnis verankert sind.
Für alle, die es interessiert, eine Geschichte die eigens für Berlin gemacht wurde. Diese kleine, große Riesin hat mich damals emotional tief berührt.
Die Riesen kommen
Übrigens habe ich nicht vor, diesen Thread sterben zu lassen – im Gegenteil – ich werde hier noch viel, viel Sehenswertes in und um Berlin zeigen und von meinen Ausflügen berichten und jeder, der Lust hat auch etwas beizutragen, so wie du gerade, ist herzlich eingeladen, es dir nach zu tun oder aber, so wie lifong und Olga, kleine Geschichten zu erzählen.
Berlin und Umland gibt so viel her und ist eine never ending story, die sich lohnt, erzählt zu werden.
Ein sonniges Frühlingswochenende wünscht
loretta
Loretta, da freue ich mich riesig, wenn Du weiter aus Berlin berichtest und wunderschöne Fotos zufügst. Ich hatte ja 12 Jahre in der Baubranche gearbeitet und wir haben auch in Reinickendorf Eigentumswohnungen errichtet. Ich glaube, es war am Freiheitsweg. Da hatte ein Berliner eine Wohnung, 2 1/2 Zimmer, ich glaube, so ca. 68 qm für ungefähr 6o.ooo,-- DM gekauft und nach ungefähr einem Jahr für 13o.ooo,-- DM verkauft. Er konnte sich dann gleich mit dieser Anzahlung ein Häuschen in Berlin kaufen. Das waren noch Zeiten. Es war so zwischen 1964 und 1976. Da mein Chef mich oft auf die Baustellen mitnahm, lernte ich auch Bezirke in Berlin kennen, die ich sonst vielleicht gar nicht kennengelernt hätte.
Da gab es auch eine Baustelle am Kladower Damm, und wenn dann Eigentümerversammlungen waren, fanden die immer im "Haus zur Linde" statt. Kladow ist wirklich ein schönes Fleckchen von Berlin. Mit einem Schiffchen konnte man ja auch von Wannsee aus, wenn ich mich richtig erinnere, nach Kladow übersetzen. Ach, was waren die Sommer so herrlich in Berlin.
Kaum zu glauben, daß ich schon 35 Jahre im Rheinland lebe.
Nun wünsche ich Dir auch ein schönes Wochenende und einen schönen Ausflug. Ich freue mich riesig auf neue Bilder von Dir. lifong2007
Da gab es auch eine Baustelle am Kladower Damm, und wenn dann Eigentümerversammlungen waren, fanden die immer im "Haus zur Linde" statt. Kladow ist wirklich ein schönes Fleckchen von Berlin. Mit einem Schiffchen konnte man ja auch von Wannsee aus, wenn ich mich richtig erinnere, nach Kladow übersetzen. Ach, was waren die Sommer so herrlich in Berlin.
Kaum zu glauben, daß ich schon 35 Jahre im Rheinland lebe.
Nun wünsche ich Dir auch ein schönes Wochenende und einen schönen Ausflug. Ich freue mich riesig auf neue Bilder von Dir. lifong2007
durch Lorettas Beitrag angeregt, habe ich mich heute auf den Weg nach Potsdam gemacht und den Neuer Garten besucht
das „Holländisches Etablissement“
Orangerie
Ägyptisches Portal an der Orangerie
Blick in die Orangerie
Hier noch ein Link zu Wiki über Neuer Garten, Potsdam
das „Holländisches Etablissement“
Orangerie
Ägyptisches Portal an der Orangerie
Blick in die Orangerie
Hier noch ein Link zu Wiki über Neuer Garten, Potsdam
Hallo heijes, Dank für das Einstellen dieser wunderschönen Bilder.
Ich bin in Gedanken durch das Holländische Viertel spazieren gegangen. Und dann durch das ägyptische Tor und, und, und.
Da war ich wieder eine kurze Zeit bei der schönen Schwester von Berlin, nämlich in Potsdam. Wünsche Dir ein schönes Wochenende. lifong2007
Ich bin in Gedanken durch das Holländische Viertel spazieren gegangen. Und dann durch das ägyptische Tor und, und, und.
Da war ich wieder eine kurze Zeit bei der schönen Schwester von Berlin, nämlich in Potsdam. Wünsche Dir ein schönes Wochenende. lifong2007
Im Garten befindet sich auch das Marmorspalais, wer mehr über das Palais wissen möchte, sollte unbedingt den Link durchlesen.
Blick von der Terrasse über den Heiligen See auf die andere Seite mit den Villen
nach diesem Foto wurde ich so richtig stinkig, meine Digi gab so ein komisches Geräusch von sich, ein Blick darauf, aha Akku leer, Griff in die Tasche um Ersatzakku heraus zu nehmen, Griff ins Leere .
Naja, so weiß ich wenigstens wohin mich Morgen mein Weg führt, so das Wetter mitspielt.
Liebe Grüße heijes
Blick von der Terrasse über den Heiligen See auf die andere Seite mit den Villen
nach diesem Foto wurde ich so richtig stinkig, meine Digi gab so ein komisches Geräusch von sich, ein Blick darauf, aha Akku leer, Griff in die Tasche um Ersatzakku heraus zu nehmen, Griff ins Leere .
Naja, so weiß ich wenigstens wohin mich Morgen mein Weg führt, so das Wetter mitspielt.
Liebe Grüße heijes
Danke, liebe Loretta,
noch in diesem Jahr m u s s ich einfach Potsdam sehen. War noch nie dort. Danke auch an Leuchte und Heijes.
Ach wie gern wäre ich bei dem Ereignis "Riesen in Berlin" dort gewesen. Ich habe mir all die kleinen Filme angesehen und konnte gar nicht genug bekommen. Diese Marionetten haben mich einfach verzaubert.
Liebe Grüße
Pippa
noch in diesem Jahr m u s s ich einfach Potsdam sehen. War noch nie dort. Danke auch an Leuchte und Heijes.
Ach wie gern wäre ich bei dem Ereignis "Riesen in Berlin" dort gewesen. Ich habe mir all die kleinen Filme angesehen und konnte gar nicht genug bekommen. Diese Marionetten haben mich einfach verzaubert.
Liebe Grüße
Pippa
Re: Sehenswertes in und um Berlin
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Loretta,
schön,dass es hier wieder weitergeht,bin schon gespannt auf die neuen Fotos und die Ausflugstipps,da mache ich doch gerne weiter mit
heijes,deine Fotos sind super,
da wird pippa bestimmt in Reiselust versetzt
einen schönen Sonntag
schön,dass es hier wieder weitergeht,bin schon gespannt auf die neuen Fotos und die Ausflugstipps,da mache ich doch gerne weiter mit
heijes,deine Fotos sind super,
da wird pippa bestimmt in Reiselust versetzt
einen schönen Sonntag
Re: Sehenswertes in und um Berlin
Hier hat sich ja mächtig was getan.
Heijes, da hast du dir ja bestes Wetter für deinen Ausflug in den „Neuen Garten“ ausgesucht und klasse Fotos geschossen. Mein Favorit ist das Foto mit Sicht über den Heiligen See – einfach grandios. Das, was dir heute passiert ist, ist mir letztes Jahr im Botanischen Garten als ich schließlich die Gewächshäuser betreten hatte, widerfahren. Zum Glück ist morgen ja auch noch ein Tag und Klärchen soll ja auch wieder mitspielen.
Lifong, dass dein Herz noch immer stark an Berlin hängt, kann man deutlich heraus lesen und
dich, liebe pippa, grüße ich und freue mich, dass auch du als „Harzerin“ hier reinluscherst.
Leuchte, klar geht’s weiter ich habe mich heute bei diesem Frühlingswetter, nachdem wir einen Perser ausprobiert hatten, in Mitte rumgetrieben, muss aber meine „Ausbeute noch ein bisschen sortieren und selektieren.
Abendliche Grüße
loretta
PS: Ich bitte, das mit dem Perser nicht miss zu verstehen. Es war ein Restaurant.
Heijes, da hast du dir ja bestes Wetter für deinen Ausflug in den „Neuen Garten“ ausgesucht und klasse Fotos geschossen. Mein Favorit ist das Foto mit Sicht über den Heiligen See – einfach grandios. Das, was dir heute passiert ist, ist mir letztes Jahr im Botanischen Garten als ich schließlich die Gewächshäuser betreten hatte, widerfahren. Zum Glück ist morgen ja auch noch ein Tag und Klärchen soll ja auch wieder mitspielen.
Lifong, dass dein Herz noch immer stark an Berlin hängt, kann man deutlich heraus lesen und
dich, liebe pippa, grüße ich und freue mich, dass auch du als „Harzerin“ hier reinluscherst.
Leuchte, klar geht’s weiter ich habe mich heute bei diesem Frühlingswetter, nachdem wir einen Perser ausprobiert hatten, in Mitte rumgetrieben, muss aber meine „Ausbeute noch ein bisschen sortieren und selektieren.
Abendliche Grüße
loretta
PS: Ich bitte, das mit dem Perser nicht miss zu verstehen. Es war ein Restaurant.
Das Nikolaiviertel – hier steht die Wiege Berlins – dort wo alles begann.
Im Mittelalter verlief an dieser Stelle eine Handelsstraße. Handwerker und Händler ließen sich an der Kreuzung von Fluss und Straße nieder. Etwa im Jahre 1200 wurde die Kirche St. Nikolai fertiggestellt, eine spätromanische Feldsteinbasilika. Hier entwickelte sich eine Siedlung mit zwei Kernbereichen: Berlin, die etwas größere Ansiedlung, entstand östlich der Spree, das kleinere Cölln direkt gegenüber, am westlichen Ufer. Beide Orte waren durch den Mühlendamm miteinander verbunden. Um das Jahr 1230 erhielten beide Siedlungen die Stadtrechte. Genaueres ist über die Anfänge der beiden Städte nicht bekannt, eventuelle schriftliche Zeugnisse – Gründungsurkunden oder dergleichen – sind vermutlich beim Stadtbrand von 1380 vernichtet worden.
Die erste erhaltene Urkunde, in der Cölln erwähnt wird, stammt vom 28. Oktober 1237. Berlin wird erst am 26. Januar 1244 in einem Schriftstück genannt. Weil beide Städte bald zusammenwuchsen, gilt 1237 als Geburtsjahr Berlins, die großen Stadtjubiläen orientieren sich an diesem Datum. Am 20. März 1307 wurden die beiden Orte zur Doppelstadt Berlin-Cölln vereinigt, 1486 machte der Kurfürst Johann Cicero sie zu seiner ständigen Residenz. Zu dieser Zeit war die Siedlung schon zu einem bedeutenden Handelsplatz herangewachsen, der sich im 14. Jahrhundert auch der Hanse angeschlossen hatte.
Bronzeskulptur "Allegorie der Wissenschaft" vor der Nikolaikirche an der Poststraße im Nikolaiviertel in Berlin-Mitte. Albert Wolff schuf die Skulptur zwischen 1860 und 1871 als Sockelfigur für das Denkmal des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. im Lustgarten
Das Knoblauchhaus in der Poststraße 23 im Berliner Nikolai-Viertel wurde 1759 bis 1761 von dem Nadlermeister Johann Christian Knoblauch gebaut und ist das einzige im alten Stadtkern Berlins original erhaltene Bürgerhaus des 18. Jahrhunderts.
Direkt am Ufer der Spree gelegen, kann man im Hintergrund den Berliner Dom bewundern. Leider wird derzeit wieder überall heftig gebaut.
Nikolaiviertel
Fortsetzung folgt.
loretta
Im Mittelalter verlief an dieser Stelle eine Handelsstraße. Handwerker und Händler ließen sich an der Kreuzung von Fluss und Straße nieder. Etwa im Jahre 1200 wurde die Kirche St. Nikolai fertiggestellt, eine spätromanische Feldsteinbasilika. Hier entwickelte sich eine Siedlung mit zwei Kernbereichen: Berlin, die etwas größere Ansiedlung, entstand östlich der Spree, das kleinere Cölln direkt gegenüber, am westlichen Ufer. Beide Orte waren durch den Mühlendamm miteinander verbunden. Um das Jahr 1230 erhielten beide Siedlungen die Stadtrechte. Genaueres ist über die Anfänge der beiden Städte nicht bekannt, eventuelle schriftliche Zeugnisse – Gründungsurkunden oder dergleichen – sind vermutlich beim Stadtbrand von 1380 vernichtet worden.
Die erste erhaltene Urkunde, in der Cölln erwähnt wird, stammt vom 28. Oktober 1237. Berlin wird erst am 26. Januar 1244 in einem Schriftstück genannt. Weil beide Städte bald zusammenwuchsen, gilt 1237 als Geburtsjahr Berlins, die großen Stadtjubiläen orientieren sich an diesem Datum. Am 20. März 1307 wurden die beiden Orte zur Doppelstadt Berlin-Cölln vereinigt, 1486 machte der Kurfürst Johann Cicero sie zu seiner ständigen Residenz. Zu dieser Zeit war die Siedlung schon zu einem bedeutenden Handelsplatz herangewachsen, der sich im 14. Jahrhundert auch der Hanse angeschlossen hatte.
Bronzeskulptur "Allegorie der Wissenschaft" vor der Nikolaikirche an der Poststraße im Nikolaiviertel in Berlin-Mitte. Albert Wolff schuf die Skulptur zwischen 1860 und 1871 als Sockelfigur für das Denkmal des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. im Lustgarten
Das Knoblauchhaus in der Poststraße 23 im Berliner Nikolai-Viertel wurde 1759 bis 1761 von dem Nadlermeister Johann Christian Knoblauch gebaut und ist das einzige im alten Stadtkern Berlins original erhaltene Bürgerhaus des 18. Jahrhunderts.
Direkt am Ufer der Spree gelegen, kann man im Hintergrund den Berliner Dom bewundern. Leider wird derzeit wieder überall heftig gebaut.
Nikolaiviertel
Fortsetzung folgt.
loretta
Re: Sehenswertes in und um Berlin
1987, also noch zu DDR-Zeiten, wurde mit dem Wiederaufbau und der Restaurierung des Nikolaiviertels begonnen.
Im Zuge des Wiederaufbaus des Viertels wurden die wenigen vorhandenen Gebäude restauriert und ansonsten zahlreiche Neubauten, teils mit historisierenden Fassaden, teils in angepasster industrieller Plattenbauweise besonderer Art – mit Giebeln, Ornamenten und schmiedeeisernem Zierrat, aber auch mit Kippfenstern und modern zugeschnittenen Wohnungen – errichtet. Unter den Rekonstruktionen sind die Bürgerhäuser hinter der Nikolaikirche wohl am originalgetreuesten. Dies trifft auch für die Bürgerhäuser am Molkenmarkt zu, obwohl die Zusammenstellung der Häuser eine freie Collage darstellt.
Noch gut kann ich mich als Kind an diese Leierkastenmänner erinnern, die durch Berliner Straßen und deren Hinterhöfe zogen. Meistens wurde er von einer Traube kleiner Gören begleitet und alle Leute öffneten ihre Fenster und lauschten lachend und freundlich nickend der Musik.
Meine Mutter wickelte oftmals einen oder zwei Groschen oder Sechser in Zeitungspapier und ich durfte dieses kleine Dankeschön dann aus dem 3. Stock werfen, so dass es der Leierkastenmann finden konnte.
loretta