Digitale Fotografie Schmetterlinge und Falter
Nur im Botanischen Garten konnte ich einen Distelfalter erwischen.
Ansonsten suchte ich bisher vergebens.
Die Makros von dir Bernd, sind ja krass.
Britt
Ansonsten suchte ich bisher vergebens.
Die Makros von dir Bernd, sind ja krass.
Britt
Mein erster Beitrag,....
Lbr Bernd,
Deine Schmetterlingsfotos (besonders das letzte) sind extrem gut!
Da kann man nur davon träumen!
Ist es unverschämt mal nach der Kamera bzw. dem Objektiv zu fragen?
(evtl eine Großbildkamera?)
hzl Gerdd
Hallo Gerdd,
danke für das Lob.
Meine Kamera ist die Nikon D810. Es ist eine Vollformatkamera mit 36 MP- Sensor.
Das verwendete Objektiv ist ein 105mm Makro von Nikkor. Diese Kombination bringt Bilder mit hoher Detailgenauigkeit zu Stande, wenn man nah genug an das Motiv heran kommt.
Hier noch ein paar Bläulinge auf Kleeblüten.
LG Bernd
danke für das Lob.
Meine Kamera ist die Nikon D810. Es ist eine Vollformatkamera mit 36 MP- Sensor.
Das verwendete Objektiv ist ein 105mm Makro von Nikkor. Diese Kombination bringt Bilder mit hoher Detailgenauigkeit zu Stande, wenn man nah genug an das Motiv heran kommt.
Hier noch ein paar Bläulinge auf Kleeblüten.
LG Bernd
Vln Dank lbr Bernd!
Ja, das ist eine Topp-Profi-Kamera!!!
Sie kann eine Auflösung bis an den Rand der heutigen Möglichkeiten erreichen.
Das Vollformat tut sein Übriges.
Letzte Nacht habe ich einen Vergleich zwischen DSLM (ohne Spiegel) und DSLR (mit Spiegel) gelesen und meine verstanden zu haben, daß DSLR immer noch unschlagbar ist (wenn auch etwas schwerer und größer im Durchschnitt). Dann war für mich (Nichtprofi) auch neu, daß man eine DSLR auch auf leise(r) schalten kann, was das Spiegelklapp-Geräusch reduziert.
Geht das Klappen oder Auslösegeräusch eigentlich so leise zu schalten, daß man Käfer, Schmetterlinge usw. nicht erschreckt usw...?
Man lernt ja nie aus!
hzl Gerdd
Ja, das ist eine Topp-Profi-Kamera!!!
Sie kann eine Auflösung bis an den Rand der heutigen Möglichkeiten erreichen.
Das Vollformat tut sein Übriges.
Letzte Nacht habe ich einen Vergleich zwischen DSLM (ohne Spiegel) und DSLR (mit Spiegel) gelesen und meine verstanden zu haben, daß DSLR immer noch unschlagbar ist (wenn auch etwas schwerer und größer im Durchschnitt). Dann war für mich (Nichtprofi) auch neu, daß man eine DSLR auch auf leise(r) schalten kann, was das Spiegelklapp-Geräusch reduziert.
Geht das Klappen oder Auslösegeräusch eigentlich so leise zu schalten, daß man Käfer, Schmetterlinge usw. nicht erschreckt usw...?
Man lernt ja nie aus!
hzl Gerdd
Hallo Gerdd,
es ist schon richtig, diese Kamera kann sehr hoch auflösen. Aber auch mit vergleichsweise ganz einfachen Kameras sind solche Aufnahmen möglich. Entscheidend ist die Entfernung zum Motiv.
Alle Hersteller die DSLR- Kameras produzieren achten darauf, dass sie auch bessere Bilder machen können als die billigeren Modelle. Sonst könnten sie die vergleichsweise teuren DSLR`s nicht mehr verkaufen.
Ich kann meine Kamera auch auf leiseres Auslösen schalten, aber Schmetterlinge reagieren nicht auf das lautere Geräusch, sie flüchten vorher vor dem großen Auge, was sie in dem Objektiv erkennen, denn ein großes Auge ist ein großer, möglicher Gegner.
Meine Erfahrung, keine Auffällige Kleidung und vorsichtiges Annähern erhöht die Wahrscheinlichkeit nah genug heran zu kommen.
es ist schon richtig, diese Kamera kann sehr hoch auflösen. Aber auch mit vergleichsweise ganz einfachen Kameras sind solche Aufnahmen möglich. Entscheidend ist die Entfernung zum Motiv.
Alle Hersteller die DSLR- Kameras produzieren achten darauf, dass sie auch bessere Bilder machen können als die billigeren Modelle. Sonst könnten sie die vergleichsweise teuren DSLR`s nicht mehr verkaufen.
Ich kann meine Kamera auch auf leiseres Auslösen schalten, aber Schmetterlinge reagieren nicht auf das lautere Geräusch, sie flüchten vorher vor dem großen Auge, was sie in dem Objektiv erkennen, denn ein großes Auge ist ein großer, möglicher Gegner.
Meine Erfahrung, keine Auffällige Kleidung und vorsichtiges Annähern erhöht die Wahrscheinlichkeit nah genug heran zu kommen.
Ich kann meine Kamera auch auf leiseres Auslösen schalten, aber Schmetterlinge reagieren nicht auf das lautere Geräusch, sie flüchten vorher vor dem großen Auge, was sie in dem Objektiv erkennen, denn ein großes Auge ist ein großer, möglicher Gegner.
Meine Erfahrung, keine Auffällige Kleidung und vorsichtiges Annähern erhöht die Wahrscheinlichkeit nah genug heran zu kommen.
Lbr Bernd,
danke für Deine Erklärungen und Tipps!
Ich muß mich mal weiter informieren über Macro-Objektive.
Habe gerade gelesen in Testberichten:
a) Nikon AF-S 24-120mm 4G ED VR
b) AF-S 105mm 2,8 Micro VR IF ED
Vielleicht eine naive Frage:
Wenn man mit dem Zoomobjektiv weiter wegbleibt vom "Tier", sollte das "Auge der Kamera" doch weniger abschrecken?
Und die Auflösung soll mit dem oben genannten Zoomobjektiv in der Spitze sogar noch einen Tick höher auflösen als das Macro-Objektiv.
Im Vergleich - 70 Linienpaare pro Millimeter (ist ja bisher sowieso eine "Schallgrenze") mit 65 lp/mm des Macro Obj. - allerdings ist das Macro verzeichnungsfrei im Gegensatz zum Tele.
Wir diskutieren ja hier über maximale Werte, die überhaupt bisher erreicht werden?
Ist aber doch sehr interessant in meinen Augen!
hzl Gerdd
Hallo Gerdd,
das 24-120mm ist wohl ein gutes Glas, hat aber auch einige Nachteile.
Das 105mm ist eine feste Brennweite, hat eine Nahgrenze von etwas über 30 cm und ist mit Blende 2,8 sehr lichtstark. Da es als Makroobjektiv entwickelt wurde, kann es ein Motiv im Maßstab 1:1 aufnehmen.
Das Fazit, wenn das 24-120 besser für Makros geeignet wäre als das 105mm, könnte Nikkor das 105 mm nicht mehr verkaufen. Leider besitze ich das 24-120mm nicht, diesen Bereich decke ich mit dem 28-300mm Tele ab, kann deshalb nichts über dessen Eigenschaften berichten.
Zu der Entfernung: Nach meinen Erfahrungen haben Schmetterlinge eine Fluchtdistanz von über einem Meter. Selten komme ich mit der Kamera vor dem Auge näher heran. Wenn ich aus dieser Entfernung ein scharfes Bild hin bekomme dann kann ich aus dem Originalbild einen Ausschnitt machen der so wirkt als ob ich ganz nah dran war.
Dieses Bild (Originalbild) aus etwa 1Meter Entfernung.
Der Schmetterling ist zwar gut zu erkennen aber mehr nicht.
Dieser Ausschnitt ist etwa 1600 Pixel in der Breite groß, um ihn hier zu zeigen verkleinere ich das Bild um die Hälfte.
Das sieht dann schon so aus als ob ich ziemlich nah dran war.
Das ist ein Ausschnitt von 800 Pixel in der Breite aus dem Originalbild.
Der Betrachter dieses Ausschnitts kann nicht einschätzen wie nah ich in Wirklichkeit am Motiv war.
Die hohe Detailtreue ist der guten Kombination aus Kamera und Objektiv zu verdanken.
LG Bernd
das 24-120mm ist wohl ein gutes Glas, hat aber auch einige Nachteile.
Das 105mm ist eine feste Brennweite, hat eine Nahgrenze von etwas über 30 cm und ist mit Blende 2,8 sehr lichtstark. Da es als Makroobjektiv entwickelt wurde, kann es ein Motiv im Maßstab 1:1 aufnehmen.
Das Fazit, wenn das 24-120 besser für Makros geeignet wäre als das 105mm, könnte Nikkor das 105 mm nicht mehr verkaufen. Leider besitze ich das 24-120mm nicht, diesen Bereich decke ich mit dem 28-300mm Tele ab, kann deshalb nichts über dessen Eigenschaften berichten.
Zu der Entfernung: Nach meinen Erfahrungen haben Schmetterlinge eine Fluchtdistanz von über einem Meter. Selten komme ich mit der Kamera vor dem Auge näher heran. Wenn ich aus dieser Entfernung ein scharfes Bild hin bekomme dann kann ich aus dem Originalbild einen Ausschnitt machen der so wirkt als ob ich ganz nah dran war.
Dieses Bild (Originalbild) aus etwa 1Meter Entfernung.
Der Schmetterling ist zwar gut zu erkennen aber mehr nicht.
Dieser Ausschnitt ist etwa 1600 Pixel in der Breite groß, um ihn hier zu zeigen verkleinere ich das Bild um die Hälfte.
Das sieht dann schon so aus als ob ich ziemlich nah dran war.
Das ist ein Ausschnitt von 800 Pixel in der Breite aus dem Originalbild.
Der Betrachter dieses Ausschnitts kann nicht einschätzen wie nah ich in Wirklichkeit am Motiv war.
Die hohe Detailtreue ist der guten Kombination aus Kamera und Objektiv zu verdanken.
LG Bernd
Lbr Bernd,
ich bedanke mich sehr herzlich für Deine Demonstration und die Erläuterungen dazu!
Ich kann mir jetzt zwischen den beiden Objektiven ein ungefähres Bild machen.
Wußte z.B. nicht, daß das 105 Macro eine Festbrennweite ist (dachte immer je niedriger die Brennweite, desto mehr Macro). Hatte halt irgendwie die Vorstellung, daß Macro-Objektive zwar besonders konstruiert sind, in der Hauptsache für Nahaufnahmen - lag da aber irgendwie daneben bzw. war uninformiert.
Deine Demonstration hat mir "die Augen geöffnet", danke!
Hzl Gerdd
ich bedanke mich sehr herzlich für Deine Demonstration und die Erläuterungen dazu!
Ich kann mir jetzt zwischen den beiden Objektiven ein ungefähres Bild machen.
Wußte z.B. nicht, daß das 105 Macro eine Festbrennweite ist (dachte immer je niedriger die Brennweite, desto mehr Macro). Hatte halt irgendwie die Vorstellung, daß Macro-Objektive zwar besonders konstruiert sind, in der Hauptsache für Nahaufnahmen - lag da aber irgendwie daneben bzw. war uninformiert.
Deine Demonstration hat mir "die Augen geöffnet", danke!
Hzl Gerdd
Hallo Gerdd,
es ist schon richtig, Makroobjektive sind speziell für Makroaufnahmen konstruiert. Natürlich kann man sie auch in anderen Bereichen, wie zum Beilspiel Portraitaufnahmen, benutzen.
Es gibt auch mehrere Brennweiten, aber immer nur Festbrennweiten. Das 105mm ist für mich, besser gesagt für das was ich damit aufnehmen will, optimal. Wer statische Motive aufnehmen will kann eine kleinere Brennweite benutzen.
Makroobjektive haben einen sehr kleinen Tiefenschärfenbereich der, bei kleine Tieren, nachteilig sein kann. Bei dieser Blüte habe ich diesen geringen Tiefenschärfebereich benutzt um eine besondere Wirkung zu erreichen.
Jetzt möchte ich Dich fragen mit welcher Kamera Du unterwegs bist, denn es muss einen Grund haben wenn Du Dich mit solchen Objektiven beschäftigst.
LG Bernd
es ist schon richtig, Makroobjektive sind speziell für Makroaufnahmen konstruiert. Natürlich kann man sie auch in anderen Bereichen, wie zum Beilspiel Portraitaufnahmen, benutzen.
Es gibt auch mehrere Brennweiten, aber immer nur Festbrennweiten. Das 105mm ist für mich, besser gesagt für das was ich damit aufnehmen will, optimal. Wer statische Motive aufnehmen will kann eine kleinere Brennweite benutzen.
Makroobjektive haben einen sehr kleinen Tiefenschärfenbereich der, bei kleine Tieren, nachteilig sein kann. Bei dieser Blüte habe ich diesen geringen Tiefenschärfebereich benutzt um eine besondere Wirkung zu erreichen.
Jetzt möchte ich Dich fragen mit welcher Kamera Du unterwegs bist, denn es muss einen Grund haben wenn Du Dich mit solchen Objektiven beschäftigst.
LG Bernd