Digitale Fotografie Pflanzen am Wegesrand
LG Ladouce
Liebe Xalli, es ist doch super, daß es die "Schwarzäugige Susanne" durch den blickdichten Zaun
geschafft hat !
Mit Gruß
Charlie
ihre Flucht angetreten 😂 , übrigens nicht nur sie, ihre ´Nachbarn´ auch....
LG. Xalli
LorenaDiese zarten weißen Blüten sind in meinem Garten auch wild aufgegangen. Mindestens 60cm hoch. Ich dachte es wäre eine Asternart.
Im Garten von meinen Nachbarn habe ich diese Blümchen auch gesehen. Ganz sicher fliegen sie auch mal zu uns rüber ! Ich glaube,sie wuchern und werden bis zu 1 m hoch,je nach Bodenbeschaffenheit.
Es müsste das hier sein:
Erigeron annuus - Einjähriges Berufskraut
und zählt zur Bienenweide, wird auch "Unkraut" genannt" und scheint auch eine Heilpflanze zu sein.
Jil
Hmmm, ich sag's ja nicht gerne, und finde es auch schade: In der Schweiz zählt diese Pflanze zu den 'Neophyten', also zu den Pflanzen, die aus anderen Gegenden eingewandert sind. http://www.neophyt.ch/html/beruf/beruf.htm Offenbar sollen sie einheimische Pflanzen durch ihr starkes Wachstum verdrängen. Ausserdem sollen sie auf den Weiden nicht abgegrast werden, was zu einer übermässigen Verbreitung führt. Sie werden hier oft bewusst vor der Blüte ausgerissen. Es gibt Schulklassen, die zur Bekämpfung der Neophyten an bestimmten Naturschutzanlässen ausschwärmen, um sie 'unschädlich' zu machen.
Ich bin da sehr gespalten. Denn als Neophyten gelten auch der Sommerflieder, an den ja sehr viele Schmetterlinge gehen, und die Goldrute, die ich als Kind im zerbombten Darmstadt als Trümmerblume kennenlernte, und an ihnen sehr viele Bienen sah. http://www.neophyt.ch/html/goldruten/goldruten.htm
Manchmal denke ich, das Neophytenthema sei Pflanzen-Rassismus. Aber ich kenne mich zu wenig aus, um ein 'Urteil' über Neophyten zu sprechen. Sicher gehört Kirschlorbeer dazu, denn ich sehe nie Vögel, die seine Beeren fressen. Leider wird er oft als Sichtschutz gepflanzt und beherrscht vielerorts die Garten'kultur'.
Tine
@tine48
Nein, das ist sicher kein Pflanzen-Rassismus, Tine.
Die Neophythen sind von den Naturschützern (nicht nur in der Schweiz) deshalb nicht gern gesehen, weil sie die einheimischen Arten verdrängen. Und zwar grossflächig. Das ist für 'unsere' Natur unnatürlich und deshalb schädlich. Obwohl einige davon schön anzusehen sind, oder manche Insekten sie lieben. Die genauen Zusammenhänge werden manchmal im Fernsehen erklärt.
Dieses Phänomen kennen auch andere Länder, z.B. Frankreich mit der Mimose. Sehr hübsch, aber dort ein Neophyth.
Es gibt eine (?) Ausnahme: die Kartoffel. Sie ist ein nützlicher Neophyth.
Gruss Inge