Digitale Fotografie Nebenthread zum Thema HÄNDE...
Zu den 32 roten, leicht verblichenen Handabdrücken,die von den Witwen des Maharadschas Man Singhdie stammen ist folgendes zu ergänzen:
Diese Art Freitod wird Sati genannt.
Dieses geschah aus religiöser Überzeugung oder aus sozialem Druck.
Frauen, die Sati begingen, wurden in hohen Ehren gehalten und teilweise göttlich verehrt,
ihre Familie gewann hohes Ansehen.
Ursprünglich opferten sich auf diese Weise Frauen der im Kampf gefallenen Männer aus Fürstenfamilien,um nicht den Feinden in die Hände zu fallen.
Diese Sitte, zunächst als Selbstopfer gedacht, wurde jedoch im Laufe der Zeit in vielen Bevölkerungskreisen eingeforderte Praxis.
Besonders häufig war die Witwenverbrennung bei den Kshatriya-Kasten,
wie zum Beispiel den Rajputs in Nordindien
In Jodpur verschenkten die Frauen auf dem letzten Weg durch die Stadt all ihr Hab und Gut an die Armen und warfen sich bei der Verbrennung des Leichnams mit auf den Scheiterhaufen.Diese Art der Witwenverbrennung wurde in Indien bereits 1829 von den englischen Kolonialherren verboten, jedoch noch bis ins 20. Jahrhundert immer wieder praktiziert.In Jodhpur soll sich noch 1953 die letzte Sati aus dem Königshaus selbst verbrannt haben.
PS.Ich habe den Ort während einer Studienreise besucht.
Gruß
adler23
Diese Art Freitod wird Sati genannt.
Dieses geschah aus religiöser Überzeugung oder aus sozialem Druck.
Frauen, die Sati begingen, wurden in hohen Ehren gehalten und teilweise göttlich verehrt,
ihre Familie gewann hohes Ansehen.
Ursprünglich opferten sich auf diese Weise Frauen der im Kampf gefallenen Männer aus Fürstenfamilien,um nicht den Feinden in die Hände zu fallen.
Diese Sitte, zunächst als Selbstopfer gedacht, wurde jedoch im Laufe der Zeit in vielen Bevölkerungskreisen eingeforderte Praxis.
Besonders häufig war die Witwenverbrennung bei den Kshatriya-Kasten,
wie zum Beispiel den Rajputs in Nordindien
In Jodpur verschenkten die Frauen auf dem letzten Weg durch die Stadt all ihr Hab und Gut an die Armen und warfen sich bei der Verbrennung des Leichnams mit auf den Scheiterhaufen.Diese Art der Witwenverbrennung wurde in Indien bereits 1829 von den englischen Kolonialherren verboten, jedoch noch bis ins 20. Jahrhundert immer wieder praktiziert.In Jodhpur soll sich noch 1953 die letzte Sati aus dem Königshaus selbst verbrannt haben.
PS.Ich habe den Ort während einer Studienreise besucht.
Gruß
adler23
musizierende Hände
Lucky die bankkatze, 8 wochen alt mit ein helfende hand.
Destille - *deine* ruhenden s/w-Hände gefallen mir sehr gut!
omaria (Wir stehen auch zu den Altersfecken!!!)
Gerecht geteilte Aufgaben (?):
HOBBY + HAUSARBEIT
HOBBY + HAUSARBEIT
omaria (Wir stehen auch zu den Altersfecken!!!)
meine Hände nach einer von vielen Nagelmodelagen
Gemüseschnitzer
vroni
omaria fix und fertig! PSSSST! Das sind gar nicht meine Hände...
Clara