Digitale Fotografie Marodes
Das war mal ein Hochsitz!
RE: Marodes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Auch Friedhofsengel fallen dem Verfall anheim, diese ganz besonders glaube ich - immer draußen.
Er/Sie, Engel sind androgyn, steht hier wohl schon länger, mit seinem/ihrem Füllhorn und weiß nicht wohin damit. Für mich besonders faszinierend - der Blick!
Arni
Dein Engel, lieber Arni, ist wirklich etwas ganz besonderes. Dieser hier sieht nicht ganz so marode aus, aber immer wenn ich mal in den alten Friedhof komme und ihn sehe, denke ich, man könnte ihn mal "waschen" 😉. Es gehört sich einfach nicht, dass ein Engel so schmutzig ist😞. Mit Engel bringe ich immer blütenweiß in Verbindung 😉.
LG
Roxanna
LG
Roxanna
RE: Marodes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
danke für den Hinweis auf den Blick - ich werde sicher den Rest meines Leben auf den Blick der Engel achten 😃 - das lasse ich mir in Zukunft nicht entgehen
Auch Friedhofsengel fallen dem Verfall anheim, diese ganz besonders glaube ich - immer draußen.
Er/Sie, Engel sind androgyn, steht hier wohl schon länger, mit seinem/ihrem Füllhorn und weiß nicht wohin damit. Für mich besonders faszinierend - der Blick!
Arni
WurzelFluegel
Herrlich, diese alten Farben und Strukturen!
Horst
Sehe ich auch so!
Alles Details von diesem Anhänger.
Gleich zeige ich mal meinen Wohnzimmerschrank. 😁
Der Schrank ist natürlich nicht marode aber altes Scheunenholz und Baumscheibe Kastanie plus OSB-Platten wurden kunstvoll verarbeitet für dieses Möbelstück:
Sowas muss natürlich zur eigenen Persönlichkeit und der sonstigen Raumumgebung passen (das kräftige Blau ginge bei mir aus beiden Gründen gar nicht 😉). Ein richtiges Designerstück, wirkt Klasse!
Horst
Ein Besuch in den verlassenen Gebäuden der Beelitzer Heilstätten vor einem Jahr, vor den Toren Berlins gelegen, im heutigen Landkreis Potsdam-Mittelmark. Ursprünglich dienten die Heilstätten als Lungenheilanstalt. Innerhalb von mehr als 30 Jahren, von 1898 und 1930 wurden die »Arbeiter-Lungenheilstätten« von der Landesversicherungsanstalt Berlin errichtet. Bedarf bestand vor allem wegen der epidemischen Ausbreitung der Tuberkulose Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. In den Heilstätten waren nicht nur Lungenkranke, sondern es wurden auch nicht ansteckende Krankheiten, wie Verdauungs-, Stoffwechsel- oder Herzkrankheiten behandelt. Während der beiden Weltkriege diente die Heilstätte als Lazarett. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Anlage militärisches Sperrgebiet und beherbergte bis 1994 das größte Militärhospital der sowjetischen Armee außerhalb des eigenen Territoriums.
Die Größe des Areals und die vielen Ruinen verleihen dem Ort einen besonderen Reiz. Ein "Lost places", diente auch schon als Drehort für Videos und Film. Doch weiterer Verfall und zunehmender Vandalismus, auch Diebstahl haben dem Ort bereits großen Schaden zugefügt. Besichtigung der einzelnen Gebäude ist nur im Rahmen einer Führung möglich.
Erstes Gebäude am Eingang, die alte Großküche / Wäscherei (Fotos alle privat)
Die Chirurgie
Nebenan die Patientenzimmer der Chirurgie mit Balkonen
Blick über das Areal vom nebenan gelegenen Baumwipfelpfad in 20 m Höhe.
Die Größe des Areals und die vielen Ruinen verleihen dem Ort einen besonderen Reiz. Ein "Lost places", diente auch schon als Drehort für Videos und Film. Doch weiterer Verfall und zunehmender Vandalismus, auch Diebstahl haben dem Ort bereits großen Schaden zugefügt. Besichtigung der einzelnen Gebäude ist nur im Rahmen einer Führung möglich.
Erstes Gebäude am Eingang, die alte Großküche / Wäscherei (Fotos alle privat)
Die Chirurgie
Nebenan die Patientenzimmer der Chirurgie mit Balkonen
Blick über das Areal vom nebenan gelegenen Baumwipfelpfad in 20 m Höhe.