Digitale Fotografie Kirchen, Moscheen, Bethäuser

Pummel
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RE: Kirchen, Moscheen, Bethäuser
geschrieben von Pummel
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Franziskanerkloster in Digelstedt/Eichsfeld
Lerge
Lerge
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RE: Kirchen, Moscheen, Bethäuser
geschrieben von Lerge

Nach all den schönen Fotos von imposanten Gebäuden hier mal eine winzige Kapelle, die ihre Wurzeln im 5. Jahrhundert hat:

Die St. Nicholas-Kapelle,
in Erinnerung an irische Christen die in frühen Jahrhunderten nach Cornwall kamen.

Lerge

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St.Nicholas_Porthmeor.jpg

 

Pummel
Pummel
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RE: Kirchen, Moscheen, Bethäuser
geschrieben von Pummel
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Island

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Komet
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RE: Kirchen, Moscheen, Bethäuser
geschrieben von Komet
als Antwort auf Pummel vom 08.03.2021, 10:26:41
Paulinerkloster Mariahilf in Passau

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erbaut wurde es im Jahre 1624 auf einer Anhöhe von Passau

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der Hochaltar mit dem Gnadenbild von 1729

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321 steile Stufen führen durch die Wallfahrtsstiege zur Innenstadt



Komet
Mitglied_6d29e9d
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RE: Kirchen, Moscheen, Bethäuser
geschrieben von ehemaliges Mitglied

die kleine Kirche Sveti Nikola auf der gleichnamigen Insel vor dem Städtchen Budva in Montenegro an der Adria

Die Bucht von Budva und die Insel Sveti Nikola

svnikolas.jpg

jacare4
jacare4
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RE: Kirchen, Moscheen, Bethäuser
geschrieben von jacare4
Die kleine Kirche in Bergenhusen ist mit einem Ring von Linden umgeben. 

DSCN4102.JPG

 

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RE: Kirchen, Moscheen, Bethäuser
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich mag ja besonders gern kleinere, schlichtere Kirchen, wie man sie z. B. entlang der ostfriesischen Küste findet. Manche sind wirklich ungewöhnlich schlicht ausgestattet, manche auch auf eine einfachere, handwerklichere Art trotzdem wunderbar ausgestaltet. Oft erzählen teils sehr alte Bau- und Ausstattungsdetails von der Entstehungszeit oder sogar von früheren Vorgängerbauten. 

Diese kleinen Kirchen, wegen des weichen Untergrunds trotz starker Fundamente aus Granit oft krumm und schief und vielfach geflickt, sprechen mich sehr viel mehr an als üppige, ja protzige Gold- und Marmorpracht ... Es sind keine "Touristenkirchen", sondern lebendiges Zentrum ihrer kleinen aber aktiven Kirchengemeinden. Immer wenn ich mal wieder dort bin ... auch wenn ich selbst keiner Kirche mehr angehöre, ein Besuch in diesen Kirchen, ein bisschen zur Ruhe kommen, der Stille lauschen, in ihre Geschichte und Geschichten eintauchen, ist für mich liebgewordener Brauch geworden ... 

Zum Beispiel die


St.-Marien-Kirche in Nesse, Ostfriesland

Die evangelisch-lutherische St.-Marien-Kirche aus dem 12. Jahrhundert wurde wie viele ostfriesische Kirchen zum Schutz vor Fluten auf einer künstlich aufgeworfenen Warft erbaut. Der anfangs verwendete Tuffstein aus der Eifel war weich und wenig widerstandsfähig, häufig erforderliche Ausbesserungen und spätere Erweiterungen wurden deshalb aus dem damals neuen Material Backstein ausgeführt. Zum Teil ist die alte Bauweise noch an den Außenwänden sichtbar erhalten.

Ursprünglich war die Kirche ein einfacher Apsissaal. Etwa Ende des 15. Jahrhunderts wurden der wegen des weichen Untergrunds separat stehende niedrige Glockenturm und der Choranbau errichtet. Der Chorraum mit dem Altar ist vom Kirchenraum durch einen dreibogigen steinernen Lettner getrennt, auf dem sich auch die Orgel befindet. Im Chorraum selbst ist noch die ursprüngliche Gewölbedecke erhalten, während der Kirchenraum mit einer bemalten flachen Holzdecke abschließt. Besonders schön ist auch der sehr alte Taufstein aus Bentheimer Sandstein - allerdings eine Kopie, das empfindliche Original befindet sich im Ostfriesischen Landesmuseum in Emden.

Horst

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ladybird
ladybird
Mitglied

RE: Kirchen, Moscheen, Bethäuser
geschrieben von ladybird
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.03.2021, 11:17:25
Deine Bilder von diesem "Kirchlein" ist eine zauberhafte Präsentation.Gestaunt habe , wie man im 12. Jah. die Tuffsteine aus der Eifel nach Ostfriesland transportierte?
Sehr bereichernd ist auch Deine Erklärung dazu,
lieber Blus-Opa
mit Dank und Gruss
ladybird-Renate
RE: Kirchen, Moscheen, Bethäuser
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ladybird vom 09.03.2021, 12:30:30
Deine Bilder von diesem "Kirchlein" ist eine zauberhafte Präsentation.Gestaunt habe , wie man im 12. Jah. die Tuffsteine aus der Eifel nach Ostfriesland transportierte?
Sehr bereichernd ist auch Deine Erklärung dazu,
lieber Blus-Opa
mit Dank und Gruss
ladybird-Renate
Danke, freut mich!
Der Transport erfolgte mit flachen Kähnen über die Flüsse, und die Kanäle, die es damals noch häufiger gab als heute. Ebenso die Sandstein-Taufsteine ... diese wurden grob vorgefertigt, dann ebenfalls auf diesem Weg angeliefert und vor Ort individuell fertig bearbeitet - bereits im Mittelalter eine sinnvolle arbeitsteilige Herstellungsweise.

Horst
Pummel
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RE: Kirchen, Moscheen, Bethäuser
geschrieben von Pummel
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Island

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