Digitale Fotografie Kirchen, Moscheen, Bethäuser
Sehr schönes Licht auch!
Pfarrkirche in Dienten, im Hintergrund der Hochkönig
Die Kirche wird 1410 urkundlich als Seelsorgestelle Saalfeldens erwähnt, nach einer Vergrößerung 1506 neu geweiht, 1638 zur Vikariats- und 1891 zur Pfarrkirche erhoben.
VG Harry
ist ST. Kunibert wurde 1247 zur Stiftkirche geweiht.
Seitenansicht
mit Gruß von ladybird
Diese römisch-katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul befindet sich in Reszel / Rößel. Rößel ist eine geschichtsträchtige Kleinstadt im Ermland in Polen, westlich der masurischen Seen. Im Jahr 1331 wurde die Kirche gegründet. Nach mehreren Zerstörungen und einem großen Brand 1806 erfolgte bis 1817 der Wiederaufbau.
VG Harry
#1
#2
#3 Taufbecken
Sehr schöne Kirche und Fotos! Ich mag diese Backsteinkirchen ... habe ich z. B. auch in Ostfriesland oft und gern fotografiert.
Horst
Nachtrag:
Mir fällt auf, dass die ursprünglich perspektivbedingt schrägen Senkrechten korrigiert wurden - eigentlich gut, aber es kommt dadurch im Bild selbst zu Verzerrungen. (Bei echten Architekturaufnahmen mit exakten Senkrechten und Waagrechten wird das bei der Aufnahme selbst mit aufwändige professionelle Verfahren und Optiken erreicht). Bei normal aufgenommenen Fotos ist es besser bei der Ausarbeitung nur leicht zu korrigieren und eine leichte Schräge der Linien zu belassen - wie viel hängt vom Bild ab. Das stützt die Perspektive, ergibt einen natürlicheren Seheindruck und vermeidet zu starke Verzerrungen im Bild selbst.
Du hast recht Horst, ich habe die ersten beiden Bilder korrigiert. Das zweite Bild ist mit einem Weitwinkel von 15 mm entstanden. Zwangsläufig kommt es perspektivbedingt zu Veränderungen.
Ich habe aber mehrere Veränderungen probiert und mich für diese entschieden weil sich der Blick ansonsten zu sehr auf die stürzenden Linien gerichtet hätte.
VG Harry
für diese entschieden weil sich der Blick ansonsten zu sehr auf die stürzenden Linien gerichtet hätte.Hallo Harry,
VG Harry
das meinte ich mit "eine leichte Schräge der Linien zu belassen - wie viel hängt vom Bild ab".
Nicht so schräg dass es unangenehm auffällt, grad noch so schräg dass es NICHT auffällt.
Der "Trick" dahinter ist, dass das Auge/Gehirn ohnehin beim normalen Sehen diese normalen Schrägen seitlich im Blickfeld ständig und automatisch korrigiert. Wenn man aber ein Bild exakt senkrecht korrigiert, versucht das Auge die Senkrechten trotzdem wie gewohnt nach außen zu "korrigieren", und die eigentlich schon senkrechten Linien scheinen nach außen zu fallen ... Korrigiert man dagegen nicht alles weg, und lässt dem Auge sozusagen was zum Korrigieren übrig, erscheinen die Linien senkrecht, obwohl sie noch leicht schräg sind, und der Seheindruck bleibt natürlicher.
Ansonsten ist ein starke Perspektivwirkung natürlich auch ein Stilmittel, das ich selber auch gerne einsetze, grad auch bei Innenansichten - aber das ist wieder ein anderes Thema 😉
(P.S. Falls solche ausführlicheren Anmerkungen eher nicht gewünscht sind, einfach sagen, dann lass ich es).
Nein Horst, ich habe nichts gegen Anmerkungen. So empfindlich bin ich nicht. Entscheidend ist ja, dass einem sein Bild selber gefallen muss und bei diesen Kirchenbilder habe ich mich eben so entschieden.
VG Harry
Niemand muss sich rechtfertigen für seine Bilder ... natürlich macht jeder seine eigenen Bilder, mach ich ja auch. Wenn ich gelegentlich mal irgendwelche Hinweise gebe, bei guten Bildern wo ich denke es besteht Interesse, dann sehe ich das eher als zusätzliche Info für die Zukunft die vielleicht für den Einen oder Anderen nützlich sein könnte.
Meine Tauf- und Konfirmationskirche in Berlin-Treptow, zur Weihnachtszeit wird zwischen den beiden Glockentürmen immer ein Herrnhuter Weihnachtsstern zum Leuchten gebracht.
Der Altarraum ....
Das letzte Foto ist nicht von mir, habe es aber mit eingestellt wg. des schönen Gesamteindrucks beim Betreten der Kirche.