Forum Computer, Internet und Fotos Digitale Fotografie Kinderbilder aus längst vergangenen Zeiten ...

Digitale Fotografie Kinderbilder aus längst vergangenen Zeiten ...

Karin_46
Karin_46
Mitglied

Re: Kinderbilder aus längst vergangenen Zeiten ...
geschrieben von Karin_46
als Antwort auf loretta vom 26.01.2013, 20:40:16
Moin Loretta, solche Fotos zu haben, ist doch unbezahlbar!! Ich vermute, die Hochzeit war vor 1918 - der Bräutigam trägt die damalige Uniform. Das könnte nach dem I. WK verpönt gewesen sein?
VG Karin
loretta
loretta
Mitglied

Re: Kinderbilder aus längst vergangenen Zeiten ...
geschrieben von loretta
als Antwort auf Karin_46 vom 27.01.2013, 08:28:02
Moin, karin, du machst dir richtig gute und viele Gedanken. Den selben Gedanken hatte ich auch, aber da mein Vater Jahrgang 1918 war, konnte es nicht sein. Ich schätze mal, dass er auf dem Foto ca. 4 Jahre alt ist oder was meinst du?

Hier ist meine Großmutter zu sehen, die ca. 1925 starb und meinen Großvater mit den drei kleinen Jungs zurück ließ (siehe vorheriges Hochszeitsfoto).

Vor ihrer Ehe und ihren 3 Kindern war sie Kinderkrankenschwester - Jahrgang 1890.

Hier rechts im Bild


Hier hinten in der Tür stehend


Mein Großvater wurde dann mit diesen drei Jungs, wovon mein Vater der jüngste war, von meiner Oma, die ich dann noch kennen lernen durfte, vom Fleck weg geheiratet. Sie war ihnen eine gute Mutter.

Ahnenforschung ist übrigens eine sehr sehr faszinierende Sache. Ich habe abschriftlich Geburts-, Todes- und Heiratsurkunden, wobei die älteste bis 1564 zurück geht. Ich fand sie im Nachlass meiner Großeltern.

So habe ich mir vor vielen Jahren einmal die Mühe gemacht, anhand dieser Unterlagen einen Stammbaum per Hand zu zeichnen.

loretta
Karin_46
Karin_46
Mitglied

Re: Kinderbilder aus längst vergangenen Zeiten ...
geschrieben von Karin_46
Tja Loretta, jetzt weiß ich auch nicht weiter. Das stimmt, wie ein Säugling sieht Dein Opa nicht aus . . .
Das Deine Oma so früh sterben musste, war für Mann und Kinder ganz furchtbar.
Wie schön sie ihre Haare gemacht hat! Nicht einfach streng zurück . . .

Einer meiner Vorfahren hat zwischen 1836 und 1846 viermal geheiratet. Ich war gelinde gesagt "entsetzt bis misstrauisch".
Ich muss noch herausfinden ob die Frauen im Kindbett verstarben und der Vater mit den Pütchen allein zurück blieb.

LG Karin

Anzeige

loretta
loretta
Mitglied

Re: Kinderbilder aus längst vergangenen Zeiten ...
geschrieben von loretta
als Antwort auf Karin_46 vom 27.01.2013, 09:05:19
Ja, karin, im Kindbettfieber starben damals noch sehr viele Frauen.

So auch meine Großmutter mütterlicherseits, die meinen Großvater mit den neugeborenen Zwillingen, also meine Mutter und meine Tante, alleine zurück ließ. Er bekam damals fürs erste dann Hilfe von seiner Schwester, denn er musste ja auch seiner Arbeit weiter nachgehen.

Hier sind die beiden Mädels (leider etwas verpixelt)


loretta
Karin_46
Karin_46
Mitglied

Erinnerungen an längst vergangene Zeiten ...
geschrieben von Karin_46
Meine Schätze!

Die Familienbibel bekamen meine Urgroßeltern zu ihrer Hochzeit vom Pfarrer geschenkt.
Viele Jahre dämmerte sie im Dornröschenschlaf dahin - bis ich mit der Ahnenforschung begann


Eintrag Hochzeit meiner Alteltern (2 x Ur)


Diese (gebrauchten) Sektkelche bekamen meine Eltern 1945 zur Hochzeit.
Sie haben bei mir einen ausgesprochenen Ehrenplatz


Ach wat schön!
Karin
Karin_46
Karin_46
Mitglied

Fehler mit Ur
geschrieben von Karin_46
als Antwort auf Karin_46 vom 27.01.2013, 13:16:45
Es handelt sich bei der Bibel um meine Urgroßeltern, deren Eltern wären meine Alteltern "seufz".
Ich habe Linien mit 6 - 7 mal Ur (!!), da muss ich mich sehr konzentrieren, um keinen Quatsch zu schreiben/reden.
Winke . . . Karin

Anzeige

eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Fehler mit Ur
geschrieben von eleonore
als Antwort auf Karin_46 vom 27.01.2013, 14:22:14


Gruppenbild mit lehrerin, meine schulklasse in 1. Klasse Grundschule.
Karin_46
Karin_46
Mitglied

Ein Wegekreuz in Vilich-Müldorf
geschrieben von Karin_46
Eines der vielen Wegekreuze im Raum Vilich hat 1875 das Ehepaar Frembgen / Emons aufgestellt.
Von diesem Familienzweig sind außer Daten in den Akten nichts geblieben,
aber ihr Kreuz steht noch heute . . . bemerkenswert.





VG Karin
Karin_46
Karin_46
Mitglied

Goldene Hochzeit 1905
geschrieben von Karin_46
Dieses Foto ist mein größter Schatz. Erst vor ca. 10 Jahren habe ich es von einer neu entdeckten, ferneren Verwandten erhalten.
Es zeigt meine Alteltern mit allen Kindern und Enkeln anläßlich ihrer Goldenen Hochzeit 1905.

Zum ersten Mal sah ich auf diesem Foto meine Urgroßeltern und meinen 15-jährigen Opa.
Der große Herr mit weiße, Vollbart ist mein Uropa (Bildmitte), die Dame rechts vom Goldbräutigam meine Uroma,
der malerisch hingegossene Junge rechts unten ist mein Opa.



Meine Verwandte konnte alle Personen auf dem Foto benennen. Das ist für mich als Familienforscherin ein so großes Glück.
Eure Karin
omaria
omaria
Mitglied

Re: Goldene Hochzeit 1905
geschrieben von omaria
als Antwort auf Karin_46 vom 29.01.2013, 09:48:53
Hallo Karin - das Stöbern in alten Familienalben ist wirklich spannend...
Auch wenn ich keine Forschung betreibe, bedaure ich doch,
dass ich häufig keine Namen und Daten zu den Fotos finde!
Da kann ich dann nur raten...

Meine Mutter als Jüngste [i](links unten) mit ihren 3 Schwestern:
http://up.picr.de/13288139pm.jpg[/img][/indent]

Meine Mutter auf dem Schoß ihrer Oma [i](meine Urgroßmutter),
rechts dahinter die Mutter = meine Oma, die auch *MARIA* hieß:


Das Hochzeitbild meiner Eltern mit der ganzen Verwandtschaft:


Die alten Fotos zeigen echte Zeitgeschichte...

omaria

Anzeige