Digitale Fotografie Grabstätten bekannter Persönlichkeiten
Möchte nochmals erwähnen, wie viel Freude dieser thread macht, und ich bedanke mich ganz, ganz herzlich für die GRABSTÄTTEN, jede einzelne erstaunt mich und macht mich direkt ehrwürdig.
auch danke ich für Eure Teilnahme, damit hätte ich nie gerechnet.
Ich finde es als eine gegenseitige Bereicherung,in eine solch interessante Sammlung zu schauen und immer wieder zu staunen.
Hier stelle ich die Gräber von den "Ribbecks" vor, Herr von Ribbeck von Ribbeck im Havelland, verteilte die Birnen auf dem Friedhof, über diese wahre Geschichte dichtete Theodor Fontane eine Ballade.
dieser Birnbaum wächst in der 4.Generation der Ribbecks, und steht in dem winzigen dörfchen Ribbeck im Havellend (Brandenburg)
Gruß Renate-ladybird
auch danke ich für Eure Teilnahme, damit hätte ich nie gerechnet.
Ich finde es als eine gegenseitige Bereicherung,in eine solch interessante Sammlung zu schauen und immer wieder zu staunen.
Hier stelle ich die Gräber von den "Ribbecks" vor, Herr von Ribbeck von Ribbeck im Havelland, verteilte die Birnen auf dem Friedhof, über diese wahre Geschichte dichtete Theodor Fontane eine Ballade.
dieser Birnbaum wächst in der 4.Generation der Ribbecks, und steht in dem winzigen dörfchen Ribbeck im Havellend (Brandenburg)
Gruß Renate-ladybird
Ja Renate, ich bin auch begeistet, wie viele von uns Fotos bekannter Grabstätten im Archiv haben.
Billy Jenkins - erinnert ihr euch an die Cowboy-Figur mit dem hohen Hut? Als 12/13-jährige sah ich ihn im Kino in der sonntäglichen Vormittagvorstellung
Heinz Konsalik - seine Bücher habe ich vor Jahrzehnten verschlungen. Nach Simmel kam Konsalik. . . Ich war überrascht, dass H. Konsalik in Köln begraben wurde.
Schönen Abend, Karin
Billy Jenkins - erinnert ihr euch an die Cowboy-Figur mit dem hohen Hut? Als 12/13-jährige sah ich ihn im Kino in der sonntäglichen Vormittagvorstellung
Heinz Konsalik - seine Bücher habe ich vor Jahrzehnten verschlungen. Nach Simmel kam Konsalik. . . Ich war überrascht, dass H. Konsalik in Köln begraben wurde.
Schönen Abend, Karin
Wir sind inzwischen die reinsten "FRIEDHOFSGÄNGER" geworden,lach
wieviel Erinnerungen doch erweckt werden, durch die einzelnen Persönlichkeiten,hier
ruht unser Dirk Bach, ein Künstler unserer Zeit.
Malaten Köln/Aachenerstr.
diese Bank ist ein Geschenk von seinen Freunden Hella von Sinnen und
Frau Scheel
wieviel Erinnerungen doch erweckt werden, durch die einzelnen Persönlichkeiten,hier
ruht unser Dirk Bach, ein Künstler unserer Zeit.
Malaten Köln/Aachenerstr.
diese Bank ist ein Geschenk von seinen Freunden Hella von Sinnen und
Frau Scheel
Super, Renate. Ich fand Dirk Bach heute nicht (m Internet ist ein ganz anderer Grabstein abgebildet!?, suche ihn aber nochmals.
Nächstes Mal konzentriere ich mich auf die Karnevalisten . . .
Gute Nacht, Karin
Nächstes Mal konzentriere ich mich auf die Karnevalisten . . .
Gute Nacht, Karin
ein Lacher nach Zollstöckchen, jetzt sind wir beide "Hase und Igel"...
Familiengrab der Familie Willy Millowitsch (ein kölsches Original)
großer Volksschauspieler)auf "Melaten" Köln-Aachenerstr.
Liebe Karin, die Lehrer Welsch-geschichte war mir neu, wie sein Grab, sehr super,herzlichst Renate-piepmatz
die Kartoffen in Potsdam, gute Idee
Familiengrab der Familie Willy Millowitsch (ein kölsches Original)
großer Volksschauspieler)auf "Melaten" Köln-Aachenerstr.
Liebe Karin, die Lehrer Welsch-geschichte war mir neu, wie sein Grab, sehr super,herzlichst Renate-piepmatz
die Kartoffen in Potsdam, gute Idee
Moin Renatchen, ja vor dem Millowitsch Grab stand ich gestern auch. Herrlich, dass wir uns so schön abwechseln . . .
Heute zeige ich eine Grabstelle des Bornstedter Friedhofes. Man sagt, wer in Sanssouci bedetend war, wurde in Bornstedt beigesetzt. Also ein Klein-Melaten.
Hier liegt Heinrich Wilhelm Wagenführer, *1691 in Neuwied/Rhein, +1758 zu Potsdam.
Wagenführer war einer der langen Kerls des preussischen Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. Wagenführer hat sein Handwerk wohl gut gemacht, denn er bekam nach seiner Militärzeit ein Haus und eine Ausschanklizenz vom König geschenkt. Auch hier war er wohl erfolgreich . . . wenn ich mir die Grablegen von ihm und seiner Frau ansehe.
Grabstein der Witwe Wagenführer
Der alte Friedhofsteil steht komplett unter Denkmalschutz, daher sind die alten Grablegen erhalten, wenn auch längst sehr marode.
Winke . . . Karin
Heute zeige ich eine Grabstelle des Bornstedter Friedhofes. Man sagt, wer in Sanssouci bedetend war, wurde in Bornstedt beigesetzt. Also ein Klein-Melaten.
Hier liegt Heinrich Wilhelm Wagenführer, *1691 in Neuwied/Rhein, +1758 zu Potsdam.
Wagenführer war einer der langen Kerls des preussischen Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. Wagenführer hat sein Handwerk wohl gut gemacht, denn er bekam nach seiner Militärzeit ein Haus und eine Ausschanklizenz vom König geschenkt. Auch hier war er wohl erfolgreich . . . wenn ich mir die Grablegen von ihm und seiner Frau ansehe.
Grabstein der Witwe Wagenführer
Der alte Friedhofsteil steht komplett unter Denkmalschutz, daher sind die alten Grablegen erhalten, wenn auch längst sehr marode.
Winke . . . Karin
Gleich am Hauptweg (Millionenmeile) befindet sich die Grabstätte der Familie Johann Maria Farina.
Johann Maria Farina hat im 18. Jh. das Duftwasser "Eau de Cologne" entwickelt. Die anderen Firmen, die diesen Namen nutzen, kamen erst 100 Jahre später auf den Markt.
Erfinder de Kölnisch Wassers, Johann Maria Farina
Johann Baptist vermarktet Kölnisch Wasser weltweit
Noch heute gibt es das Faina-Haus am Jülichplatz, gegenüber dem Alten Rathaus - eine wirkliche Erfolgsgeschichte.
VG Karin
Johann Maria Farina hat im 18. Jh. das Duftwasser "Eau de Cologne" entwickelt. Die anderen Firmen, die diesen Namen nutzen, kamen erst 100 Jahre später auf den Markt.
Erfinder de Kölnisch Wassers, Johann Maria Farina
Johann Baptist vermarktet Kölnisch Wasser weltweit
Noch heute gibt es das Faina-Haus am Jülichplatz, gegenüber dem Alten Rathaus - eine wirkliche Erfolgsgeschichte.
VG Karin
Liebe Renate, hättest du nicht von der "Rosa Bank" berichtet, ich wäre wieder am Grab von Dirk Bach vorbei gelaufen. Ich hielt es für ein Kindergrab mit all' den bunten Kugeln usw.
Der Erzkomödiant Gunther Philipp (bürgerlicher Name Placheta) führte mich an der Nase herum! Ich stand letztens vor seinem Grab und las "Prof. Dr." Upps, da hatte ich mich wohl geirrt . . . nein, er ist es tatsächlich.
Gunther Philipp arbeitete einige Jahre als Arzt, bevor er sich ganz der Schauspielerei zuwandte (Studium am Max Reinhard-Seminar). Was man so alles von Tante Google erfährt . . .
Willy Schweden, der lustige Blonde des Eilemann Trios (der immer auf dem Bass stand)
VG Karin
Der Erzkomödiant Gunther Philipp (bürgerlicher Name Placheta) führte mich an der Nase herum! Ich stand letztens vor seinem Grab und las "Prof. Dr." Upps, da hatte ich mich wohl geirrt . . . nein, er ist es tatsächlich.
Gunther Philipp arbeitete einige Jahre als Arzt, bevor er sich ganz der Schauspielerei zuwandte (Studium am Max Reinhard-Seminar). Was man so alles von Tante Google erfährt . . .
Willy Schweden, der lustige Blonde des Eilemann Trios (der immer auf dem Bass stand)
VG Karin
Sulpiz Boisserée. Wer kennt diesen Namen schon? Vielleicht als Straßennamen . . .
Dabei haben wir Kölner diesem Mann so viel zu verdanken:
* 1783 in Köln, träumte er schon 1808 von der Vollendung des Kölner Doms. Nach längerem Recherchieren fand er 1816 eine Hälfte des bis dahin verschollenen, mittelalterlichen DOM-Fassadenplanes in Paris.
Er war einer der engagiertesten Befürworter, um das große Werk zu vollenden. Nicht zuletzt der "Romantiker auf dem Thron", Preussenkönig Friedrich Wilhelm IV. (damals Regent des Rheinlandes), verhalf den Dombauförderern zum nötigen Kleingeld.
Im Jahr 1845 wurde Boisserée vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. zum Geheimen Hofrat ernannt.
Seinen großen Traum, die Vollendung des Kölner Doms, konnte Sulpiz Boisserée nicht mehr erleben, er verstarb am 2. Mai 1854. Der Dombau galt ab dem 15. Oktober 1880 als abgeschlossen.
Schöne Grüße, Karin
Dabei haben wir Kölner diesem Mann so viel zu verdanken:
* 1783 in Köln, träumte er schon 1808 von der Vollendung des Kölner Doms. Nach längerem Recherchieren fand er 1816 eine Hälfte des bis dahin verschollenen, mittelalterlichen DOM-Fassadenplanes in Paris.
Er war einer der engagiertesten Befürworter, um das große Werk zu vollenden. Nicht zuletzt der "Romantiker auf dem Thron", Preussenkönig Friedrich Wilhelm IV. (damals Regent des Rheinlandes), verhalf den Dombauförderern zum nötigen Kleingeld.
Im Jahr 1845 wurde Boisserée vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. zum Geheimen Hofrat ernannt.
Seinen großen Traum, die Vollendung des Kölner Doms, konnte Sulpiz Boisserée nicht mehr erleben, er verstarb am 2. Mai 1854. Der Dombau galt ab dem 15. Oktober 1880 als abgeschlossen.
Schöne Grüße, Karin
Bin wirklich sehr erstaunt, was ich hier lernen kann.Klar kennt man die Namen, aber was diese Leute geschaffen und hinterlassen haben, ist bemerkenswert, gut daß Erklärungen dabei stehen.
So habe ich heute einen neuzeitigen Komponisten, ein Zeitgenosse von Kagel,
Orff, seine bekanntesten Werk sind die Oper "Die Soldaten" und das "Requiem"
BERND ALOIS ZIMMERMANN, sein Grab ist in Königsdorf bei Köln
,
wenn seine Witwe mal mit in das Grab kommt, werden die beiden Steine zusammengerückt.
Ganz unten rechts ist die Schrift etwas zu erkennen.
Gruß Renate
So habe ich heute einen neuzeitigen Komponisten, ein Zeitgenosse von Kagel,
Orff, seine bekanntesten Werk sind die Oper "Die Soldaten" und das "Requiem"
BERND ALOIS ZIMMERMANN, sein Grab ist in Königsdorf bei Köln
,
wenn seine Witwe mal mit in das Grab kommt, werden die beiden Steine zusammengerückt.
Ganz unten rechts ist die Schrift etwas zu erkennen.
Gruß Renate