Digitale Fotografie Freiburg, die schöne Stadt im Schwarzwald
Eine schöne Tür zeigst du, liebe @Clematis . Weißt du noch, wo du sie aufgenommen hast? Ja, Freiburg und seine schönen Türen. Das ist auch sozusagen ein Kapitel für sich. Da du dieses Thema eingebracht hast, mache ich noch ein wenig damit weiter.
Eingang vom Kartoffelmarkt aus zu einem Gebäudekomplex, in dem einige Zeit Erasumus von Rotterdam gelebt hat und das heute von der Sparkasse Freiburg genutzt wird
Der Kartoffelmarkt mit dem Mutterbrunnen
Eingang zum Regierungspräsidium
Eingang zum Oberlandesgericht
Mit dem Schlossberg hat Freiburg sozusagen direkt vor der Haustür den Wald. Er ist auch Ausgangspunkt für viele Wanderungen. Freiburger nutzen ihn gerne für ihren täglichen Spaziergang.
Eine Möglichkeit hinaufzukommen gibt es vom Stadtgarten aus, entweder zu laufen oder mit der Bahn hinaufzufahren. Jetzt fährt diese
früher fuhren diese Gondelchen hinauf, das hat manchmal ganz schön gewackelt 😄
Die andere Möglichkeit ist beim Schwabentor über die kleine Brücke zu gehen, die über den Schlossbergring führt. Der Aufstieg dort bis zum Kanonenplatz ist ziemlich steil, bis zum "Greiffeneck-Schlössle" gibt es allerdings einen Aufzug. @Inge_MA" kennt es 😉
Nach dem Aufstieg kommt man auf dem Kanonenplatz an, von dem aus man eine wunderbare Aussicht hat. Die zeige ich euch ein andermal 😉 und erzähle ein bisschen, was es mit den Kanonen auf sich hat..
Abschließend soll ich euch noch von diesen beiden grüßen, die dort in dieser Gasse täglich sitzen und "Leute gucken" 😉. Ich möchte nicht wissen, was die älles über'd Leit schwätza 😅.
An dieser Stelle auch wieder einmal ein herzliches Dankeschön für viele geschenkte Herzchen.
LG
Roxanna
Freiburg ist für mich in erster Linie das Münster:
Der Turm wurde renoviert, deshalb leider kein Durchblick
Der Brunnen im Münster
die Rose
Clematis
Hier passen auch noch ein paar von den Wasserspeiern, die ich fotografiert habe
Irgendwo ist immer ein Gerüst am Münster, weil immer wieder Teile ersetzt werden müssen, aber schau, der Turm ist seit letztem Jahr wieder durchsichtig, weil vom Gerüst befreit, das ihn Jahre verdeckt hat.
LG
Roxanna
Die sog. Wasserspeier an den Kirchen sind Symbole für Lasterhaftigkeit
und/oder Sünde.
Man gibt ihnen quasi was zu tun, damit sie den Menschen verschonen.
So wie die Tugenden symbolisch als Wesen angeschaut wurden,
so auch die Laster. Vom Wesenhaften konnte man sich ein Bild machen.
Clematis
In den Gewändefiguren in Freiburg kann man schön die "Sieben Freien Künste" studieren.
Wenn wir jemandem logische Schlüsse erzählen, sagen wir oft: "Das liegt doch auf der Hand".
Weshalb sagen wir so was? Weil es uralte Beweise gibt.
Das gehört zu den Sieben Freien Künsten, nämlich der Dialektik.
rechts: Dialektik - links: Grammatik
Clematis
Nach einer Führung durch das Münster, die ja auch schon mal ein bisschen anstrengend sein kann 😉, könnte man im Haus Alte Wache, gemütlich ein Viertele schlotzen, wie der Badener sagt, und das Geschehen auf dem Münsterplatz beobachten. Dort ist immer etwas los. Die Alte Wache, heute das Haus der Badischen Weine, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude gleich neben dem Münster, erbaut 1733 als Bastion, das nicht im 2. Weltkrieg zerstört wurde.
LG
Roxanna
Liebe Roxanna, ich war öfter im Freiburger Münster.
In den Neunziger war ich häufig im Südschwarzwald in einer Ferienwohnung mit Katze Minka.
Da war selbstverständlich Freiburg mit im Programm.
Nein, ich hab nie eine Führung mitgemacht, aber die "klugen und törichten Jungfrauen" und die "Sieben Freien Künste" waren immer mal wieder Lernprogramm.
Sie sind ja häufig dargestellt, auch in Chartres.
Hier z. B. die Musik und Grammatik. Diese immer mit 2 Kinder und einer Rute.
drunter dann die Philosophen Pythagoras und (wahrscheinlich) Donatus.
Ich mag solche Gedanken.
Clematis
LG
Roxanna
Die sog. Wasserspeier an den Kirchen sind Symbole für Lasterhaftigkeitund ich dachte immer, die speien symbolisch das Wasser des Lebens, sozusagen direkt aus der Kirche in die Welt...
und/oder Sünde.
Man gibt ihnen quasi was zu tun, damit sie den Menschen verschonen.
Clematis
und weil es mich jetzt interessiert hat, fand ich folgendes in Wikipedia
Bereits in der Romanik und später in der Gotik und Renaissance verwendete man, besonders bei größeren Kirchengebäuden, häufig dämonische Gestalten oder Tiere in einer symbolischen Bedeutung. Da sie sich als Wasserspeier ausschließlich an der Außenfassade der Kirchen und niemals innen befinden, symbolisieren sie den Einfluss des Teufels auf die irdische Welt, der in Kontrast zur Reinheit des Himmelsreiches – symbolisiert durch das Innere der Kirche – steht. Diese wasserspeienden Wesen werden Gargoyles genannt und haben den Ruf, Beschützer zu sein. Ihr dämonisches Aussehen soll den Geistern und Dämonen einen Spiegel vorhalten, sie vergraulen und somit Kirchen und Klöster, manchmal auch Burgen und Wohnhäuser vor bösen Mächten schützen – sie haben folglich eine apotropäische Bedeutung.
hier nachzulesen
Wasserspeier
auch interessant!
aber vor allem waren sie kunstvolle Regenrinnen
WurzelFluegel
Morgen möchte ich euch auf den Kanonenplatz einladen und euch die Aussicht von dort oben zeigen.
Einen schönen Abend und herzliche Grüße
Roxanna