Digitale Fotografie FOTOGRAFIE
Robert, es tut mir leid, Dich ratlos zu sehen...
Ja, auch ich bezeichne mich gerne als Nur-Knipserin. Ich kenne einen Maler, der sich ebenfalls nicht als Künstler bezeichnet, sondern als Bilderhersteller.
Mein Interesse an der Kunst (allgemein) ist gross - mein eigenes 'Können' eher bescheiden. Darum bewundere ich alle schönen Fotos, welche ich ganz sicher nicht fertigbringen würde. Sei es, weil mein Werkzeug sowieso nicht das Tollste ist, oder sei es, dass ich inzwischen etwas zittere beim Knipsen.
Unabhängig davon, dass meine Fotos also nicht die grosse Kunst darstellen, habe ich jedoch auch festgestellt, dass ins ST hochgeladene Fotos eine Spur weniger gut wirken, als in meinen Alben. Das liegt irgendwie am System - aber nichts Genaues weiss ich nicht, weil ich auch noch eine totale Technikbanausin bin. Da ich im Laufe der Jahre auch schon in anderen Foren Fotos hochgeladen habe, habe ich durchaus Qualitäts-Unterschiede zwischen hier und damals bei der Wiedergabe festgestellt. Es kommt ja auch immer darauf an, was einem beim Fotografieren wichtig war, ob das beim Hochladen auch richtig wiedergegeben wird.
Lass Dich nicht entmutigen und lass die Zeit wirken.
Gruss, Inge
Hallo Chris33,
ich habe
- nichts bemängelt (?) und
- nichts kritisiert und
- werde das auch nicht tun.
Warum auch?!
Warum also über etwas diskutieren was (zumindest für mich) kein echtes Problem ist?
Es grüßt
Robert
Sicher gibt es User, deren Aufnahmen von hervorragender Qualität sind.
Ich schaue sie mir gene an, aber ich lasse mich deshalb nicht entmutigen.
Lieber hansjörg.......mache weiter so wie bisher.
Herzliche Grüße an alle Fotofreunde.
Komet/Ruth
Aber Inge,
wenn ich das was Du erwähnt hast, auch angesprochen hätte, hätte man mich sicher gevierteilt.
Nein du musst mich aber nicht bedauern oder mir Mut zusprechen - ich kenne doch meine Aufnahmen und ich kann vergleichen.
Au0erdem wissen wir doch:
Das hier ist keine reinrassige Fotoplattform Sie kostet ja auch nichts und soll dem Betreiber auch keine großen Kosten verursachen. Irgendwie muss sich es ja rechnen.
Ich würde das auch nicht anders machen.
Da dann zu meckern, das wäre unfein.
So ist die Auflösung beschränkt und komprimiert wird sicher auch.
Wer Augen hat zu sehen der wird es auch sehen.
Das stört mich nicht, solange man passend Herausgesuchtes zeigen und
aus eigener Sicht auch kommentieren kann,
ohne dafür anschließend das Gefühl vermittelt zu bekommen,
man habe jemanden auf diem Füße getreten.
Man muss sich halt auf die konzentrieren, die einem von ihrer Einstellung her liegen.
Die gibt es ja auch, wie wir sehen.
Liebe Grüße
Robert @Hanjoerg
Liebe Ruth,
ich denke das machst du richtig.
Ich habe mehrere alte und leichte Kameras, die ich gerne wechselweise mit mir führe.
Sogar die alte Sony NEX 5N ist noch immer im Einsatz.
Die letzten Bilder machte ich mit der A6000, also auch ein Möhrchen.
Ich habe sicher Besseres, aber ich nehme die Kameras je nach Situation und nicht weil ich einen Blumentopf gewinnen will.
Ich hatte mit der Entwicklung dieser Technik von Anfang zu tun.
Ein Fotograf wäre ich nie geworden aber der Technik wohlgesonnen, das war ich (zwangsläufig).
Ich nütze diese, das ist es schon.
Es berührt mich also auch nicht, wenn jemand Bilder von mir nicht mag -
mir gefallen auch nicht alle.
Nur, ich kritisiere nicht, denn wer Augen hat sieht selbst was er abliefert und wer keine hat, dem hilft auch Kritik nicht weiter,
richtig gesetzes Lob schon eher.
Liebe Grüße
Robert @Hansjoerg
die kleine Digi ganz einfach weil sie leichter zum mitnehmen ist. Ich habe sie immer und überall dabei. Ich hatte noch von meinem Mann die Nikon mit sämtlichen Objektiven. Für mich als Frau hatte sie ein ganz schönes Gewicht. Sicher kann man da ganz andere Aufnahmen machen.
Ich habe sie an meinen Sohn abgegeben.
Ich bin kein Profi und möchte ebenfalls keinen Blumentopf gewinnen.
ein schönes Wochenende mit Grüßen
Ruth
Sehr filigrane Blüten mit feinsten Details, die kann ich hier nicht nicht zeigen, ohne dass verschwindet was zu zeigen wäre.Bedenke, dass der Monitor das schwächste Glied in einer Kette ist.
Versucht habe ich es, aber es ist nicht zu erkennen, warum es eingestellt wurde.
ZB hat es keinen Zweck, ein Foto mit 300 dpi zu schiessen, wenn der Monitor nur 90 dpi kann.
Als einstellbares Fote/Link sollte es *.jpg (oder ähnlich) sein; was bedeutet, dass ein *.raw gar nicht angezeigt werden kann. Bedeutet aber jedenfalls auch (uU erheblichen) Qualitäts-Verlust.
Auch kommt die unvermeidliche Scalierung noch inbetracht; dabei gibt es auch (erhebliche) Qualitäts-Verluste.
Ab einer Druck-Größe von 60 x 90 cm hört es sowieso im Internet auf mit herkömmlichen Kameras. Darüber hinaus würde es Pixel oder Schlieren geben.
Dennoch reicht die Qualität fürs Internet sehr gut aus.
Deine gelbe Rose ist Dir sehr gut gelungen.
Ein Knipser bist Du also ganz sicher nicht.
Viel mehr Wert sollte gelegt werden auf
*Tiefenschärfe*
*Hintergrund*
*Belichtung/Kontrast*
*Lebende Farben*
*und dann das Motiv*
Als Beispiel stell ich gern immer wieder mal meine Fotos ein.
In der Jugend hab ich den ganzen Klumpatsch mal von der Pieke auf gelernt als 'zweiten Job'.
Das hat sich von der Technik aber sowas von geändert, aber der Blick fürs Ganze bleibt.
Gut 1/3 meiner geschossenen Fotos sind für den Müll.
Richtig, Ruth,
da verstehen wir uns.
Wir beide kaufen us halt die Blumentöpfe, wenn wir die mal nötig haben sollten.
Nun, 1 große sehr gute Canon, mit all den Objektiven ... staubdicht verpackt, denn irgendwann könnte man ja mal usw ... Und für gute Makro (150mm) , da brauche ich sie denn doch, die große DSLR, wenn ich denn mal welche mache. Zur Zeit habe ich andere Sorgen und viel zu wenig Ruhe um mich da hineinzuknien.
Was ich meinte, als ich schrieb, die geringe Auflösung und sicher auch das Komprimieren der Daten, das ließe Details untergehen, das soll Dir dieser crop zu einem meiner Bilder zeigen.
Wie weit das deutlich wird, das hängt natürlich auch davon ab, mit was wir die Bilder betrachten.
Für die, die den Vorspann nicht kennen: Das ist um Himmelswillen keine Kritik.
Wer da mehr will, der wird sicher ein passendes Fotoforum kennen und deren Preise auch.
Also dann noch einen guten Abend und Dank für die schöne Ablichtung
Robert
Ja, digi, da lässt sich wenig dazu sagen -
Man könnte allenfalls sich auch übers Guckloch unterhalten, da Du das angeschnitten hast.
Also habe ich gerade mal nachgelesen ob die dpi überhaupt etwas zu dem Problem aussagen, wenn man sonst keine weiteren Angaben hat, dann - so sehe ich - gibt es da nAngaben über Größe des Displays, das Panel, die Auflösung, die Helligkeit stat und dyn., über den Kontrast sowie über Farbraum und über den erweiterten natürlich auch z.B. den NTSC, über Ports und 10 oder 12 Bit, heif, über die Grafikkarte und über das was Lightroom eben nicht kann usw.
Also mir schwirrt der Kopf wenn ich das alles lese.
Ich denke das ist für mich besser kein Thema.
Meine Frau war (unter anderem) eine begnadete Fotografin - aber Technik das war nur am Rande interessant - ganz wie bei mir.
Nimm mir es also nicht übel, dass ich dir Liste der Begriffe (aus einem langem Testbericht) heruntergeschrieben und hier eingefügt habe, um ganz deutlich zu sagen:
Ich bin Knipser ich begreife das alles eh nicht und verlasse mich da eben auf die Automatik, die muss es richten.
Mir ist das halt alles ein wenig über den Kopf gewachsen.
und so viel weiss ich gar nicht einzustellen, wie Du vorgeschlagen hast, also
(ich zitiere)
*Tiefenschärfe*
*Hintergrund*
*Belichtung/Kontrast*
Ich meine halt, die Kamera wird's schon richten.
Na gut, manchmal schon.
Ich bin halt mit 79 auch nicht mehr der Jüngste.
Doch meinen Dank für die Mühe Du Dir gemacht hast.
Robert
Liebe Inge,
da muss ich doch noch mal drauf eingehen- vorweg die Nebensächlichkeit: Entmutigen kann mich in diesem Metier nichts.
Würdest Du mich näher kennen würdest jetzt auch etwas schmunzeln...
Aber was die Hände anbelangt habe ich einen an Parkinson erkrankten Freund gefragt, der aber längst ein herrliches kleines, leichtes Reise-Stativ verwendet.
- Wenn man kein Stativ verwenden will: Es gibt wunderbare federleichte Einbein(-Stative - Monopods), sagte er, die der Hand Entlastung bieten also in mehrfacher Hinsicht stabilisieren.
Achte dabei vielleicht auch auf besonders gute Leichtgängigkeit und drauf, dass Du die Drehverschlüsse am Bein mit einer Hand lösen und später auch wieder verriegeln kannst. "Schnallen" haben ihre Vorteile aber in der Natur, im Gestrüpp kann man damit auch hängen bleiben.
Das nächste hier wird Dir sicher wenig bringen, (auch wenn der Hinweis auf die Belichtungszeit sicher zielführend sein kann). Also ich reiche auch das weiter:
Kameras mit IS (Bildstabilisierung) schaffen heute normalerweise um die 5 Blendenstufen an stabilisierender Wirkung - Panasonic schafft bei einem neuen Modell gar 7 1/2.
Selbst kann ich zum Thema ein wenig nur beitragen - eher etwas zum Schmunzeln:
Wie ich aber beim Betrachten des Untertitels "Jedelhausen" (beim ersten Bild der letzten Serie) gesehen habe, werden die Dateien derart komprimiert, dass die Wiedergabe eh etwas verwaschen ist. Das könnte man auch "altersgerecht" nennen.
Und so denke ich, hier sieht man's vermutlich nicht, wenn der Effekt nicht gar zu ausgeprägt ist oder wenn der Betrachter seinen Grauen Star nicht längst hat operieren lassen.
Dass ich das erwähnt habe, heisst nicht, dass ich denke Du weisst das nicht.
Zeigen wollte ich, dass ich versuche mitzudenken und dass ich mich freuen würde, würde wenn Du eine Lösung finden könntest, die das Problem etwas wenigstens mildert.
Bei Einsatz eines Statives sollte man das Abschalten der Bildstabilisierung nicht vergessen.
Das wissen wir zwar alle, aber man wird auch immer vergesslicher.
Das sollten also a-l-l-e unsere Kameras erkennen und automatisch tun.
Liebe Grüße
Robert