Digitale Fotografie FOTOGRAFIE

destille
destille
Mitglied

RE: FOTOGRAFIE
geschrieben von destille
als Antwort auf tessy vom 20.01.2019, 15:51:25

Hallo tessy,


Gargoyles 61.gif
das hast du sehr gut erkannt und ich vertrete die gleiche Meinung Daumen hoch

 

jacare4
jacare4
Mitglied

RE: FOTOGRAFIE
geschrieben von jacare4
als Antwort auf tessy vom 20.01.2019, 15:51:25
Wenn ich so meine Fotos mache, komme ich mir oft vor wie der steinzeitliche Jäger und Sammler. Es ergreift mich das Jagdfieber, ich will schöne Beute, mich noch etwas näher heranpirschen. Da muss ich den besten Winkel finden, um abzudrücken. Muss aber auch aufpassen, dass ich in der Deckung bleibe,  dass ich die Fluchtdistanz richtig einschätze, bzw. nicht unterschreite. Dabei lerne ich das Verhalten der verschiedenen "Beutetiere" kennen. Manche sind eher am frühen Morgen da und am besten zu beobachten. Andere nur zu bestimmten Jahreszeiten. An die gleichen "Beutetiere" mag ich mich immer aufs Neue heranschleichen. Bin erregt, wenn ich sie im "Visier" habe. Ärgere mich, wenn sie nicht lange genug still stehen, wenn sie zu weit weg sind oder das Licht nicht passt. Hin und wieder gelingt ein ganz besonderer "Schuss", ein ganz besonders seltenes Exemplar. Wie schön ist es hinterher, wenn ich  die Beute zusammen mit anderen betrachten, vergleichen und begutachten kann. Dazu eignen sich besonders die Threads hier im Seniorentreff. Das sind Sammlungen von "Beutestücken" der verschiedensten Art, die man betrachten, ergänzen oder als Anregung nutzen kann, erneut auf "Jagd" zu gehen, vielleicht auch, um es besser zu machen.

jacare4/Udo  
britti
britti
Mitglied

RE: FOTOGRAFIE
geschrieben von britti
als Antwort auf jacare4 vom 23.01.2019, 09:55:29

Habe lange gesucht, in welchen thread meine Frage am besten reinpassen würde.
Früher mit der Analogkamera fiel mir auf, dass die Bilder in der provence meistens zu schwarz wurden. Dacht, das läge vielleicht an der zu starken Sonneneinstrahlung. Heute bekam ich wieder solche Bilder mit der Digitalkamera hier in der Schweiz. Die Kamera war nicht falsch eingestellt
Ich zeige mal das "schwarze" Foto und das Bearbeitete. Macht ihr auch solche Erfahrungen und
woran liegt das?

P1020259 - Kopie (640x427).jpg

P1020259 (640x418).jpg


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heidi43
heidi43
Mitglied

RE: FOTOGRAFIE
geschrieben von heidi43
als Antwort auf britti vom 12.03.2019, 16:35:09

Hallo britti,

bei Motiven mit großen Helligkeitsunterschieden hilft nur die Bildbearbeitung. Digitale Kameras können es nicht besser. Falls Du mit Deiner Kamera im RAW-Format fotografieren kannst, hast Du mit einem passenden Bildbearbeitungsprogramm noch mehr Möglichkeiten zur Verbesserung als beim JPEG-Format. Ist zeitaufwändiger, lohnt sich aber.

Und wenn man es bei Landschaftsaufnahmen mit großen Helligkeitsunterschieden ganz perfekt machen will: Stativ und HDR-Aufnahme, d.h. mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungszeiten, die dann mit einem entsprechenden Programm zu einem optimalen Bild zusammengesetzt werden. Damit habe ich  noch keine Erfahrung, war mir bisher zu umständlich. Ich nehme nicht gern ein Stativ mit Enttäuscht-

Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude am Fotografieren. Dieses schöne Hobby bereichert mein Leben seit meinem 15. Lebensjahr.

LG
Heidi

britti
britti
Mitglied

RE: FOTOGRAFIE
geschrieben von britti
als Antwort auf heidi43 vom 13.03.2019, 08:55:53

Danke, Heidi! Nehme auch nicht gerne ein Stativ mit.:-(
Mein Sohn macht HDR-Aufnahmen. Irgendwie erscheinen mir die etwas starr.
Vielleicht liegt mein Fehler an der Mehrfeldmessung - wenn die an falschen Stellen misst?
Raw ist mir auch zu aufwendig. Wünsche Fotoglück!!!

RE: FOTOGRAFIE
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf britti vom 13.03.2019, 09:10:40
Liebe Britti,
auch bei JPEG Bildern sieht es mit der Bearbeitung mit RAW viel besser aus.
Habe beides ausprobiert, auch als RAW fotografiert, nur leider fressen die RAW Aufnahmen viel mehr Arbeitsplatz, sind also viel größer, darum benutze ich auch schon hin und wieder RAW für JPEG Bilder. 
Versuche es mal, RAW-Programme gibt es auch kostenlos.
Ich selber habe es bei Photoshop dabei und eben auch Lightroom.
Auch mit Lightroom lassen sich die Bilder ganz gut verbessern.

Das sind jedenfalls meine eigenen Erfahrungen mit Lightromm und RAW.
LG, Monika, die natürlich nicht alle Bilder so bearbeitet, wie unten zu sehen ist.
Nur eben die Bilder, die es nötig haben. Aber mit dem Stativ arbeiten, muß
ich mir auch angewöhnen.

Ich sende Dir mal Beispiel-Bild mit, das heisst es sind ja eigentlich 2 Bilder,
ein mal vorher, ein mal nachher.

                                       vorher als JPEG aber aufgenommen


IMG_0287.JPG

                                                   und hinterher nach der Bearbeitung mit RAW

IMG_0287 2.jpg

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britti
britti
Mitglied

RE: FOTOGRAFIE
geschrieben von britti
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.03.2019, 10:09:04

Danke, Monika! Mit Raw will ich nicht arbeiten, aber mit PSE habe ich bearbeitet, wie im letzten Foto gezeigt. Jetzt frage ich noch einen Fotografen, woran das zu dunkle Foto liegt und werde es euch wissen lassen. Inzwischen "gut hell"  !  :-)

britti
britti
Mitglied

RE: FOTOGRAFIE
geschrieben von britti
als Antwort auf britti vom 13.03.2019, 10:36:34

Hab die Antwort eines Fachmannes: Er meint, bei extremen Lichtverhältnissen sei wohl jede Kamera überfordert. Er rät zu HDR. (kameraintern oder extern und mit Stativ).

Mit Windows Fotogalerie kann ich dunkle Flächen heller machen und helle dunkler. Das ist für mich die einfachste Lösung des Problems.

RE: FOTOGRAFIE
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf britti vom 13.03.2019, 11:41:07

Danke, liebe Britti,
habe "das hier" mit großem Interesse verfolgt und gelesen,
denn das Problem hatte ich auch schon des öfteren.
...und hatte dann immer beim Fotografieren "herumprobiert"...
manchmal gelang es, wenn ich meine Position mit der Kamera veränderte...

... ansonsten bearbeite ich nach (helle auf...)Zwinkern

RE: FOTOGRAFIE
geschrieben von ehemaliges Mitglied

@ britti

Als Nicht-Fachfrau muss ich auch noch meinen Senf dazu beitragen. Zu dunkle Fotos entstehen bei mir auch, wenn ich gegen das Licht/Sonne fotografiere. Da ist dann in der Regel nichts mehr zu machen, ausser man sieht es als Spezialeffekt an. Ausser Aufhellen verändere ich auch dann ev. noch die Farbtöne. Manchmal bringt es etwas, aber selten. Aber das ist nur so ein Trick, weil ich praktisch nur mit der Einstellung 'Automat' fotografiere. Profis machen das natürlich anders.

Die Fotos im RAW-Format, die man leider nicht mit jeder Kamera machen kann, können mit jedem einfachen Foto-Bearbeitungsprogramm problemlos bearbeitet werden. Nur, wie Astrid erwähnt hat, man hat dann halt alle Fotos doppelt und lösen das erwähnte Problem m.E. auch nicht.

Alle Fotos welche ich mit einer ausgeliehenen Kamera im RAW-Format gemacht habe, habe ich mit dem Mac-Bearbeitungsprogramm 'Fotos' nachbearbeitet. Allerdings ich empfehle dieses Programm nicht. Sie ändern und verschlimmbessern dieses Programm immer wieder, worüber ich mich schon seit Jahren xmal geärgert habe. Andere Fotografen haben von Anfang an gleich ein anderes Programm installiert, sie wussten von dieser Problematik.


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