Digitale Fotografie FOTOGRAFIE

Geht es Euch auch so? Seit ich selbst fotografiere interessieren mich, je länger je mehr, die Werke anderer Fotografen. Auch wenn ich mich selbst nur als Knipserin bezeichne. Etwas haben wir gemeinsam: Das Sehen und dies so gut es geht festzuhalten. 

Habt Ihr etwas Interessantes zu diesem Thema gefunden? Dann könnt Ihr dies hier vorstellen - Künstler und/oder ihre Ausstellungen z.B.

Bitte das COPYRIGHT beachten. Also nix klauen


Ich fange mal mit zwei youtube-Videos an.

Fotograf Sebastian Wehrle setzt traditionelle Trachten mit spektakulär geschminkten Models in Szene. Damit will er zeigen, wie wertvoll Brauchtum für ihn ist.





Er hat zwei Leidenschaften: Fotografieren und Schwarzwald. Seine Trachtenfotos haben einen Boom ausgelöst. Sogar in New York, mitten in Brooklyn sind sie ausgestellt. Kühe findet er auch toll. Sie sind die Stars in seinem neuen "Q-Projekt".
 

WOW!!!
Ich bin begeistert!!!!!
Wahnsinn der Kerle!!!

Auf diese Ideen muß man erstmal kommen!!

Super geschminkte Models aus dem Bekanntenkreis, die den Models von Heidi-Mama Konkurrenz machen könnten und dann dieser hinreißender Schwarzwald-Trachten-Kopfschmuck.
Bei den Kühen dasselbe, phantasievolle Gebinde als Kopfschmuck für schmucke Kühe.

DAS nenne ich Kreativität!!!
Von diesem jungen Mann möchte ich noch viele seiner Ideen verwirklicht sehen.

Vielen Dank, daß du uns den nahe gebracht  hast.

Caya

 

Vor Jahren besuchte ich das Café im 'Cabaret Voltaire' in Zürich. Eigentlich sind es ja Ausstellungsräume - aber Kaffee u.a. kann man trotzdem trinken.
Was Voltaire (1694-1778) mit dem DADA-ismus (gegründet 1916) habe ich immer noch nicht verstanden. Vielleicht klärt mich jemand auf?

Verrückte Sachen gefallen mir immer, darum wollte ich mal sehen, was die DADAisten so gemacht haben. 'Gemacht' haben sie an Kunst ja alles Mögliche und Unmögliche. Es ist auch oft für den Normalsterblichen schwierig ihre Kunst zu verstehen.

Interessant fand ich diese Fotografien, passend zu Thema 'Unschärfe' bei Fotos.
Leider habe ich mir nicht notiert, wer diese Bilder gemacht hat. Möglich wäre, dass sie sogar mit der Lochkamera fotografiert wurden.
 

ehrlich gesagt habe ich durch die digitale Fotografie meine Lust am Fotografieren verloren und wenn ich mir so betrachte, was da in den Social Media und auch hier tagtäglich an Bilderflut hochgeladen wird, dann kommt das schon einer "pixel pollution" gleich. Ich fühle mich erschlagen von der Bilderflut und stelle fest, dass die Bilder immer schlechter werden, wobei die Selfies in idiotischen Posen, die dann die ganze Onlinewelt nachäfft, ein noch ganz besonderer Fall ist.

Man hat keine wirkliche Freude mehr an den massenhaften Ablichtungen der Realität und was sich da alles "künstlerisch aufbereitet" nennt - also wirklich, da kann einem schlecht werden :-(
Da wünsche ich mir oft die Zeiten zurück, in der man sich mit einer Analogkamera auf den Weg machte und stolz war, wenn man im Urlaub 2 oder 3 Filme mit je 16 oder 24 Aufnahmen "verknipste".
Fotografieren, das wäre schön, sollte wieder eine gewisse Wertigkeit bekommen und sich nicht so inflationär behandelt werden. Meine ganz persönliche Meinung ...

Manchmal stell ich mir eine Art Wettbewerb vor, der darin besteht, dass jeder nur noch ein einziges selbstgeschossenes Foto im Internet hochladen darf ... was würden die Menschen wohl posten?

WoSchi, die Fotografie hat ihre Wertigkeit doch nicht verloren ... wie kommst Du auf diese Idee? Auch heute noch wird künstlerisch und technisch versiert fotografiert - man muss es nur finden (in Ausstellungen z.B. oder im TV). Schwarz-Weiss (so wie wir früher fotografiert haben bzw. fotografieren 'mussten') ist ja schon eine geraume Zeit wieder voll im Trend. D.h. eigentlich hat sie ja nie an Wert verloren - aber Mode ist halt Mode.

Seit die Technik es allen Menschen möglich macht, sich und alles was sie als sehenswert betrachten zu dokumentieren und zu veröffentlichen wird halt mitgespielt.

Das Fotografieren ist seit geraumer Zeit nicht mehr nur den Spezialisten, den Fachleuten, den Künstlern vorbehalten.
In der Malerei ist es ja nicht anders. Da muss man ja auch keine (zufällig zurzeit anerkannte) Künstler Persönlichkeit sein um sich dieser Tätigkeit (Kunst) zu widmen.

Es ist doch ein Glück für einen Menschen wenn er sich in seinem Hobby entfalten kann.
Ob und wie man diese Werke (egal ob gut oder schlecht gemacht) veröffentlicht ist eine andere Sache - und natürlich sehr individuell. Es ist auch genauso individuell wie man sie beurteilt. Foren sind ein absoluter Spezialfall, da geht es oft auch um Kommunikation, aufgrund eigener Fotos.

Es gibt sicher einige Foto-Foren. Hier habe ich eines gefunden mit dem Thema der unscharfen Fotografie. Ganz genau habe ich mir diesen Link zwar noch nicht angesehen, ich habe diese 'fotocommunity' auch nur durch Bekannte kennengelernt.

http://www.fotocommunity.de/blog/fotografisches/diskussionen/diskussion-unscharfe-fotos-hop-oder-top
 

Liebe Inge, es sind auch nur meine ureigenen Gedanken zu dem Thema - persönlich bin ich sehr sparsam geworden mit dem Fotografieren, bei bestimmten Dingen war ich das schon immer. Ich erinnere mich, als ich zum ersten Mal in freier Natur in Sambia einen Elefanten gesehen habe, der dem kleinen Transfer-Van von der Landepiste zur Lodge den Weg versperrte und mit den grossen Ohren wackelte ..da standen wir, minutenlang ..der Fahrer setzte etwas zurück und wir warteten .. andere wühlten hektisch nach ihrer Kamera und ich habe es einfach genossen, dieses imposante Tier mit meinen eigenen Augen und nicht durch den Sucher zu sehen ... und wurde auch prompt von einem Mitreisenden gefragt, ob mich das denn gar nicht interessiert, weil ich nicht fotografiert habe. Doch, es hat mich sogar sehr interessiert..drum hab ich ja nicht ... das verstand der Mann nicht :-)
Vielleicht verstehst Du mich?
Natürlich soll jeder fotografieren, wie er mag und mit der neuen Technik spielen -  aber für mich verlieren all diese Bilder durch die wahnsinnige Bilderflut einfach an Wert ... eben weil es zu viele sind. Und natürlich kann man immer noch unterscheiden, ob der, der das Foto gemacht hat, talentiert ist oder nicht - dabei ist es völlig egal, welche Kamera er hat. Ausschlaggebend ist immer noch der, der auf den Auslöser drückt. Das ist wie beim Malen. Da kommt es auch weniger auf den Pinsel an als auf den, der den Pinsel führt :-)
Auf mehr schöne und weniger schlechte Fotos im netz!

Geht es Euch auch so? Seit ich selbst fotografiere interessieren mich, je länger je mehr, die Werke anderer Fotografen. Auch wenn ich mich selbst nur als Knipserin bezeichne. Etwas haben wir gemeinsam: Das Sehen und dies so gut es geht festzuhalten. 

Habt Ihr etwas Interessantes zu diesem Thema gefunden? Dann könnt Ihr dies hier vorstellen ........