Digitale Fotografie Die Tiere unserer Welt

Re: Die Tiere unserer Welt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf jacare4 vom 27.02.2014, 08:11:54
Das sind wunderschöne Aufnahmen von Mutter und Kind Jacare!!!
Auch hier ist die innige Beziehung sehr deutlich zu sehen.

Doch was das "Eine" angeht, lach.
Wenn die männlichen Tiere nicht vertrieben würden, dann gäbe es eine furchtbare Inzucht.
Ob es den Müttern leicht fällt, sie von sich zu stoßen - wer will das beurteilen?
Den männlichen Tieren kommt nun einmal vom Leben überantwortet die Aufgabe der vielfältigen Genverteilung zu, aber eben nicht innerhalb ihrer Kernfamilie.

Wir wissen doch, wie sehr Tiere empfinden können. Ich denke an die Totenwache der Elefanten, die sterbende Verwandte und Freunde nicht alleine lassen und auch beobachtet wurden, wie sie zu den Sterbeorten mit den ausgebleichten Knochen zurückkehrten und deutlich Trauer zeigten. Und deshalb bin ich mir nicht sicher, ob die Mütter ihre Jungen leicht ziehen lassen, aber dass sie darauf achten müssen, ist ihnen in die Wiege gelegt.

Hier habe ich jetzt Aufnahmen von Affenmüttern und Affenbabys.

Bei den Berberaffen ist es so zu sehen, dass die Kleinen auf dem Bauch getragen werden, so lange sie ein ganz schwarzes Fell haben.
Sobald das Fell hell wird, wechseln sie auf den Rücken und zum Boden. Damit nehmen sie dann am Gemeinschaftsleben teil.

Wie das bei den anderen Affen ist weiß ich nicht, vermute aber, dass es ähnlich ist.
Der Platz am Bauch ist sehr geschützt und direkt an der Quelle der Milch.
Hier hören die Kleinen auch noch deutlich den Herzschlag der Mütter, den sie ja durch die Tragezeit her kannten. Ich vermute, dass auch das zur Beruhigung beiträgt.

Meli






clara
clara
Mitglied

Re: Die Tiere unserer Welt
geschrieben von clara
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.02.2014, 12:37:57
... denn Leben im Zoo heißt ja trotz aller Bemühungen immer noch artfremd, auch wenn sich Menschen inzwischen viel Mühe machen mit der "artgerechten" Haltung - aber es war wunderschön, diese zärtlichen Momente der großen und uns doch letztlich fremden Tiere zu beobachten.

LG Meli
geschrieben von meli

Liebe Meli,

da stimme ich Dir zu! Der Zoogedanke war ja ursprünglich, exotische Tiere auch uns zugänglich zu machen. Wo sonst kann man diese schönen Mutter-Kind-Beziehungen sehen wie bei Deinen Nashornbildern, wenn man, so wie ich, in diesem Leben vermutlich nicht mehr nach Afrika kommt? Außerdem wohnt nicht Jeder so, dass er einfach mal so Wildlife erleben und fotografieren kann. Ich habe Gelegenheit dazu und nutze sie, so lange es geht.

Da ich Schafe bes. mag, hier noch einige Bilder aus einer anderen Herde.







Clara

P.s. Das Äffchen ist so was von "süß"!
Re: Die Tiere unserer Welt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf clara vom 27.02.2014, 15:07:35
Liebe Clara,

es stimmt eben nicht, dass ein Schaf wie das andere aussieht! Bei Dir ist eines dabei, das lächelt!
Ich verstehe Deine Vorliebe für Schafe, diese herrscht in meiner Familie vor, seit meine älteste Tochter vor vielen Jahren zum ersten Mal zum Wandern in Schottland war.

Was das kleine Äffchen angeht, waren die Affen auf dem Berg in den Vogesen so schön zu beobachten. Sie blieben von den Wegen weg und keinem Spaziergänger war es gestattet, über die Abgrenzung, die aus einfach Holzbalken bestand auf das Affengebiet zu steigen.

Es war wunderschön zu sehen, wie sie spielten, die Kleinen, dann die Halbwüchsigen, Mütter, die sie zum Teil wirklich am Genick packten und schüttelten und dann liebevoll das Fell durchsuchten.

Hier sind noch einige Bilder aus dem Affenhaus - Fütterung - und nicht zu übersehen nach dem Essen...














Meli

Anzeige

jacare4
jacare4
Mitglied

Re: Die Tiere unserer Welt
geschrieben von jacare4
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.02.2014, 18:15:02
Hallo Clara und Meli,

Affen und Schafe gehören auch zu meinen Lieblingstieren. Mal sehen, ob ich auch noch ein paar schöne Bilder davon finde. Schafe sind hier im Norden vorwiegend im Sommer auf den Deichen zu finden, wo sie aus landschaftspflegerischen Gründen frei weiden können. Auch treten sie wohl das Erdreich fest, so dass die Deiche nicht so schnell von einer Sturmflut durchbrochen werden können.

Affen gibt es hier seltener. Vor allem nicht so niedliche, wie auf Deinen Fotos, Meli. Andere Affen gibt es natürlich hier auch zur Genüge. Lach. Diese lassen z.B. alles fallen, wo sie gerade gehen oder stehen. Alles, was sie nicht mehr brauchen: Bananenschalen, Schnapsflaschen und Flachmänner, Tempos, ausgekaute Kaugummis und noch ganz andere Dinge. So, als wenn sie noch im Urwald auf den Bäumen lebten. Stöhn.

---





Re: Die Tiere unserer Welt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf jacare4 vom 28.02.2014, 10:54:39
Ich mache mal den Sprung über das große Wasser nach Australien.



Australisches Buschhuhn

Meli
jacare4
jacare4
Mitglied

Re: Die Tiere unserer Welt
geschrieben von jacare4
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.03.2014, 16:31:56
Hallo Meli,

Da möchte ich mich anschließen. Mein Neffe und ich hatten leckeres Mousse bestellt und schon ziemlich aufgegessen. Da fühlten wir uns beobachtet. Mit gierigen Augen zählte ein schöner Vogel uns die Bissen in den Mund. Kaum gaben wir ihm die Chance, da war er auch schon da und im Nu war der Teller leer. Das habe ich dem Vogel gegönnt.






Anzeige

Re: Die Tiere unserer Welt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf jacare4 vom 01.03.2014, 17:26:36
Lieber Udo / jacare,

das ist ein wunderschöner, für mich sehr fremdartiger Vogel.
Ja, wenn sie Leckerbissen sehen und keine schlechten Erfahrungen gemacht haben, können sie über das Futter schon sehr nahe kommen.

Aber Pippa und Du hattet geschrieben, dass Ihr Schafe gern mögt.
Und da ich ohnehin in die Südfrankreichbilder eingestiegen war, suchte ich einmal nach denen vom Schäfertreiben am Pfingstmontag in St. Remy de Provence.

Es ist ein alter Brauch, dass die Schafe aus der Umgebung zusammengetrieben werden und bevor es in die Berge und zu den frischen Wiesen und vor allem Kräutern geht 3 mal durch die Stadt getrieben werden.
Könnt Ihr Euch vorstellen, wie die Stadt anschließend stinkt? Es machte nichts, wir tranken trotzdem genüsslich unsere Aperitif und es war ein sehr schönes Erlebnis.

Vorne dran die zünftigen Schäfer und Schäferinnen mit ihren Eseln und einigen sehr langhornigen Ziegen.
Der ganze (und ja nicht kleine Ort) ist auf den Beinen.

Morgens, nachdem wir Frühstück hatten und ich meine Wassergymnastik marschierten wir los.
Der Campingplatz lag nicht allzu weit vom Startplatz der Schafe entfernt.
Und dann quoll die Masse herein.
Hinzu kam ein wundervoller Käsemarkt, Flohmarkt, ein wenig Kinderbespaßung.

Leider habe ich keine Bilder von dem Käsemarkt. Wir wollten immer wieder hinfahren, nun unser kleiner Lord Windel wird das zu sehen bekommen, da bin ich mir sicher, denn es war seine von Schafen ebenfalls begeisterte Mutter, die mir sagte, dass sie dorthin wolle in diesem Urlaub.

Wir haben natürlich noch sehr viel mehr gesehen, aber das gehört jetzt nicht hierher.







Ich habe noch ein Video gefunden, dass den Zug zeigt. Wer will, kann sich diesen Schafszug anschauen.

LG Meli

Fete de la Transhumance St. Remy de Provence
anjeli
anjeli
Mitglied

Re: Die Tiere unserer Welt
geschrieben von anjeli
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.03.2014, 15:27:06
Ich habe mal ein bisschen geblättert und mir die süßen Tierbabies alle angesehen... da sind ja tolle Schnappschüsse darunter...

auch die Schafe... die sind so schon kuschelig... ich mag auch Schafe... habe mehrere in der Wohnung (Keramik und Stoff)



Das ist Curly Su... das Pferd der Nachbarn bei meinen Enkeln... im April wird Nachwuchs erwartet... ich hoffe... ich bekomme ihn dann auch zu sehen...
wenn das Fohlen in den Osterferien kommen sollte... dann ist meine Enkelin Catalina dabei...
mit Schlafsack im Stall...

anjeli
rayka
rayka
Mitglied

Re: Die Tiere unserer Welt
geschrieben von rayka
als Antwort auf anjeli vom 11.03.2014, 17:18:09


HG Rayka
jacare4
jacare4
Mitglied

Re: Die Tiere unserer Welt
geschrieben von jacare4
als Antwort auf rayka vom 14.03.2014, 10:05:40
Hallo Meli, die Schafherde, die mitten durchs Dorf getrieben wird, ist echt imponierend. Sooo viele Tiere und sooooo viele Menschen, die sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen wollen. Da hätte ich dabei sein mögen. Leider bin ich lange nicht mehr in der Provence gewesen und werde wohl auch nie wieder hinkommen.

---

Liebe Anjeli, der Hottemax ist ein besonders schönes Tier. Ich liebe Pferde, besonders wenn sie so schön und edel aussehen.

---

Hallo Rayka, Waschbären waren die Lieblingstiere, wenn wir mit unserer kleinen Tochter in den Neumünsteraner Tierpark gegangen sind. Inzwischen ist unsere Kleine schon über 50, aber Waschbären mag sie noch immer. Auf einem Campingplatz in Georgia haben wir es nachts auf dem Picknicktisch rumoren gehört. Es war ein Coon, der zwischen unseren Sachen nach Essbarem gesucht hat. Hier in Deutschland soll es auch inzwischen überall Waschbären geben, habe sie aber noch nie zu Gesicht bekommen.

---

Hier sind Fotos von verschiedenen Tieren.




















Anzeige