Digitale Fotografie diapositive digitalisieren

ingo
ingo
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Ich habe
geschrieben von ingo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.01.2008, 14:09:28
von Herrn Mickert (s. Link) Schmalfilme und Dias digitalisieren lassen und war mit dem Preis- Leistungsverhältnis sehr zufrieden. Ruf' ihn einfach mal an; er erklärt Dir alles, und er ist verlässlich.

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kreuzkampus
hugo
hugo
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Re: Ich habe
geschrieben von hugo
als Antwort auf ingo vom 12.01.2008, 15:38:32
so, nun hab ich erst mal einen Anfang gewagt.
Hab 100 Dias ausgesucht und in Richtung Berlin zu solch einem Labor auf den Weg gebracht.

Mal sehen -in ca 14 Tagen- was daraus wird,, ich werd darüber (Ergebnis Qualität Preis usw.) berichten.
--
hugo
hugo
hugo
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Re: Ich habe
geschrieben von hugo
als Antwort auf hugo vom 14.01.2008, 09:14:40
So, nun isses soweit, die Bilder sind vom Labor aus Berlin zurück und ??
wie versprochen hier eine Auswertung.

Für 100 Farbdias aus dem Jahr 1966 (in Pappe geklebt, In Plasterähmchen mit und ohne Glas gemischt) Gesamtkosten 20 Euro

Die Qualität durchwachsen, also mehr war da wohl nicht mehr herausholbar.
Die Farben etwas verblasst, die Staubkrümel die zwischen die Glasscheiben geraten waren sind auf den Bildern gut erkennbar. Sie machen sogar bei einigen den Reiz des Alten aus.

Die Farben kann ich ja mit einem Bildbearbeitungsprogramm wieder etwas aufmotsen
und das falsche Seitenverhältnis links rechts auch wieder richtigstellen

Die Bilder kamen auf eine DVD-R gebrannt hier an und ich konnte sie sofort auf die Festplatte zum Sortieren und weiterbearbeiten kopieren.

Nun hab ich mich entschieden keinen Scanner zu kaufen oder zu leasen usw und hab gleich nochmal Dias mitgegeben, Diesmal versuchsweise auch einige schwarz- weiss-Negative zum Digitalisieren, mal sehen was daraus wird.

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hugo

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Re: Ich habe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 30.01.2008, 19:49:45
Hallo Hugo,
ich hatte auch beides ausprobiert, einmal mit dem vorhandenen Scanner und einmal habe ich mir einige alte Dias digitalieren lassen. Ich denke Hugo wie man sich entscheidet hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einmal wie viele Dias besitzt man und welche möchte man überhaupt umwandeln und was ist man bereit an Geld auszugeben. Weiterhin welchen Zeitaufwand ist man bereit zu betreiben, den eines ist es, wenn man es selber machen möchte es kostet massig Zeit. Aber mit einem entsprechenden Bildbearbeitungsprogramm ist die Qualität auch entschieden besser.
Ich habe mich entschieden es selber zu machen und ich mache jeden Tag so 10-20 Bilder, mehr oder weniger, die ich erst einmal unbearbeitet wegspeichere aber durchaus schon geordnet. So wurschtele ich mich halt so langsam durch ( ich habe einige tausend alte Dias) Zeit ist als Rentner aber eigentlich kein Problem mehr
Auf meiner Seite hier im ST habe ich eine Bildserie mit dem Namen PROVENCE, das sind alles Dias die unter Glas schon Jahrelang herumlagen und sogar schon sogenannte Regenbogen gebildet hatten, es war ein mühsames Geschäft die so hinzubekommen wie sie jetzt sind.
Claude
hugo
hugo
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Re: Ich habe
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.01.2008, 10:46:41
danke Claude,,,und ? haste schon mal einen Versuch mit Negativen (die alten schwarz-weisen von der Kleinbildkamera 36 er )gemacht ?

10 bis 20 Stück am Tage, na da haste Dir ja was vorgenommen für die langen Winterabende wo man eingeschneit ist,,*g*

ich hab erst mal fast zwei Drittel aussortiert --das kommt fast von alleine wenn man das mehrfach macht-- sicher einige tun einem so richtig leid, da hängt Erinnerung dran, aber es sind MEINE Erinnerungen und wen können die später mal jemanden begeistern ?? also-weg damit, wenns auch schwer fällt *g*

ja und dann hab ich mich mal etwas belesen von wegen Haltbarkeit,,da gehen die Meinungen auch sehr auseinander wie lange man Dias oder Digitalbilder aufheben und qualitativ hochwertig lagern kann. (noch hat Niemand einen Langzeitversuch mit Dias über 200 Jahre geschafft *g*)


Bisher dachte ich stets wenn Bilder digitalisiert sind, also in L und O
oder in Eins und Null dann kann denen 1000 Jahre lang nix passieren aber das scheint nicht so zu sein.--da ist wohl die physische Haltbarkeit des Datenträgers, also das Material der Schwachpunkt.

Wenn eine Festplatte nach 100 Jahren verrostet (korrodiert)ist, eine Tonband sich in 50 Jahren aufgelöst hat ok dann stell ich solche Fragen nicht mehr und Stein mit Meißel bearbeiten das war einmal, da hatten die Steinzeitmenschen eben bessere Langzeitdatenträger ,,,

übrigens kaufmännische Daten behält man üblicherweise 7 Jahre, EU Vorschriften das Doppelte, Versicherungspolicen 30 Jahre, Blackboxaufzeichnungen von Flugzeugen 40 Jahre, Kraftwerksunterlagen 70 Jahre und Grundbücher unbefristet,

,ok dazwischen reihe ich meine alten Bilder mit ein *g*

hugo
Re: Ich habe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 31.01.2008, 11:23:39
Ach Hugo, so 10-20 Dias am Tag schafft man schon im Schnitt, manchmal sind es mehr als zwanzig und manchmal sind es gar keine, stimmt der Winter oder so richtige Schmuddeltage leisten dem Fleiß des Digitalisierens von Dias Vorschub, lach.
Ja auch ich miste aus, kann man ja nicht anders sagen, und das ist auch Sinnvoll man schmeißt manches weg und manchmal ist auch ein bisschen Herzblut dabei, man wirft Erinnerungen weg die für Fremde auch für die Kinder aber eh nicht nachvollziehbar sind, man sieht diese Erinnerungen auch nicht auf den Bildern aber die Bilder sind eben Auslöser für Erinnerungen. Beispielsweise ein Bild mit lächelnder Gattin in Südfrankreich erinnert einen daran wie sie sich Tomatensauce auf das chice weiße neue Sommerkleid kleckerte, Lach. Ich grinste wie sie meinte blöde und war an diesem Tag in Verschiss!

Ja ich habe schon farbige und auch schwarz/weiße Negative mit Erfolg eingescannt mag da aber keine Ratschläge geben denn der Erfolg hängt wohl auch vom Scanner und dessen Software ab. Mit Scannern habe ich nun gar keine Erfahrung außer mit dem den ich besitze.
Das ist der Epson Perfection 1650 und der ist auch schon einige Jahre alt deckt aber meine Bedürfnisse voll ab.

Das archivieren ist auch so eine Sache, gut für die Ewigkeit sind die digitalisierten Dias wohl nicht gemacht aber für meine Lebensspanne reicht es wohl.
Ich brenne mir die Bilder auf DVD und vertone sie mit einem Magix Programm damit kann ich sie dann im Fernseher anschauen, die nicht zu Bilderschaus gebrannten Bilder bewahre ich mir auf einer externen Festplatte auf, ob die aber zwanzig Jahre halten ist mir egal. Die auf DVD gebrannten kopiere ich mir nach vier Jahren auf eine neue DVD um ja nix verkehrt zu machen ) Zwischenzeitlich fotografiere ich und das schon seit Jahren nur noch digital, nur gelegentlich spiele ich mit einer analogen Kamera aus meinem Fundus (ich sammle alte Kameras) und Rollfilm herum.
--
claude

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Re: Ich habe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.01.2008, 13:43:26
Ein alter Thread, noch einmal etwas von mir aktualisiert, bzw. meine Erfahrung angefügt.
Vielleicht nützt es einem ST´ler ja etwas.

Ich habe auch nach einer Möglichkeit der Digitalisierung meiner Dias gesucht.
Bin dabei auf den Scanner "Reflekta Crystal Scan 7200" gestoßen.
Der ist meiner Meinung nach für den Heimanwender noch erschwinglich ( etwa 230 Euro, mit der SilverFast SE Software 289 Euro) liefert aber gute Ergebnisse.
Man kann die alten Dias beim Scannen farblich auffrischen.
Es sind verwendete Filme einstellbar.
Außerdem ist Staub auch ausblendbar.

Es ist , wie schon geschrieben wurde, auch eine Sache, welche Menge an Dias gescannt werden soll.
Die Zeiten, so 20 bis 30 Dias am Abend in zwei bis drei Stunden kommen bei mir hin.
Manchmal wiederholt man ja etwas.
Profigeräte ausleihen dürfte ebenso teuer werden.
Für den Heimanwender, so glaube ich, gibt es gute Ergebnisse.
Ich habe mir meine Informationen allgemeiner Art und über brauchbare Scanner bei
www.scandig.de angelesen und mich dann für das genannte Gerät entschieden.
--
nordstern
Von wegen Datenträger CD/DVD altern.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.08.2009, 11:35:15
Man kann seine Daten, Bilder, Policen...
auch auf Netzwerk-Server ablaichen.
Dort sind sie auf Dauer sehr gut aufgehoben.
Können nicht gestohlen werden, nicht verbrennen, nicht vergammeln, nicht vergessen werden.

Und können -natürlich nur für Autorisierte-
weltweit eingesehen werden. Einfacher als faxen.
In HH eingescannt, aufs Net gelegt, in Timbuktu oder Palma angeschaut...

Gruss - digizar
hugo
hugo
Mitglied

Re: Ich habe
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.08.2009, 11:35:15
danke nordstern für den Tipp
für mich kommt er leider zu spät, ich hatte mich ja schon für ein Fotolabor entschieden und das hat bisher gut funktioniert.

Die Idee von digizar hatte mir mal pilli verraten und das hab ich auch mit Erfolg praktiziert (war zwar damals noch bei Rheinvideo, aber es gibt ja jede Menge solcher Anbieter))

ach ja und mein E-Mail Portal bietet auch solche Dienste an,,und sogar hier im ST kann man -zumindest für den Teil Bilder die die Öffentlchkeit nicht scheuen brauchen- die Fotogalerie günstig nnutzen,,


--
hugo
Re: Ich habe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 01.08.2009, 21:30:19
Hallo Hugo,

Meine Erkenntnisse sind auch erst in diesen Tagen gediehen.
Der Scanner ist neu.
Dokumente digitalisiere ich per Scanner oder Digicam, wie wohl viele User hier.
Sichere das aber doppelt auf zwei externe HD , bzw. DVD.
Und ewig muß das nicht halten, meine Erben wird es wenig tangieren.

Irgendwann steht ja mancher der User vor der Frage mit den Dia´s.
Dann ist es gut, wenn man Anhaltspunkte hat.
Mich hat auch der Thread animiert, das Thema für mich jetzt zu ergründen.
Man lernt immer dazu und das ist gut so.
--
nordstern

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