Digitale Fotografie Bilder des Augenblicks Teil 7
heute vor einer Stunde am Würzburger Weihnachtsmarkt
libelle
Heute vor 4 Stunden auf dem Weihnachtsmarkt in Bankeryd
--
schwede2
--
schwede2
Eine ganz schön stachelige Angelegenheit!!
LG
inselfee
LG
inselfee
Dunkel wars, der Mond schien helle,
schneebedeckt die grüne Flur,
als ein Wagen, blitzeschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute,
schweigend ins Gespräch vertieft,
als ein totgeschossner Hase,
auf der Wiese Schlittschuh lief.
(unbekannter Dichter)
LTW
Klingt fast nach Heinz Erhard.
--
bongoline
--
bongoline
Moment, Fräulein, ich hab´s gleich...
Dunkel war's, der Mond schien helle ... [Quelle: unbekannt]
Es gibt dieses Gedicht (Scherzgedicht, Sprachspiel) in vielen Varianten und es wird spekuliert, ob Johann Wolfgang von Goethe, Lewis Carroll (der Künstlername von Charles Lutwidge Dodgson, seines Zeichens Mathematikprofessor und der Autor des Buches "Alice im Wunderland" (1865)), Christian Morgenstern oder der sächsische Volksmund der Urheber ist. Die Quellenlage für eine Zuordnung ist allerdings dürftig. Als Spottgedicht enstand es um 1850 und ist ein exzellentes Sprachspiel / Wortspiel (siehe auch Oxymoron (wie "Vorläufiges Endergebnis", "Hassliebe") bzw. Paradoxon).
Dunkel war's, der Mond schien helle,
Schneebedeckt die grüne Flur,
Als ein Auto blitzesschnelle
Langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute
Schweigend ins Gespräch vertieft,
Als ein totgeschossner Hase
Auf der Sandbank Schlittschuh lief.
Und der Wagen fuhr im Trabe
Rückwärts einen Berg hinauf.
Droben zog ein alter Rabe
Grade eine Turmuhr auf.
Ringsumher herrscht tiefes Schweigen
Und mit fürchterlichem Krach
Spielen in des Grases Zweigen
Zwei Kamele lautlos Schach.
Und auf einer roten Bank,
Die blau angestrichen war
Saß ein blondgelockter Jüngling
Mit kohlrabenschwarzem Haar.
Neben ihm 'ne alte Schachtel,
Zählte kaum erst sechzehn Jahr,
Und sie aß ein Butterbrot,
Das mit Schmalz bestrichen war.
Oben auf dem Apfelbaume,
Der sehr süße Birnen trug,
Hing des Frühlings letzte Pflaume
Und an Nüssen noch genug.
Von der regennassen Straße
Wirbelte der Staub empor.
Und ein Junge bei der Hitze
Mächtig an den Ohren fror.
Beide Hände in den Taschen
Hielt er sich die Augen zu.
Denn er konnte nicht ertragen,
Wie nach Veilchen roch die Kuh.
Und zwei Fische liefen munter
Durch das blaue Kornfeld hin.
Endlich ging die Sonne unter
Und der graue Tag erschien.
Dies Gedicht schrieb Wolfgang Goethe
Abends in der Morgenröte,
Als er auf dem Nachttopf saß
Und seine Morgenzeitung las.
Heinz Erhard wäre so:
Jetzt weiß´ich auch,
wieso Sie Köpfe haben, soll ich´s sagen?
Da brauchen Sie das viele Stroh
nicht in der Hand zu tragen!
Wo er recht hat, hat...
grinst der
LTW
Dunkel war's, der Mond schien helle ... [Quelle: unbekannt]
Es gibt dieses Gedicht (Scherzgedicht, Sprachspiel) in vielen Varianten und es wird spekuliert, ob Johann Wolfgang von Goethe, Lewis Carroll (der Künstlername von Charles Lutwidge Dodgson, seines Zeichens Mathematikprofessor und der Autor des Buches "Alice im Wunderland" (1865)), Christian Morgenstern oder der sächsische Volksmund der Urheber ist. Die Quellenlage für eine Zuordnung ist allerdings dürftig. Als Spottgedicht enstand es um 1850 und ist ein exzellentes Sprachspiel / Wortspiel (siehe auch Oxymoron (wie "Vorläufiges Endergebnis", "Hassliebe") bzw. Paradoxon).
Dunkel war's, der Mond schien helle,
Schneebedeckt die grüne Flur,
Als ein Auto blitzesschnelle
Langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute
Schweigend ins Gespräch vertieft,
Als ein totgeschossner Hase
Auf der Sandbank Schlittschuh lief.
Und der Wagen fuhr im Trabe
Rückwärts einen Berg hinauf.
Droben zog ein alter Rabe
Grade eine Turmuhr auf.
Ringsumher herrscht tiefes Schweigen
Und mit fürchterlichem Krach
Spielen in des Grases Zweigen
Zwei Kamele lautlos Schach.
Und auf einer roten Bank,
Die blau angestrichen war
Saß ein blondgelockter Jüngling
Mit kohlrabenschwarzem Haar.
Neben ihm 'ne alte Schachtel,
Zählte kaum erst sechzehn Jahr,
Und sie aß ein Butterbrot,
Das mit Schmalz bestrichen war.
Oben auf dem Apfelbaume,
Der sehr süße Birnen trug,
Hing des Frühlings letzte Pflaume
Und an Nüssen noch genug.
Von der regennassen Straße
Wirbelte der Staub empor.
Und ein Junge bei der Hitze
Mächtig an den Ohren fror.
Beide Hände in den Taschen
Hielt er sich die Augen zu.
Denn er konnte nicht ertragen,
Wie nach Veilchen roch die Kuh.
Und zwei Fische liefen munter
Durch das blaue Kornfeld hin.
Endlich ging die Sonne unter
Und der graue Tag erschien.
Dies Gedicht schrieb Wolfgang Goethe
Abends in der Morgenröte,
Als er auf dem Nachttopf saß
Und seine Morgenzeitung las.
Heinz Erhard wäre so:
Jetzt weiß´ich auch,
wieso Sie Köpfe haben, soll ich´s sagen?
Da brauchen Sie das viele Stroh
nicht in der Hand zu tragen!
Wo er recht hat, hat...
grinst der
LTW
Re: Bilder des Augenblicks Teil 7
Bitte hier keine Gedichte einsetzen, der Zweig heißt:
Bilder des Augenblicks.
Danke
--
kleinesrainer
Bilder des Augenblicks.
Danke
--
kleinesrainer
Mein Tomten grüßt alle STler
--
schwede2
--
schwede2
Über Nacht hat es endlich wieder geschneit. Das Foto habe ich bewußt so angenommen, wie Irfan Autokorrektur es vorgeschlagen hat. Es ist ein Foto aus einem Video (produziert nur 640x480 px)
Britt
Re: Bilder des Augenblicks Teil 7
Liebe Britt,
hier ist Raum für alle Bilder, auch wenn das Augenblicksbild verwackelt, unscharf oder nicht perfekt ist
Hauptsache für dich und uns wichtig, und wichtig ist alles.
--
kleinesrainer
hier ist Raum für alle Bilder, auch wenn das Augenblicksbild verwackelt, unscharf oder nicht perfekt ist
Hauptsache für dich und uns wichtig, und wichtig ist alles.
--
kleinesrainer