Digitale Fotografie Bäume (Thema seit 2011)
LG.Xalli
Gruß Xalli
der könnte was erzählen, auf 1800 m höhe,
Am 17.02. hatte ich geschrieben, dass ich gespannt bin, was der Frühling
aus der gestutzten Buche macht. Der Frühling hatte keine Chance, die
Menschen sind ihm zuvorgekommen! Das ist der Rest einer stolzen
Rotbuche!
Klara
Interessant, was sich alles so in den Bäumen abspielt! @lorena hat dem Eichhörnchen die Angst genommen, inge-MA zeigt die eigentlich recht interessanten Spuren der Borkenkäfer. In manchen Gegenden ist man der Meinung, dass man vom Borkenkäfer befallene Bäume NICHT aus dem Wald entfernen sollte. Wie die Natur zeigt, regeneriert sie sich nach einiger Zeit selbst, und gehört der Borkenkäfer nicht auch zur Natur? Und wie heißt es so schön: die Natur braucht den Menschen nicht, aber umgekehrt sieht es schon gaaanz anders aus. Trotzdem tut es mir sehr weh, wenn ich - wie sehr oft - in meinem schönen Thüringer Wald unterwegs bin und die vielen und zum Teil recht großen kahlen Flächen sehen muss. Den ehemaligen Wald kann ich dann sehen, wenn ich in am Bahnhof vorbeikomme - und die Bäume werden auch in China landen....
es grüßt aurora
wieder ein Baum weniger 😡 .
LG. Xalli
@ Inge- Ma, über dieses Foto freue ich mich. Ich habe eine Zeit immer wieder mal solche Aufnahmen gemacht. Nannte sie: "Geheimschriften im Wald" Dann kamen aber Figuren dazu die man als Tänzer bezeichnen könnte. Ganz interessante Wege werden da zurückgelegt. Gruß zur Nacht. Samti
Vor einer Weile hatte ich ja versprochen, ein paar semiprofessionelle Tips zu geben;
heute der erste.
Bei einem Foto ist der Hntergrund genau so wichtig, eher viel wichtiger, als das zu fotografierende Objekt.
Ein Mittel dazu ist das 'Herausholen' der Objektes.
Dazu wird der Hintergrund benutzt.
Um den Hintergrund zu 'bearbeiten', wird die Blende benutzt. Die erzeugt SchärfeEinstellung auf das Objekt, und der Hintergrund wird 'unscheinbar/verschwommen' gemacht.
Würde der Hintergrund genau so scharf abgebildet, wie das Objekt, wäre 'nichts' zu sehen, nur Kuddelmuddel. Das wäre ein unbrauchbares Foto.
Mit der Einstellug der Blende können verschiedene (Entfernungs-)Ebenen scharf oder unscharf abgebildet werden.
Die Entfernung sowohl zum Objekt als auch zum Hintergrund spielt die maßgebliche Rolle.
Das Nennt sich Tiefenschärfe. Dabei werden Teile/Ebenen nicht durchgängig scharf dargestellt.
Die beiden Beispielfotos demonstrieren das.
Je größer die Blende, desto begrenzter die abgebildete Ebene. Sprich, der Hintergrund auf einer weiter entfernten Ebene, wird unscharf, während das HauptObjekt sichtbar hervorgehoben wird. Eine größere Blende wird eingetellt mit niedriger BlendenZahl.
Kleinere Zahl, weniger Blende, knappere Ebenen, Hintergrund unscharf, unteres Foto.
In dieser Art wird die Zeit am besten automatisch der Kamera überlassen..
Je weiter das Objekt entfernt ist, desto schwieriger ist die Tiefenschärfe abzuschätzen.
Da kann dann nur der nähere Vordergrund unscharf (niedrigre BlendenZahl) erscheinen.
Eine zweite Art zu dem Zweck ist *highkey* oder *lowkey*, die Art der Belichtung.
Dazu vielleicht mehr in einem anderen Beitrag; denn den gabs ja hier schon.
Beide Fotos selbes Objekt, selbe Entfernung.
Blende 11 (fast geschlossen, komplette Tiefenschärfe
über sämtliche EntfernungsEbenen) (unschön)
Blende 3,5 (ganz geöffnet, wenig Tiefenschärfe
Bad Füssing
Mooreiche ungef. 20 000 Jahre alt . Sie wurde bei Baggerarbeiten 1969 gefunden.
Komet