Digitale Fotografie Bäume (Thema seit 2011)
So weit sind wir noch nicht wettertechnisch, aurora. LG Ladouce
@ INGE_MA
Nun, Inge,
"Exot" - der Begriff so eingesetzt, ...hmmm
Du magst sicher Kirschen, Walnüsse, Äpfel, Birnen, .....
ißt sicher gerne Kartoffel, Gurken, Tomaten ....usw. usw.
Schau mal Dich im Süden um:
Fast alles was Dich im Mittelmeerraum an prächtigen Pflanzen und Blüten erfreut, das wurde aus der neuen Welt oder Asien, (meist aus Mittelamerika), eingeführt.
Lange gab es riesige Plantagen zur Vermehrung - auch auf Teneriffa - ... und die Königshäuser von Kairo bis Gibraltar die ließen pflanzen, pflanzen, bis aus dem relativ öden Bereich ein Garten Eden wurde und der reicht zum Teile sogar weit hinauf ins Rhonetal, ja bis nach Südtirol.
Ja, die alten Römer sahen gartentechnisch alt aus.
Ich hätte in dieser Zeit mich dort kaum an einem Garten erfreut.
In einem großen Land gar, da wurde (staatlich gefördert) zu diesem Gehölz mehr als 80 Jahre geforscht, gezüchtet, hybridisiert, wurden einheimische Namen dann vergeben, mit dem Zeil das Land aufzuhübschen - erfolgreich, außerordentlich erfolgreich.
So gar in der Medizin eines andern Landes wird es eingesetzt.
Geschichtlich: In Berlin wurden die ersten Bäumchen kurz nach 1760 gepflanzt aber die Parks der Königshäuser boten ja auch anderen Gehölzen, bis hin zu den Mammutbäumen Raum.
Denk mal an Pillnitz (mit den Humboldtschen Sammlungen) und die riesige Kamelie dort. Ich habe selbst einige sehr schöne - und auch die Exoten.
Doch zurück zu Dir:
Es wird immer welche geben, die die eine oder ander Pflanze nicht mögen und andere die sie gerne haben.
Warum nicht, die Welt wäre uniform, wäre es anders.
Dort wo ich früher lebte, da waren die selbstverständlich geworden. Da dachte ich nicht weiter drüber nach.
Zudem, ich nannte keinen Namen - also muss man - will man mehr wissen, im Internet sich einlesen und mag dann selbst entscheiden.
Robert
Und aus einem altem Smartphone - bei Zeppelin aufgenommen:
In manchen Jahren fällt der Goldene Oktober aus.
Früh schon im Herbst verbreiten dann die dunklen Stämme der Bäume mit ein paar Laubresten und dazu etwas Dunst, eine Novemberstimmung, den November-Blues.
Robert (alias Hansjoerg)
Da bedarf es doch keiner Worte ...
Ein Walweg und sein Wasserlauf der mit Glück die "Modernisierer überstanden hat. Das im Lichte lebende Wasser macht den Weg zu einem Schatz, der und Jahr für bezaubert hat.
..sollte so nicht raus ...
Ein Walweg und sein Wasserlauf, der mit Glück die "Modernisierer" (offenes Wasser war nich hygienisch genug) überstanden hat. Das im Lichte lebende Wasser macht den Weg zu einem Schatz, der uns Jahr für bezaubert hat.
Ich weiss, liebe Freunde, Fotografien sollen manchmal nur festhalten, eine Notiz sein, aber das sind ja dann oft die tristeren Aufnahmen, die gar zu selten Stimmung transportieren.
So ist's ja dann auch meist nicht gedacht.
Es sind die nützlichen, die wir kaum je öffentlich zeigen, es sei denn ... naja, es sei denn, wir haben einfach nichts Besseres.
Ich schrieb von herbstblühenden Bäumen, wollte dazu einen blühenden Garten auf der Alb zeigen.
Nein, der Gartenfreund sagte, er halte die Gehölze bewusst unter 5m Höhe, damit die nicht zu weit sichtbar sind.
Man locke die Plünderer an, die Stecklingslumpen und deswegen auch fotografiere er sie nicht.
Nichts gab es ...
Hmm, die größten Tuscarora, die ich kenne, die stehen a) in der Nähe Frankfurts und b) eine weitere, die mir im Gedächtnis geblieben ist, die steht in New Orleans. Denke das war im French Quarter, weit übers Dach des etwas romantischen Gebäudes. Meine aber wurden von den Arbeitern, die den Garten - bis auf die wertvolleren Gehölze - roden sollten, umgesägt: Man habe die nicht gekannt. Stimmt wohl!
Also nehme ich hier ersatzweise wieder die Smartphonebilder einer Freundin (Erlaubnis eingeholt), um wenigstens etwas vorzeigen zu können - Als Notizen wurden die in Eile gefertigt.
Achtet mal drauf, Ihr werdet die öfters sehen, wenn man weiss was man sucht - nur die Ableger aus Südtirol die gedeihen vielleicht in Aachen oder in Köln aber kaum in Kassel (vermute ich).
So will ich hier im Kapitel "Bäume" zwei Aufnahmen anfügen, die sichtlich gut bei uns gedeihen.
a) Eine Kreppmyrte im Sommerlaub (Gärtnerei Zeppelin) und b) eine Kreppmyrte blühend aus Bad Krozingen.
....... Und ist die Blüte vorbei, beginnt normalerweise die zweite Pracht: gelb und gelborange, langsam sich brennend rot färbend, das Laub. Danach der glatte so schöne Stamm.
Und hier muss man acht geben:
Eine japanische Lagerstroemia (bei uns nicht anzutreffen) heisst drüben in Japan "Affenrutschbaum". Und weil es selbst unter den dt. Gärtner viele gibt, deren botanisches Hintergrundwissen nicht gerade erschöpfend ist, haben die den Namen, der interessant erschien, der Lagerstroemia indica und deren Hybriden, also den L. indica x fauriei bzw L. indica x fauriei x limii angehängt.( In den USA ist man da nicht so .... sagen wir uninformiert)
Wer also informiert ist, der wendet die Bezeichnung richtig an - eben nicht für die Lagerstroemien die bei uns angeboten werden.
Ich vermute im Forum sind sicher einige die früher mehr mit Botanik zu tun hatten und für das dennoch neu ist.
Genug des Unterhaltungsteiles. Zur Sache:
A)
B)
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Die einen werden meine Erklärungen gerne lesen, andere weniger.
Mögen die ersteren sich freuen und die andern mal ein Auge zudrücken,
dann passt es doch!
Zurück zu Bäumen wie sie hier besser bekannt sind:
Wie herrlich ist das Grün, das uns im Frühjahr in den Wäldern begrüßt!
Und was uns anspricht ist nicht nur die frische Farbe, sondern auch das den Wäldern innewohnende sich ständig ändernde Spiel von Licht und Schatten und der Gesang der Vögel im Frühling und Frühsommer,
doch der Lärm der Welt bleibt draußen ...
Robert (alias Hansjoerg)