Digitale Fotografie 50. Wettbewerb: Thema S T A H L Funktionalität und Ästhetik
Re: 50. Wettbewerb: Thema S T A H L Funktionalität und Ästhetik
Centovallibahn auf der filigranen Brücke über die Isorna (Tessin)
Mich begeistert immer wieder dieses Bauwerk aus Stahl und Brückenkunst, deshalb stelle ich es außer Konkurrenz noch einmal hier rein - es war schon mal auf dem Wettbewerbstreppchen (Brücken).
Luchs
Re: 50. Wettbewerb: Thema S T A H L Funktionalität und Ästhetik
Verwirrende Treppenkonstruktion
Luchs
Re: 50. Wettbewerb: Thema S T A H L Funktionalität und Ästhetik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Luchs,
ich kann Deine Begeisterung beim Anblick dieser Brücke absolut verstehen - wirklich filigran!
Bei diesem Treppenhaus stutzte ich erst und dachte, ein Fahrstuhlschacht!!!!!
Nahm noch einen Schluck Kaffee und dann klärte sich das vor meinen Augen mit Hilfe der Treppensteiger.
Meli
ich kann Deine Begeisterung beim Anblick dieser Brücke absolut verstehen - wirklich filigran!
Bei diesem Treppenhaus stutzte ich erst und dachte, ein Fahrstuhlschacht!!!!!
Nahm noch einen Schluck Kaffee und dann klärte sich das vor meinen Augen mit Hilfe der Treppensteiger.
Meli
Re: 50. Wettbewerb: Thema S T A H L Funktionalität und Ästhetik
Ich bleibe noch mal einen kurzen Moment auf der Museumsinsel in Berlin und zeige hier den Reiter und die Reiterin, die den Eingang des Alten Museums, jeweils mit einem Löwen kämpfend, flankieren.
Ich finde es phänomenal, wie die Künstler es schaffen, die Dynamik und die Tragik der Situation darzustellen. Man kann förmlich spüren wie die Pranke des Löwen in den Pferdekörper schlägt und das Pferd sich voller Angst und Schmerzen aufbäumt. Kann es sein, dass die Künstler früher mehr drauf hatten????
loretta
Ich finde es phänomenal, wie die Künstler es schaffen, die Dynamik und die Tragik der Situation darzustellen. Man kann förmlich spüren wie die Pranke des Löwen in den Pferdekörper schlägt und das Pferd sich voller Angst und Schmerzen aufbäumt. Kann es sein, dass die Künstler früher mehr drauf hatten????
loretta
Re: 50. Wettbewerb: Thema S T A H L Funktionalität und Ästhetik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
loretta,
das kann ich gut verstehen.
Totem Stoff ein solches Leben einhauchen zu können, ist eine große Gabe.
Ich denke, dass sehr viele solcher Kunstschätze den Weg der eingeschmolzenen Glocken gegangen sind, von denen wir hier im Wettbewerb hörten.
Meli
das kann ich gut verstehen.
Totem Stoff ein solches Leben einhauchen zu können, ist eine große Gabe.
Ich denke, dass sehr viele solcher Kunstschätze den Weg der eingeschmolzenen Glocken gegangen sind, von denen wir hier im Wettbewerb hörten.
Meli
x
Kann es sein, dass die Künstler früher mehr drauf hatten?
x
Die Antwort ist eindeutig: Auch heute können sie's.
Hier nur drei unsere jüngsten (etwa 5-10 Jahre alten)Denkmäler. Ich sag es frei heraus. Ob auch nur eines aus Stahlblech ist kann ich nicht sagen.
Die Gruppe (wie groß sie ist kann manFoto(Lausbua52)
an der Glatze einer rücklings sitzenden Person erkennen) zeigt den Hochzeitszug der Nibelungen. Weiters am Pferd -> Marc Aurel und stehend, - Egon Schiele.
x
Kann es sein, dass die Künstler früher mehr drauf hatten?
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Die Antwort ist eindeutig: Auch heute können sie's.
Hier nur drei unsere jüngsten (etwa 5-10 Jahre alten)Denkmäler. Ich sag es frei heraus. Ob auch nur eines aus Stahlblech ist kann ich nicht sagen.
Die Gruppe (wie groß sie ist kann manFoto(Lausbua52)
an der Glatze einer rücklings sitzenden Person erkennen) zeigt den Hochzeitszug der Nibelungen. Weiters am Pferd -> Marc Aurel und stehend, - Egon Schiele.
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Re: 50. Wettbewerb: Thema S T A H L Funktionalität und Ästhetik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Lausbua52
Schön, dass Du lorettas Faden aufgenommen hast.
Ich denke, dass das Material Bronze ist.
Kannst Du die Fotos auch einzeln einstellen wegen des Wettbewerbs oder möchtest Du das einfach außer Konkurrenz zeigen?
Ich habe mal ein wenig bei Wiki gestöbert und dabei eine Kurzfassung zu Schiele und dem Schiele Museum in Tulln gefunden.
@ Hafel
Hier habe ich auch nachlesen können, dass Schiele großes Interesse an der Eisenbahn zeigte.
Meli
Egon Schiele Museum
Schön, dass Du lorettas Faden aufgenommen hast.
Ich denke, dass das Material Bronze ist.
Kannst Du die Fotos auch einzeln einstellen wegen des Wettbewerbs oder möchtest Du das einfach außer Konkurrenz zeigen?
Ich habe mal ein wenig bei Wiki gestöbert und dabei eine Kurzfassung zu Schiele und dem Schiele Museum in Tulln gefunden.
@ Hafel
Hier habe ich auch nachlesen können, dass Schiele großes Interesse an der Eisenbahn zeigte.
Meli
Egon Schiele Museum
Hallo meli, herzlichen Dank für Deine Mühe, welche Du aufgewandt hast um
die Bilder auch zuzuordnen. Alle drei Denkmäler stehen in Tulln.
Diese Bilder hab ich außer Konkurrenz hereingestellt
und der eigentliche Zweck war lediglich, jüngst entstandene Werke zu zeigen.
Nochmals vielen Dank für all Deine Mühen *
x
der Lausbua
die Bilder auch zuzuordnen. Alle drei Denkmäler stehen in Tulln.
Diese Bilder hab ich außer Konkurrenz hereingestellt
und der eigentliche Zweck war lediglich, jüngst entstandene Werke zu zeigen.
Nochmals vielen Dank für all Deine Mühen *
x
der Lausbua
Re: 50. Wettbewerb: Thema S T A H L Funktionalität und Ästhetik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke Lausbua, ich habs vermerkt.
Meli
Meli
Re: 50. Wettbewerb: Thema S T A H L Funktionalität und Ästhetik
Grüß dich, Lausbua,
du hast mich vom Gegenteil überzeugt. Meine Überlegung war vielleicht etwas vorschnell. Danke für deine Beweisführung. Warum sollte es heute nicht auch tolle Künstler geben?
Liebe meli,
ich schwimme, mal an dieser Stelle ein bisschen weiter auf der Nostalgiewelle, wenn ich darf. Hier zeige ich mal diese schöne alte Pumpe, von denen es in Berlin noch vereinzelt welche gibt, die "gehegt und gepflegt" werden als Zeugen der "guten, alten Zeit". Diese hier steht im historischen Nikolaiviertel an der Spree in Mitte.
Früher, damit meine ich die sechsziger Jahre, reihte sich am Bordstein dieser Pumpen Auto an Auto. Die stolzen Besitzer wuschen hier fleißig ihr liebstes Kind. Waschanlagen gab es zu dieser Zeit noch nicht und die Autos an der Tanke waschen zu lassen, war nur den Reichen vorbehalten. Otto Normalverbraucher schwang am Sonntag Morgen immer höchst persönlich den Lederlappen und wienerte und polierte, dass man sich drin spiegeln konnte, damit man am Nachmittag mit Kind und Kegel spazieren fahren konnte.
Ich habe mal einen Link beigefügt, wo viele, alte und kunstvoll geschmiedete Pumpen zu sehen sind - auch aus Berlin - einfach mal auf die Fotos klicken. Wie ich lesen konnte, hatten sie ihre "Hochzeit" Ende des 19. Jahhrhunderts, als noch nicht jeder Haushalt fließendes Wasser hatte.
Pumpen
Sonnige Grüße
loretta
du hast mich vom Gegenteil überzeugt. Meine Überlegung war vielleicht etwas vorschnell. Danke für deine Beweisführung. Warum sollte es heute nicht auch tolle Künstler geben?
Liebe meli,
ich schwimme, mal an dieser Stelle ein bisschen weiter auf der Nostalgiewelle, wenn ich darf. Hier zeige ich mal diese schöne alte Pumpe, von denen es in Berlin noch vereinzelt welche gibt, die "gehegt und gepflegt" werden als Zeugen der "guten, alten Zeit". Diese hier steht im historischen Nikolaiviertel an der Spree in Mitte.
Früher, damit meine ich die sechsziger Jahre, reihte sich am Bordstein dieser Pumpen Auto an Auto. Die stolzen Besitzer wuschen hier fleißig ihr liebstes Kind. Waschanlagen gab es zu dieser Zeit noch nicht und die Autos an der Tanke waschen zu lassen, war nur den Reichen vorbehalten. Otto Normalverbraucher schwang am Sonntag Morgen immer höchst persönlich den Lederlappen und wienerte und polierte, dass man sich drin spiegeln konnte, damit man am Nachmittag mit Kind und Kegel spazieren fahren konnte.
Ich habe mal einen Link beigefügt, wo viele, alte und kunstvoll geschmiedete Pumpen zu sehen sind - auch aus Berlin - einfach mal auf die Fotos klicken. Wie ich lesen konnte, hatten sie ihre "Hochzeit" Ende des 19. Jahhrhunderts, als noch nicht jeder Haushalt fließendes Wasser hatte.
Pumpen
Sonnige Grüße
loretta