Digitale Fotografie 50. Wettbewerb: Thema S T A H L Funktionalität und Ästhetik

Seit meinem letzten Urlaub an der Cote d’Azur knabbere ich an einem Thema.

Um dieses Thema zu verwirklichen, muss ich wohl noch einmal quer durch Frankreich fahren – aber allein. Dann kann ich überall dort, wo ich „meinem Thema“ begegne, anhalten und so viele Bilder machen, wie mein Akku es hergibt.

Von diesem „vor Augen schwebenden“ Thema habe ich nun das für diesen Wettbewerb zu suchende und zu zeigende Thema abgeleitet.

Wir hatten bis jetzt sehr viel Natur, eine Feststellung, die keinerlei Kritik beinhaltet, also bitte nicht falsch verstehen.
Ich dachte mir, dass deshalb vielleicht die Zuwendung zu etwas ganz anderem spannend sein könnte.

Wir beginnen morgen,

Sonntag, den 22. Mai 2011

mit dem Thema




Stahl in seiner Vollendung, Bestimmung und seiner Ästhetik, der Geometrie in seinen eigenen Räumen.

Ich möchte keine Verfremdung der Bilder, also Bearbeitung und Collagen scheiden aus.

Es wird einen Thread geben, in dem auch gern kommentiert werden darf.
Ich von mir aus als bekannte „Knipserin“ kann leider zu den ausgefeilten Fototechniken keine Verbesserungsvorschläge machen.

Ich möchte ebenfalls bei den hier bekannten Größen bleiben.

Maximale Größe der Bilder:
Querformat: 700 x 525
Hochformat: 640 x 480
Quadratisch: 600 x 600
Gerne auch kleinere Bilder, aber auf keinen Fall größere Bilder.

Jeder darf so viele Bilder einsetzen, wie er mag.

Der Wettbewerb geht bis zum 26. Juni 2011.

Sollte ich in meiner Reha mit meinem Laptop Schwierigkeiten gekommen, wäre ich auf Hilfe von Euch angewiesen, hoffe aber, dass ich auch dabei nur lernen kann.


Damit klar wird was ich meine, setze ich vier Beispielbilder ein.

Und nun wünsche ich Euch viel Vergnügen. Die Augen werden andere Wege wandern, aber bei jedem, der mit der Kamera umgeht genügend entdecken das es wert ist, gezeigt zu werden.

Ich wünsche Euch viel Spaß mit diesem Thema.

Meli

meli,

das wird im wahrsten Sinne des Wortes ein "hartes" Thema.
Gleich vorweg - nachdem Du keinen zweiten Thread zu diesem Wettbewerb eröffnet hast - alle meine Bilder sind außer Konkurrenz

und somit schiebe ich mal den Wettbewerb nach oben:

Bremerhaven



Therme in Meran



Dachkonstruktion der Therme in Meran



bongoline

Eisenbahnbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal bei Rendsburg

Zu den Fotos. Schönheit verbindet sich hier mit Stahl, Eisen und Funktionalität.
Man/frau muss kein Eisenbahnfreund sein, um die Kraft dahinter zu verspüren.



Das Triebwerk einer "01-Dampflokomotive"




Als es noch eine Marine-Munitionsbahn in Kiel Heikendorf gab.




Der Führerstand der Rügendampflok 99 784.



Stahl: funktional geformt zu Kraft und Schönheit in Ungarn.

Zwei Stahlbänder durch das nordische Wattenmehr zur Halig Langness


Hafel

Huhu, Hans, ich weiß ja inzwischen, dass dich dein riesiger Bildschirm über einiges hinweg täuscht, aaaaber .....

deine Fotos sind mal wieder viel zu groß. Ich scrolle mich hier grade dumm & dämlich - sprich von einem Ende zum anderen dieser geilen alten Lok.

Wennste meli also nicht gleich zu Anfang verärchern willst, kiek mal, dasste dat änderst.

Schlaf schön und deine Schnurris ebenso.
loretta




PS: ick wette, sie traut sich nich zu meckern, weil sie immer noch so ufjeregt is, aba geschrieben hat sie die zulässigen Größen.

Einen schönen guten Morgen wünsche ich Euch!

@ bongoline

Diese Bilder sind sehr schön. Thermen haben wunderbare Konstruktionen.
Und da Du über Humor verfügst wie ich schon oftmals feststellen konnte, sage ich jetzt ganz ernsthaft, dass Deine Therme allerdings die erste ist, bei der die Palmen seitlich aus der Wand wachsen.
Ich vermute, dass Du das Foto in der Ruhezeit von der Ruheliege aus gemacht hast.
Bei mir wuchs auch schon einmal ein Baum mit den Wurzeln nach oben - ist in der virtuellen Welt alles möglich.
In meiner Aufregung und Suche nach einem entsprechenden Ordnungssystem habe ich lange lange vor dem Bildschirm gesessen und gegrübelt, wie es kommt, dass die Palmenkronen so anders gewachsen sind als bei uns im Eugen-Keidel-Bad.
Lach, ich danke Dir für die ersten Bilder und habe vermerkt, dass Du außer Konkurrenz eingesetzt hast.

@ eko

Das ist eine wundervolle Brücke, die wir von Dir seit gestern bewundern können.
Ich weiß nicht, ob das der Statik oder der Ästhetik dient, dass manche Brücken fast verspielt wirken und andere wiederum ganz strikt in Form und Ausführung gebaut sind, wahrscheinlich beides und es ist der Ausdruck der Zeit, in der sie gebaut wurden.
Vielleicht kann jemand etwas dazu schreiben.
Aber nun meine Bitte an Dich eko:
Mir war klar, dass dies ein ausgefallenes Thema sein wird - aber das sind die meisten Themen. Doch von den Fotos her werden viele User keinen Bilderordner unter Technik laufen haben.
Deshalb habe ich meine Themenbeschreibung bereits am Samstag eingestellt mit dem Hinweis, dass der Wettbewerb ab heute beginnt.
Meine Rückmeldungen waren entsprechend. Sie lauten: "Ich suche, ich hab was Schönes, aber wo......"

Deine Brücke ist sehr schön, doch ich kann sie nicht in die Bewertung einfließen lassen.
Vielleicht hast Du noch ein anderes oder mehrere Bilder für heute, morgen oder in 14 Tagen. Das würde mich sehr freuen.

@ Hafel

Deine Bilder sind sehr groß-artig, in jeglicher Hinsicht, aber das ist Dir natürlich klar.
Ich verstehe, dass Du sie deshalb so eingesetzt hast, weil Du ja auch die Kraft, die in diesen Maschinen steckt, die Menschen erdacht und gebaut haben, demonstrieren wolltest.
Aber auch Du hast bereits gestern eingesetzt und dann die Größe.
Jetzt, bevor ich plaudere, meine ernsthafte Frage an Dich, ob Du nicht für heute, morgen oder in 14 Tagen und in der entsprechenden Größe noch etwas Schönes für uns hast oder ob Du, so wie bongoline, nicht am Wettbewerb teilnehmen möchtest?

Und jetzt das Geplaudere: Als ich 1952 zum ersten Mal auf dem Duisburger Bahnhof stand, um die Verwandtschaft in der damaligen Ostzone mit meinem Vater zu besuchen, war ich kleinet Dözzken völlig versunken in den Anblick der riesigen Räder der Dampflok und den eisenbewehrten Stangen.
Ich höre heute noch das Gekreisch der Bremsen in meinen Ohren, sehe den Rauch. Es war unglaublich eindrücklich, auch die harten Bänke der 3. Klasse mit ihren schmalen Leisten und den exakt in einer Linie verlaufenden Schrauben.
Die damaligen Maschinen strahlten diese Kraft, von der Du sprichst, wirklich aus. Für mich sind es sehr eindrückliche Erinnerungen.

@ loretta

lieb von Dir, dass Du an mich und mein Befinden denkst, aber keine Sorge, ich stehe noch immer unter mildem Schock ob des Gewinnes.
Da ich noch nie etwas in meinem Leben wirklich gewonnen habe - von den üblichen Trostpreisen auf dem Jahrmarkt mal abgesehen - frage ich mich koppkratzend: Was hat sich in meinem Leben verändert?
So gesehen kann ich nicht ärcherlich werden!

Meli

Schaufelradbagger aus dem Helmstedt-Schöninger Tagebau.

Straßenarbeiten

Wehranlage über die Ise

Auf dem Burgplatz in Braunschweig fotografiert.