Die unbelebte Natur Not macht erfinderisch ... grossartige Erfindung für Flüchtlingscamps
Das in der Not und im Kriegsgeschehen schon immer grosse technische Erfindungen gemacht wurden, ist nicht neu und leider waren diese Erfindungen nicht immer segensreich für die Menschheit -
Was sich jetzt eine Kanadischr Architektin aus Jordanien ausgedacht hat, ist wirklich segensreich und wird sich hoffentlich durchsetzen;
Seit 2011 hat der Bürgerkrieg in Syrien eine der verheerendsten humanitären Katastrophen der Welt ausgelöst, mit schätzungsweise 13,5 Millionen Syrern, die intern vertrieben wurden oder Flüchtlinge außerhalb Syriens geworden sind, so die Vereinten Nationen.
Der preisgekrönte jordanisch-kanadische Architekt Abeer Seikaly, der sich der Suche nach einem einfachen Wohnraum und einem Wohnraum gegenübersieht, wurde angeregt, eine Lösung zu finden, um das Leben dieser Flüchtlinge zu verändern.
Dieses Design wird als "Weaving a Home" bezeichnet und verwendet ein einzigartiges Strukturgewebe aus hochfesten Kunststoffschläuchen, die in Sinuskurven geformt sind, die sich bei verschiedenen Wetterbedingungen ausdehnen oder verschliessen können. Außerdem können sie zerlegt werden, um die Mobilität und den Transport zu erleichtern .
Abgesehen davon kann das Zelt auch Regenwasser auffangen und grundlegende sanitäre Einrichtungen wie Duschen bieten, da das Regenwasser von der Oberseite des Zeltes aufgefangen wird und an den Seiten zu den Aufbewahrungstaschen hinunterfiltert.
Durch sein innovatives Konstruktionsdesign kann das Zelt auch Sonnenenergie absorbieren und in elektrische Energie umwandeln, die in speziellen Batterien gespeichert wird.
Während das Projekt seit 2013 noch in der Entwicklung ist, hofft Seikaly, dass ihr Projekt bald nach Fertigstellung für die Flüchtlinge verfügbar sein wird.
Der Grund, warum es so lange dauert, liegt in den Schwierigkeiten, das Design in ein Produkt umzuwandeln und sicherzustellen, dass seine Fähigkeiten wie Wasser- und Solarenergiesammlung einbezogen werden.
Abeer Seikaly ist eine renommierte Architektin, Künstlerin, Designerin und Kulturproduzentin und erhielt 2002 ihren Bachelor of Architecture and Fine Arts von der Rhode Island School of Design.
so wird es von innen aussehen
so von aussen
Originalmeldung:
Inspiring Woman Invents Refugee Tents That Collect Rainwater and Store Solar Energy
aber wie sieht es denn aus mit herstellungs-technik und preis
und was macht dieses zelt bei stark regen, sturm, sonne, hitze, kälte
und wie bedienugs-sicher ist die technische seite
für kinder und analphabeten
sinnvolle realisierbarkeit unter welchen voraussetzungen
Anfang 2015 hat die " WELT " auch schon darüber berichtet, aber getan hat sich nichts!
So modern kann man Flüchtlinge unterbringen
Edita
so, wie es nachzulesen ist, sind diese Konruktionen zwar nicht so preiswert wie die zurzeit am häufigsten verwendeten "Better Shelter" , die IKEA Stiftung zusammmen mt UNHCR entwickelt hat. UNHCR hat bereits 10.000 der Ikea-Container bestellt und plant, diese noch diesen Sommer an bedürftige Familien zu liefern. Öffentlich vorgestellt wurde Better Shelter im März bei der International Humanitarian Aid & Development Conference & Exhibition.
Nach außen sieht das Better Shelter aus wie jeder andere Container in einem Flüchtlingslager. Ein dürftig zusammengenagelter Kasten, der mit Planen bedeckt ist.
Doch der Schein trügt: Die 18 Quadratmeter große Unterkunft kann fünf Menschen beherbergen und ist mit einem Solarkollektor ausgestattet, der Elektrizität für eine eingebaute Lampe und ein Handyladegerät liefert. Außerdem ist die Plattenverkleidung mit einem Plastikschaumstoff gepolstert, der für die Wärmedämmung sorgt. Ausgestattet sind sie mit für Ikea typischen leicht aufbaubaren Betten und Schränken. So ein Hüttchen kostet nur 1.085 Eur.
Aber es ist preiswerter als die bisher häufigsten Containerhäuser, in denen bis zu 18 Menschen untergebracht werden und die vor allem in Europa verwendet wwerden, da kostet der Quadratmeter !!! z Zt um die 2.400 Euro
danke für den link- den ich mir vielleicht später mal ansehe.
ich vermute, dass es eine schöne theorie der architektin war,
aber an praktischer NICHT-machbarkeit scheiterte.
was mir -- als technisch un-gut -- auffiel
ist der NICHT-rechteckige grundriss
und die wahrscheinlich hohe stör-anfälligkeit des gesamt-pakets
und der sehr komplexe gesamt-aufbau
was alles NICHT für eine ge-eignete NOT-behausung spricht -
sondern für das schöne träumchen einer fähigen architektin -
die der harten realität entflohen war .
für das zelt eines der häuptlinge im camp wäre es sicher gut geeignet.
Du vermutest falsch, in Jordanien werden diese Zelte bereits zum Teil angewendet, da sie sich speziell für Wüstenklima eignen. Die Entwicklung ist aber noch nicht komplett abgeschlossen und fie Finanzierung für eine grössere hersytellung fehlt noch. Und es eht ja auch um Erfindungen und nicht um bewährte und angewandte Modelle ...
das sind ja wahnsinns-preis-unterschiede
18 qm ikea -shelter für 1.085.-- = gut 60.-- Euro/qm
und die 18-Personen-Häuser von ??? für 2.400.-- Euro/qm
bist du sicher, dass du dich nicht "vertan" hast ???
Danke, für deine hilfreiche Information, woschi !
Daraus lässt sich schliessen::
Es gibt bereits Prototypen
Die Technik ist noch nicht ausgereift
Was so ein Zelt "in Realität" kosten würde,ist noch immer fraglich .
Aus LebensErfahrung nehme ich an:
Man wird, wenn einigermassen ausgereift eine andere Anwendung dafür
suchen und finden.
Herzliche Grüsse !
Wolfgang
di8e Architektin hat es speziell für Flüchtlinge entwickelt. Sollten andere sich dafür auch interessieren, um Edelcampen oder so und dann dafür einen entsprechend höheren Preis zahlen, wäre es noch besser. Wie gesagt, im Moment ist IKEA am beszen im Geschäft
ich gehe davon aus, dass die frau architektin weit überdurchschnittliche beziehung zu sehr einflussreichen persönlichkeiten hat.
denn nur so ist es mir erklärbar, dass ihre idee - die voll an der praxis-orientierten anwendung vorbeizielte - immer noch irgendwie "in umlauf ist" .