Die unbelebte Natur IT-Revolution - Digitale Demokratie statt Datendiktatur
Guten Tag,
ich möchte den interessierten Forumsbeteiligten den
sehr guten unten eingestellten Artikel zur Kenntnisnahme
empfehlen.
Viele Grüße
arno
ich möchte den interessierten Forumsbeteiligten den
sehr guten unten eingestellten Artikel zur Kenntnisnahme
empfehlen.
Viele Grüße
arno
Spektrum.de ist eine seriöse Quelle. Danke dafür, arno. Interessant zu lesen:
Das erinnert mich an eigene Gedanken dazu von 1980.
Karl
In der Tat macht das Gebiet der künstlichen Intelligenz atemberaubende Fortschritte. Insbesondere trägt es zur Automatisierung der Big-Data-Analyse bei. Künstliche Intelligenz wird nicht mehr Zeile für Zeile programmiert, sondern ist mittlerweile lernfähig und entwickelt sich selbstständig weiter. Vor Kurzem lernten etwa Googles DeepMind-Algorithmen autonom, 49 Atari-Spiele zu gewinnen. Algorithmen können nun Schrift, Sprache und Muster fast so gut erkennen wie Menschen und viele Aufgaben sogar besser lösen. Sie beginnen, Inhalte von Fotos und Videos zu beschreiben. Schon jetzt werden 70 Prozent aller Finanztransaktionen von Algorithmen gesteuert und digitale Zeitungsnews zum Teil automatisch erzeugt. All das hat radikale wirtschaftliche Konsequenzen: Algorithmen werden in den kommenden 10 bis 20 Jahren wohl die Hälfte der heutigen Jobs verdrängen. 40 Prozent der Top-500-Firmen werden in einem Jahrzehnt verschwunden sein.
Das erinnert mich an eigene Gedanken dazu von 1980.
Karl
All das hat radikale wirtschaftliche Konsequenzen: Algorithmen werden in den kommenden 10 bis 20 Jahren wohl die Hälfte der heutigen Jobs verdrängen. 40 Prozent der Top-500-Firmen werden in einem Jahrzehnt verschwunden sein.
....diese Vermutung/Erkenntnis in Verbindung mit aktuellen Diskussionen wird wahrscheinlich bei Einigen wohl die "wirtschaftliche Euphorie" ein wenig ausbremsen.
sammy
@ sammy,
nicht wenn der Zuwachs an Produktivkraft gerecht verteilt wird.
Karl
nicht wenn der Zuwachs an Produktivkraft gerecht verteilt wird.
Karl
nicht wenn der Zuwachs an Produktivkraft gerecht verteilt wird.
...die Vergangenheit und letztlich die Gegenwart zeichnen eine andere Entwicklung, leider!
sammy
Das ist m. E. nur teilweise richtig. Dem durchschnittlichen europäischen Bürger geht es heute trotz Ungleichverteilung absolut ungleich besser als vor 200 Jahren. Im Vergleich zu damals haben wir heute mehr Luxus als damals die Könige. Denk nur einmal an die Nassräume.
Zudem ist es notwendig, ich schreibe dies doch immer, wachsam zu sein gegenüber Fehlentwicklungen. Wenn automatisch billiger, intelligenter und umweltschonender produziert wird, sollten alle davon profitieren können.
Karl
Zudem ist es notwendig, ich schreibe dies doch immer, wachsam zu sein gegenüber Fehlentwicklungen. Wenn automatisch billiger, intelligenter und umweltschonender produziert wird, sollten alle davon profitieren können.
Karl
Dem durchschnittlichen europäischen Bürger geht es heute trotz Ungleichverteilung absolut ungleich besser als vor 200 Jahren.
....ich wundere mich jetzt doch über die selektive europäische Sicht. Leider gehört zur Wahrheit auch, die Produktivität/Fortschritt "verdanken" die Europäer zum großen Teil den Billig-Importen aus fernen Armutsländern, denen fast nie der angemessene Preis gezahlt wurde, weil eine "Renditesteigerung/ bzw. Lebensstandart" Jahr für Jahr "erzwungen" wurde.
sammy
Ich gebe Dir Recht, dass die Fokussierung allein auf Europa nicht sein sollte. Wichtig ist das Ziel, dass es allen besser gehen sollte.
Karl
Karl
Hurra, soeben habe ich vernommen, dass sich meine Fortpflanzungsorgane nicht digitalisieren lassen!