Die unbelebte Natur Hyperloop-Test-Strecke zwischen Wien und Bratislava
Soeben hat die Onlineausgabe der österreichischen Futurezone.at uns alle überrascht:
futurezone.at - Bau der ersten Hyperloop-Teststrecke in Europa beginnt
Endlich weiß ich auch, was man zwischen Stuttgart und Berlin-Schönefeld bauen will.
Stellt euch mal vor, dass da inmitten der Strecke plötzlich die Antriebskraft abstellt.....
@hinterwaeldler,
in deinem Link lese ich:
Was also nun. Falsche Überschrift?hinterwaeldler
Auch von der 2016 verkündeten Machbarkeitsstudie, welche die Strecke Bratislava-Wien im Auftrag der slowakischen Regierung untersuchen wollte, hat man seither nie mehr etwas gehört.
Karl
was mir -als technisch orientiertem menschen, der entwicklungs-projekte begleitete, auffällt, ist :
zu der technik des hyperloop gibt es keinerlei auch nur annähernd ausreichende technischen basis-informationen,
woraus man in die lage versetzt werden könnte, die beabsichtigte technische funktionsweise auch nur annähernd nachvollziehen zu können.
was eindeutig dafür spricht, dass die entwickler-teams selbst noch dabei sind, ein -vielleicht- mögliche
technische umsetzung der grund-idee zu erarbeiten.
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das bisschen, was man sich -fahrlässig-traut, zu veröffentlichen spricht
für zu viel zu wenig fachliche kompetenz / oder zu viel hoffnung auf wunder
der entwickler-teams. zum beispiel
1. wird eine höchstgeschwindigkeit nahe 1.200 km/h als machbar angesehen
aber man schreibt, dass man nur eine antriebsleistung vergleichbar einer glühbirne braucht
dann soll man bitte auch mal das wunder beschreiben,
wie -und in welcher zeit /welcher wegstrecke man mit fahrrad-motor-lantriebs-eistung
eine um 1.000 oder mehr kg schwere kapsel
auf diese geschwindigkeit bringen möchte
für den nicht-techniker: die angegebene antriebsenergie wird vermutlich gerade reichen,
um die reibungsverluste bei einigen zig km/h geschwindigkeit auszugleichen !
und um die kapsel auf wenigstens auf 100 stundenkilometer geschwindigkeit zu bringen,
bräuchte man etwa eine stunde und 50km "anlauf"
2. selbst wenn man das vakuum auf 0,01 atmosphären bringen würde,
wofür teuerste geräte benötigt würden
würde die kapsel bei 1.200 km/h, also etwa 300 m/h innerhalb von 10 sekunden
etwa 300 kg komprimierte luft vor sich her schieben -
und stehen bleiben,
WENN NICHT etwa alle 10- 100 m strecke luft abgesaugt würde
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dafür, dass viele machbarkeits-ver-hindernisse bestehen, spricht, auch
dass die vielen forscher weltweit bisher noch nicht einmal mit einem mini-modell die
machbarkeit " erhoffen " lassen konnten ! ! !
wolfgang