Die unbelebte Natur Horror - Kernschmelze mit Uran und Plutonium
Re: Horror - Kernschmelze mit Uran und Plutonium
geschrieben von ehemaliges Mitglied
atomkraftwerke abschalten! sofort! und - damit alles passt - ein importverbot für atomstrom! der hugo würde sich zwar schwarzärgern und vor wut ins alte parteibuch beißen, aber gut wäre es. lächele
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Wolfgang
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Wolfgang
Ach Digizar,
ich freue mich zu lesen, dass es hier wenigstens eine Person im Forum gibt, die verstanden hat, dass die Japaner eines der wenigen Länder sind, die derzeit keine große Wahl haben, was ihre Energiegewinnung angeht, außer eben vorerst auch auf auf Atomstrom zu setzen.
Ständig lese und höre ich überall (sogar in den Zeitungen und im TV), wie blöd doch die Japaner sind, auf einer ständig von Erdbeben durchgeschüttelten Insel AKWs zu bauen, es gäbe doch so viele andere Möglichkeiten.
Dabei vergessen viele (oder wissen es gar nicht), dass Japan erstens extrem viel Energie benötigt und zweitens für genug Energie fast kein eigenes Rohstoffaufkommen hat. Hinzu kommt, dass Kohlekraftwerke übrigens sogar schädlicher sind, als AKWs für die Gesundheit. Zwar nicht zwangsläufig langfristig, wenn es zu einem GAU kommt, aber dafür während sie laufen. Menschen die in der Nähe von Kohlekraftwerken leben kämpfen viel häufiger mit gesundheitlichen Problemen und weisen auch noch dazu viel stärkere gesundheitliche Probleme (auch Krebs!) auf, als Menschen die in der Nähe eines AKWs leben.
Hinzu kommt, wenn man sich die Lage der AKWs in Japan ansieht, dass dort schon versucht wurde, die AKWs so weit wie möglich von größeren Städten weg zu bauen.
Davon ab finde ich es erstaunlich, wie vorsichtig Japan trotz allem mit den AKWs umgeht. Die Sicherheitsrichtlinien sind um ein Vielfaches höher als in allen anderen Ländern. Daher lach ich auch gerne, wenn deutsche Politiker behaupten unsere AKWs seien so sicher wie die japanischen. Das sind sie mit 100%er Sicherheit nicht, noch dazu sollten die Sicherheitsrichtlinien für die deutschen AKWs sogar runtergesetzt werden - und selbst dann, würden die AKWs ihnen wohl noch nicht entsprechen.
Den einzigen Fehler, den sich Japan in meinen Augen geleistet hat war, dass sie sich eine Laufzeitverlängerung von 10 Jahren bei Fukushima Daiichi für den Reaktor 1 geleistet haben. Das war fahrlässig, und ich möchte nicht wissen, was Tepco der Regierung da für einen Scheiß aufgetischt haben muss, dass die das genehmigt haben.
Die Quittung hat Japan dafür ja nun prompt bekommen, ich hoffe das behalten sie im Gedächtnis.
Tepco müsste eigentlich abgesägt werden, die sind ebenfalls ein unnötiger Risikofaktor.
Alles in allem wäre Japan für mich das einzige Land, wo ich bei Atomkraftwerken ein Auge zudrücken würde. Davon ab nutzen die glaube ich ohnehin nur 30%-40% ihres Energieaufkommens aus Atomenergie (und selbst dafür betreiben die bereits 54 AKWs). Das zeigt mir persönlich schon, dass die eigentlich ganz gerne weg davon würden, es aber eben nicht können.
Noch dazu ist Japan nicht gerade wohlhabend im Moment.
Und die meisten Menschen nutzen ja noch Gas, weshalb Tepco seit einiger Zeit auch kräftig Werbung macht, die Menschen sollten doch bitte zu dieser wunderbar sauberen Atomenergie wechseln, da würden sie auch gleich noch was für die Umwelt tun.
Entsprechend mache ich Japan also in keiner Hinsicht einen Vorwurf (eben mal abgesehen von der einen Laufzeitverlängerung). Die machen soweit alles richtig und so gut sie es können. Ganz im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern, die leichtsinniger kaum noch mit dem Thema umgehen könnten, siehe speziell auch Deutschland und vor allem die USA.
ich freue mich zu lesen, dass es hier wenigstens eine Person im Forum gibt, die verstanden hat, dass die Japaner eines der wenigen Länder sind, die derzeit keine große Wahl haben, was ihre Energiegewinnung angeht, außer eben vorerst auch auf auf Atomstrom zu setzen.
Ständig lese und höre ich überall (sogar in den Zeitungen und im TV), wie blöd doch die Japaner sind, auf einer ständig von Erdbeben durchgeschüttelten Insel AKWs zu bauen, es gäbe doch so viele andere Möglichkeiten.
Dabei vergessen viele (oder wissen es gar nicht), dass Japan erstens extrem viel Energie benötigt und zweitens für genug Energie fast kein eigenes Rohstoffaufkommen hat. Hinzu kommt, dass Kohlekraftwerke übrigens sogar schädlicher sind, als AKWs für die Gesundheit. Zwar nicht zwangsläufig langfristig, wenn es zu einem GAU kommt, aber dafür während sie laufen. Menschen die in der Nähe von Kohlekraftwerken leben kämpfen viel häufiger mit gesundheitlichen Problemen und weisen auch noch dazu viel stärkere gesundheitliche Probleme (auch Krebs!) auf, als Menschen die in der Nähe eines AKWs leben.
Hinzu kommt, wenn man sich die Lage der AKWs in Japan ansieht, dass dort schon versucht wurde, die AKWs so weit wie möglich von größeren Städten weg zu bauen.
Davon ab finde ich es erstaunlich, wie vorsichtig Japan trotz allem mit den AKWs umgeht. Die Sicherheitsrichtlinien sind um ein Vielfaches höher als in allen anderen Ländern. Daher lach ich auch gerne, wenn deutsche Politiker behaupten unsere AKWs seien so sicher wie die japanischen. Das sind sie mit 100%er Sicherheit nicht, noch dazu sollten die Sicherheitsrichtlinien für die deutschen AKWs sogar runtergesetzt werden - und selbst dann, würden die AKWs ihnen wohl noch nicht entsprechen.
Den einzigen Fehler, den sich Japan in meinen Augen geleistet hat war, dass sie sich eine Laufzeitverlängerung von 10 Jahren bei Fukushima Daiichi für den Reaktor 1 geleistet haben. Das war fahrlässig, und ich möchte nicht wissen, was Tepco der Regierung da für einen Scheiß aufgetischt haben muss, dass die das genehmigt haben.
Die Quittung hat Japan dafür ja nun prompt bekommen, ich hoffe das behalten sie im Gedächtnis.
Tepco müsste eigentlich abgesägt werden, die sind ebenfalls ein unnötiger Risikofaktor.
Alles in allem wäre Japan für mich das einzige Land, wo ich bei Atomkraftwerken ein Auge zudrücken würde. Davon ab nutzen die glaube ich ohnehin nur 30%-40% ihres Energieaufkommens aus Atomenergie (und selbst dafür betreiben die bereits 54 AKWs). Das zeigt mir persönlich schon, dass die eigentlich ganz gerne weg davon würden, es aber eben nicht können.
Noch dazu ist Japan nicht gerade wohlhabend im Moment.
Und die meisten Menschen nutzen ja noch Gas, weshalb Tepco seit einiger Zeit auch kräftig Werbung macht, die Menschen sollten doch bitte zu dieser wunderbar sauberen Atomenergie wechseln, da würden sie auch gleich noch was für die Umwelt tun.
Entsprechend mache ich Japan also in keiner Hinsicht einen Vorwurf (eben mal abgesehen von der einen Laufzeitverlängerung). Die machen soweit alles richtig und so gut sie es können. Ganz im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern, die leichtsinniger kaum noch mit dem Thema umgehen könnten, siehe speziell auch Deutschland und vor allem die USA.
@yuna,
der Christbaum brennt und Du verteidigst immer noch die Wachskerzen, die ihn angezündet haben.
Ich habe keine Idee mehr, wie man noch gegen diese Scheinlogik anargumentieren soll. Manche Menschen verstehen es einfach nicht.
--
adam
der Christbaum brennt und Du verteidigst immer noch die Wachskerzen, die ihn angezündet haben.
Ich habe keine Idee mehr, wie man noch gegen diese Scheinlogik anargumentieren soll. Manche Menschen verstehen es einfach nicht.
--
adam
Das Eine tun und das Andere nicht lassen.
Wer erinnert sich noch (gerne) an Scebrenica? Ist doch gar noch nicht so lange her. Da standen die westlichen Ordnungshüter, die das Volk von Scebrenica hätten schützen sollen, Gewehr bei Fuss und betrachteten das Gemetzel etwa so, als wäre es ein Actionfilm im TV. Und so geht es nun weiter in Libyen: Ein Irrer kann schalten und walten wie er will, wir aber schauen fasziniert zu und rühren keinen Finger. „Gottlob“ werden wir derzeit ja abgelenkt von Japan mit seinem Tsunami resp. seinen „atomaren Störfällen“.
Vor ein paar Jahren herrschte die Tollwut in Europa. Da wussten wir genau, was zu machen war: Die Füchse in ihrem Bau vergasen. In Libyen aber, da wird darauf geachtet, dass niemand dem Tollwütigen in die Quere kommt bei seinem Rachefeldzug gegen das erwachende Volk. Ja, man hätschelt und verpflegt ihn noch, um ihn bei guter Laune zu halten. Sonst könnte er es eventuell ja machen wie weiland der Irre aus Bagdad: „Unsere“ Ölfelder anzünden! Darum stehen wir weiterhin mit dem Finger im A…. und nehmen diesen nur heraus, wenn wir ihn in den Mund stecken wollen um ihn anzufeuchten und dann gen Himmel zu strecken; weil wir doch zitternd vor Angst schauen müssen, ob vielleicht der Wind aus Japan uns mit atomar-verseuchten Wolken beglücken werde.
Übrigens: Habt ihr eure Jodtabletten schon aus der Wäschekommode gegrübelt?
Wer erinnert sich noch (gerne) an Scebrenica? Ist doch gar noch nicht so lange her. Da standen die westlichen Ordnungshüter, die das Volk von Scebrenica hätten schützen sollen, Gewehr bei Fuss und betrachteten das Gemetzel etwa so, als wäre es ein Actionfilm im TV. Und so geht es nun weiter in Libyen: Ein Irrer kann schalten und walten wie er will, wir aber schauen fasziniert zu und rühren keinen Finger. „Gottlob“ werden wir derzeit ja abgelenkt von Japan mit seinem Tsunami resp. seinen „atomaren Störfällen“.
Vor ein paar Jahren herrschte die Tollwut in Europa. Da wussten wir genau, was zu machen war: Die Füchse in ihrem Bau vergasen. In Libyen aber, da wird darauf geachtet, dass niemand dem Tollwütigen in die Quere kommt bei seinem Rachefeldzug gegen das erwachende Volk. Ja, man hätschelt und verpflegt ihn noch, um ihn bei guter Laune zu halten. Sonst könnte er es eventuell ja machen wie weiland der Irre aus Bagdad: „Unsere“ Ölfelder anzünden! Darum stehen wir weiterhin mit dem Finger im A…. und nehmen diesen nur heraus, wenn wir ihn in den Mund stecken wollen um ihn anzufeuchten und dann gen Himmel zu strecken; weil wir doch zitternd vor Angst schauen müssen, ob vielleicht der Wind aus Japan uns mit atomar-verseuchten Wolken beglücken werde.
Übrigens: Habt ihr eure Jodtabletten schon aus der Wäschekommode gegrübelt?
Adam, verstehe mich nicht falsch, ich bin nicht für AKWs.
Ganz im Gegenteil, jedes Land, dass die Möglichkeit hat, AKWs durch andere Möglichkeiten der Energieerzeugung zu ersetzen, sollten dies unbedingt und schnellstmöglichst tun.
Japan hat diese Möglichkeit aber als eines der ganz wenigen Länder (noch) nicht, zumindest nicht von heute auf morgen. Deren Energieverbrauch ist zu riesig und die Lage des Landes bescheiden. Sie gewinnen durchaus auch anders Energie, aber das reicht offenbar nicht aus, um den Bedarf zu decken, außerdem wird der größte Teil importiert. Wie gesagt, lediglich 30-40% holen sie aus den eigenen AKWs und das nicht gerne. Ich schrieb ja, viele Japaner wollen auch immer noch nicht auf Kernenergie umsteigen, was auch gut so ist.
Ich hab mir auf Youtube vor ein paar Tagen mal einige Werbespots von Tepco angesehen und da schreiben viele der Japaner in die Kommentare, dass sie noch beim Gas-Anbieter sind und keinen Grund sehen zu wechseln.
Für Japan ist das aber vor allem auch eine Kostenfrage.
Deshalb liegen hier die Dinge ein wenig anders. Noch.
Ich hoffe sehr, dass sich für Japan da in den nächsten Jahren brauchbare Alternativen ergeben.
@schorsch: Wenn ich das Geld hätte, würde ich rüber fliegen und helfen, wenn sie da jemanden wie mich gebrauchen können. Nur hab ich a) das Geld eben nicht und b) fürchte ich, wird das mein Arbeitgeber nicht interessieren, meinen Vermieter auch nicht und den Staat und diverse Ämter am allerwenigsten. So traurig das klingt.
Also schick ich zumindest Geld.
Kannst du gerne auch tun:
Spendenkonto: 41 41 41
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 370 205 00
Stichwort: Flüchtlingshilfe
DRK.
Außerdem denke ich, sollte sich dein Beitrag an die Obersten diverser Länder richten. Die haben die Möglichkeit da Ordnung zu schaffen. Tun sie aber nicht. Ob Erdbeben in Japan oder nicht, selbst wenn die ganze Welt auf Libyen schauen würden, wäre ihnen damit nicht geholfen. Vllt. verurteilst du da an falscher Stelle.
Ganz im Gegenteil, jedes Land, dass die Möglichkeit hat, AKWs durch andere Möglichkeiten der Energieerzeugung zu ersetzen, sollten dies unbedingt und schnellstmöglichst tun.
Japan hat diese Möglichkeit aber als eines der ganz wenigen Länder (noch) nicht, zumindest nicht von heute auf morgen. Deren Energieverbrauch ist zu riesig und die Lage des Landes bescheiden. Sie gewinnen durchaus auch anders Energie, aber das reicht offenbar nicht aus, um den Bedarf zu decken, außerdem wird der größte Teil importiert. Wie gesagt, lediglich 30-40% holen sie aus den eigenen AKWs und das nicht gerne. Ich schrieb ja, viele Japaner wollen auch immer noch nicht auf Kernenergie umsteigen, was auch gut so ist.
Ich hab mir auf Youtube vor ein paar Tagen mal einige Werbespots von Tepco angesehen und da schreiben viele der Japaner in die Kommentare, dass sie noch beim Gas-Anbieter sind und keinen Grund sehen zu wechseln.
Für Japan ist das aber vor allem auch eine Kostenfrage.
Deshalb liegen hier die Dinge ein wenig anders. Noch.
Ich hoffe sehr, dass sich für Japan da in den nächsten Jahren brauchbare Alternativen ergeben.
@schorsch: Wenn ich das Geld hätte, würde ich rüber fliegen und helfen, wenn sie da jemanden wie mich gebrauchen können. Nur hab ich a) das Geld eben nicht und b) fürchte ich, wird das mein Arbeitgeber nicht interessieren, meinen Vermieter auch nicht und den Staat und diverse Ämter am allerwenigsten. So traurig das klingt.
Also schick ich zumindest Geld.
Kannst du gerne auch tun:
Spendenkonto: 41 41 41
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 370 205 00
Stichwort: Flüchtlingshilfe
DRK.
Außerdem denke ich, sollte sich dein Beitrag an die Obersten diverser Länder richten. Die haben die Möglichkeit da Ordnung zu schaffen. Tun sie aber nicht. Ob Erdbeben in Japan oder nicht, selbst wenn die ganze Welt auf Libyen schauen würden, wäre ihnen damit nicht geholfen. Vllt. verurteilst du da an falscher Stelle.
Wolfgang, aus Deinen Beiträgen lässt sich erkennen, dass Du nichts begriffen hast und Deine Beiträge politisch gefärbt sind. Was soll der Blödsinn mit dem Parteibuch?
Genauso wie die Erfindung der Dampfmaschine und die Weiterentwicklung zur industriellen Anwendung und damit die Entstehung der handwerklichen Manufakturen als industrielle technische Revolution im 18 en Jahrhundert und deren Niedergang durch die nicht aufzuhaltenden Entwicklung neuer Technologien wie z.B. die Entwicklung der Elektrizität, wird auch das Atomzeitalter von der Entwicklung überholt werden. Dass dies nicht von heute auf morgen erfolgt, wird wohl jeder vernünftig denkender Mensch begreifen. Ich bin auch dafür, dass die Atommeiler, die den heutigen Sicherheitsbestimmungen nicht mehr gerecht werden abgeschaltet werden müssen.
Auch die zurzeit angewendete kerntechnische Technologie zu Energieerzeugung wird durch neue Entwicklungen überholt und damit abgelöst werden.
Damit ist es allerdings nicht getan, wenn Deutschland dies als Solist veranstaltet, denn eine nukleare Katastrophe in Europa macht an der Grenze zu Deutschland nicht halt. Deshalb begrüße ich die Initiative der Europäischen Union die in Europa bestehenden Atommeiler auf den Prüfstand zu stellen, und hoffe, dass sie unbeeinflusst von der europäischen Atomlobby entscheiden, auch die Mailer in Europa a B zunehmen, die den europäischen Sicherheitsnormen nicht mehr entsprechen und eine entsprechende Nachrüstung nicht zulassen oder nicht möglich machen.
Auch mit dem Abschalten ist noch nicht alles getan, der atomare Müll und die Brennstäbe bleiben trotzdem noch vorhanden und müssen irgendwann einmal entsorgt werden. In dem Block 4 in Fukushima lagerten auch abgebrannte Brennstäbe, die bei unsachgemäßer Kühlung in Brand geraten sind. Aber auch andere nicht vorhergesehene Ereignisse können auch in abgeschalteten KKW zu Katastrophen führen.
Genauso wie die Erfindung der Dampfmaschine und die Weiterentwicklung zur industriellen Anwendung und damit die Entstehung der handwerklichen Manufakturen als industrielle technische Revolution im 18 en Jahrhundert und deren Niedergang durch die nicht aufzuhaltenden Entwicklung neuer Technologien wie z.B. die Entwicklung der Elektrizität, wird auch das Atomzeitalter von der Entwicklung überholt werden. Dass dies nicht von heute auf morgen erfolgt, wird wohl jeder vernünftig denkender Mensch begreifen. Ich bin auch dafür, dass die Atommeiler, die den heutigen Sicherheitsbestimmungen nicht mehr gerecht werden abgeschaltet werden müssen.
Auch die zurzeit angewendete kerntechnische Technologie zu Energieerzeugung wird durch neue Entwicklungen überholt und damit abgelöst werden.
Damit ist es allerdings nicht getan, wenn Deutschland dies als Solist veranstaltet, denn eine nukleare Katastrophe in Europa macht an der Grenze zu Deutschland nicht halt. Deshalb begrüße ich die Initiative der Europäischen Union die in Europa bestehenden Atommeiler auf den Prüfstand zu stellen, und hoffe, dass sie unbeeinflusst von der europäischen Atomlobby entscheiden, auch die Mailer in Europa a B zunehmen, die den europäischen Sicherheitsnormen nicht mehr entsprechen und eine entsprechende Nachrüstung nicht zulassen oder nicht möglich machen.
Auch mit dem Abschalten ist noch nicht alles getan, der atomare Müll und die Brennstäbe bleiben trotzdem noch vorhanden und müssen irgendwann einmal entsorgt werden. In dem Block 4 in Fukushima lagerten auch abgebrannte Brennstäbe, die bei unsachgemäßer Kühlung in Brand geraten sind. Aber auch andere nicht vorhergesehene Ereignisse können auch in abgeschalteten KKW zu Katastrophen führen.
RADIOATIVÄT im TRINKWASSER nachgewiesen / Spiegel online - Aufmacher. / M
hm adam, ich hab yunas Beitrag auch nicht rundum kapiert, nur soviel das es absolut nix nützt wenn man sich in die Wüste stellt und ruft: "Bewässern, Bewässern" und alle die nicht mitrufen (weil gerade kein Material, kein Geld, keine Einsicht vorhanden ist) in Grund und Boden beleidigt wie gerade bei Wolfgang zu sehen.
Du hast auch keine Idee mehr ?
aber mal eine Frage oder eher eine Idee auf meine Behauptung das ich vermute, das es hier unter uns wohl Niemanden gibt der wegen seiner gewaltigen Ängste, wegen schlafloser Nächte, entsetzlicher Albträume, furchtbarer innerer Zerrissenheit usw tatsächlich Vorbereitungen getroffen hat um irgendwohin auf dieser Erde auszuwandern.
Für mich sind all jene die ausdauernd, monoton nix weiter rufen als "Abschalten, Abschalten" weil Sie die von KKWs ausgehende Gefahr scheinbar nicht mehr aushalten, aber selber nicht bereit sind darüber zu diskutieren oder gar eigene brauchbare Vorschläge einzubringen nicht ganz astrein. Die haben meiner Meinung nach hauptsächlich ureigenste materielle Interessen im Hinterkopf.
hier in Europa gibts nicht einen einzigen sicheren Platz der bei entsprechender AKW Havarie, vor Strahlung und/oder radioaktivem Staub dauerhaft geschützt ist. Sogar in 20 Jahren werden die Bayern ihre Maronen und Steinpilze noch mit Vorsicht und/oder nur in geringen Mengen bzw mit Ungutem Gefühl verzehren.
Schon nach Tschernobyl gabs diese Abschaltenrufer wegen der Gefährdung, mal stärker und nach einiger Zeit wieder einschlafend, es sei es riefen die Fördermittelnutznießer welche sich durch Alternativstrom Gewinne erwarten.
Aber eine brauchbare Lösung haben die nie angeboten, überzeugende Argumente haben die niemals zustandegebracht ,,,es hätte einen weltweiten Zuwachs an Kernenergie niemals geben können wenn diese Rufer nicht in der Wüste mit Lautstärke 5, sondern in ihre Nachbarschaft, bei Freunden, Mitmenschen, Mitbürgern mit guten Ideen und machbaren Konzepten erschienen wären
Wer jedoch in anmaßender, ausfallender unflätiger Manier, boßhaft und verletzend seine Thesen rüberbringen will darf sich nicht wundern das man Ihm das niemals abnimmt. Der scheint das Gegenteil von dem zu wollen was er behauptet. Der Misserfolg gibt ihm Recht.
Da wurde das Abschalten nach Tschernobyl gefordert aber der Neubau dutzender KKWs nicht verhindert sondern gefördert.
Ich kann doch meinem Gegenüber nicht so lange in die Fresse hauen und dabei immerzu erklären das er endlich zu begreifen hat das ich ein friedfertiger Mensch bin. Der sagt dann irgendwann mal Ja, aber er glaubts trotzdem nicht.
Wenn, (wie bei www.bits.de zu lesen)
im Februar 2008 eine hochrangige Expertengruppe der US-Luftwaffe in einer internen Studie feststellt, dass „die meisten“ der Nuklearwaffenlagerstätten in Europa die strengen Sicherheitsanforderungen des US-Verteidigungsministeriums nicht mehr erfüllen, dann geht uns das hier scheinbar am A,,vorbei, oder haste deswegen gewaltige Protestwellen schwappen sehen? Ich nicht, die Dinger beeinflussen doch nicht die Gewinnerwartung der Alternativanhänger,,
aber gefährlich sind die sicher auch und ein Endlager dafür kenne ich auch nicht, na also,,
übrigens bin ich hier wohl einer der Wenigen, die tatsächlich schon mal mit dem Abschalten, dem endgültigem Stillegen und dem völligen Rückbau aller strahlenden Teile eines Kernkraftwerkes (und vom ersten Tage an ohne Parteibuch)
direkt befasst war und dabei Hand anlegte.
auch deshalb ist ein überhasteter Atomausstieg wie ihn die Linken fordern, einer der wenigen Reibungspunkte weshalb ich mit dieser Partei momentan nicht rund bin.
Was wir brauchen sind überzeugende Argumente und praktikable Lösungen wie der Ausstieg am sichersten und mit anhaltendem Erfolg weltweit händelbar ist, ohne das sich die Armuts-, und Reichtumsschere weitet, aber kein stereotypes, von panikmachenden mit Horrorvorstellungen untersetztes, Abschaltgebrüll.
mit der Abfallproblematik, da haste ja schon mal -ich weiß jetzt nicht wo- ne gute Idee eingestellt. Alles zurück in die Sonne oder so ähnlich,,damit muss sich unsere Wissenschaft mal näher befassen, irgendwann wird auch sowas machbar sein.
hugo
Du hast auch keine Idee mehr ?
aber mal eine Frage oder eher eine Idee auf meine Behauptung das ich vermute, das es hier unter uns wohl Niemanden gibt der wegen seiner gewaltigen Ängste, wegen schlafloser Nächte, entsetzlicher Albträume, furchtbarer innerer Zerrissenheit usw tatsächlich Vorbereitungen getroffen hat um irgendwohin auf dieser Erde auszuwandern.
Für mich sind all jene die ausdauernd, monoton nix weiter rufen als "Abschalten, Abschalten" weil Sie die von KKWs ausgehende Gefahr scheinbar nicht mehr aushalten, aber selber nicht bereit sind darüber zu diskutieren oder gar eigene brauchbare Vorschläge einzubringen nicht ganz astrein. Die haben meiner Meinung nach hauptsächlich ureigenste materielle Interessen im Hinterkopf.
hier in Europa gibts nicht einen einzigen sicheren Platz der bei entsprechender AKW Havarie, vor Strahlung und/oder radioaktivem Staub dauerhaft geschützt ist. Sogar in 20 Jahren werden die Bayern ihre Maronen und Steinpilze noch mit Vorsicht und/oder nur in geringen Mengen bzw mit Ungutem Gefühl verzehren.
Schon nach Tschernobyl gabs diese Abschaltenrufer wegen der Gefährdung, mal stärker und nach einiger Zeit wieder einschlafend, es sei es riefen die Fördermittelnutznießer welche sich durch Alternativstrom Gewinne erwarten.
Aber eine brauchbare Lösung haben die nie angeboten, überzeugende Argumente haben die niemals zustandegebracht ,,,es hätte einen weltweiten Zuwachs an Kernenergie niemals geben können wenn diese Rufer nicht in der Wüste mit Lautstärke 5, sondern in ihre Nachbarschaft, bei Freunden, Mitmenschen, Mitbürgern mit guten Ideen und machbaren Konzepten erschienen wären
Wer jedoch in anmaßender, ausfallender unflätiger Manier, boßhaft und verletzend seine Thesen rüberbringen will darf sich nicht wundern das man Ihm das niemals abnimmt. Der scheint das Gegenteil von dem zu wollen was er behauptet. Der Misserfolg gibt ihm Recht.
Da wurde das Abschalten nach Tschernobyl gefordert aber der Neubau dutzender KKWs nicht verhindert sondern gefördert.
Ich kann doch meinem Gegenüber nicht so lange in die Fresse hauen und dabei immerzu erklären das er endlich zu begreifen hat das ich ein friedfertiger Mensch bin. Der sagt dann irgendwann mal Ja, aber er glaubts trotzdem nicht.
Wenn, (wie bei www.bits.de zu lesen)
im Februar 2008 eine hochrangige Expertengruppe der US-Luftwaffe in einer internen Studie feststellt, dass „die meisten“ der Nuklearwaffenlagerstätten in Europa die strengen Sicherheitsanforderungen des US-Verteidigungsministeriums nicht mehr erfüllen, dann geht uns das hier scheinbar am A,,vorbei, oder haste deswegen gewaltige Protestwellen schwappen sehen? Ich nicht, die Dinger beeinflussen doch nicht die Gewinnerwartung der Alternativanhänger,,
aber gefährlich sind die sicher auch und ein Endlager dafür kenne ich auch nicht, na also,,
übrigens bin ich hier wohl einer der Wenigen, die tatsächlich schon mal mit dem Abschalten, dem endgültigem Stillegen und dem völligen Rückbau aller strahlenden Teile eines Kernkraftwerkes (und vom ersten Tage an ohne Parteibuch)
direkt befasst war und dabei Hand anlegte.
auch deshalb ist ein überhasteter Atomausstieg wie ihn die Linken fordern, einer der wenigen Reibungspunkte weshalb ich mit dieser Partei momentan nicht rund bin.
Was wir brauchen sind überzeugende Argumente und praktikable Lösungen wie der Ausstieg am sichersten und mit anhaltendem Erfolg weltweit händelbar ist, ohne das sich die Armuts-, und Reichtumsschere weitet, aber kein stereotypes, von panikmachenden mit Horrorvorstellungen untersetztes, Abschaltgebrüll.
mit der Abfallproblematik, da haste ja schon mal -ich weiß jetzt nicht wo- ne gute Idee eingestellt. Alles zurück in die Sonne oder so ähnlich,,damit muss sich unsere Wissenschaft mal näher befassen, irgendwann wird auch sowas machbar sein.
hugo
Zur Ergänzung meines Vorangeschrieben kopiere ich Euch einen Artikel, der heute in der Ostseezeitung
erschienen ist
Greifswalder Physiker:
Fusionsforschung geht weiter
Projekt „Wendelstein 7-X bereitet neue Kraftwerke vor
Greifswald- Der von der Bundesregierung in Aussicht gestellte beschleunigte Atomausstieg darf sich nach Ansicht von Wissenschaftlern nicht hemmend auf die Erforschung der Kernfusionsforschung auswirken.
Bei der Fusion handele es sich um eine der wichtigsten Alternativen zur Energiegewinnung durch Kernspaltung oder Kohleverbrennung, sagte der Leiter des in Aufbau befindlichen Fusionsforschungsexperiments „Wndelstein 7-X“, Thomas Klinger, gestern in Greifswald.
Anders als die meisten erneuerbaren Quellen, die unregelmäßig Strom liefern, könnten Fusionskraftwerke den Grundlastbedarf decken. Daher werde es bei zunehmender Bedeutung regenerativer Energien immer wichtiger, die Erforschung der Kernfusion voranzutreiben, sagte der Professor für Plasmaphysik am Max –Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) Garching/Greifswald.
Der Experte verwies darauf, dass bei der Kernfusion keine Kettenreaktion stattfinde, eine Kernschmelze ausgeschlossen sei und nur sehr geringe Mengen von radioaktiv strahlendem Material benötigt würden.( Hier verändere ich den Artikel meines Wissens dahingehend, statt „benötigt“ in auftreten würden, und was auftritt nur kurzlebige Isotope sind.) Weiter im Artikel- Zudem würde der Verschmelzungsprozess bei kleinsten Änderungen der Betriebsbedingungen sofort erlöschen.
Der Kern der rund 380 Millionen Euro teuren Anlage „Wendelstein 7-X“ ist nach Klingers Angaben inzwischen zu etwa vier Fünfteln montiert. Die Tests der Forschungsanlage, mit der der Dauerbetrieb eines Fusionskraftwerkes vorbereitet werden soll, würden 2015 beginnen. Er sagt aus: „ dass Fusionskraftwerke etwa in der Mitte dieses Jahrhunderts wirtschaftlich nutzbare Energie liefern.“ som
Das wäre zum Beispiel die Ernergieerzeugung der Zukunft
Stange
erschienen ist
Greifswalder Physiker:
Fusionsforschung geht weiter
Projekt „Wendelstein 7-X bereitet neue Kraftwerke vor
Greifswald- Der von der Bundesregierung in Aussicht gestellte beschleunigte Atomausstieg darf sich nach Ansicht von Wissenschaftlern nicht hemmend auf die Erforschung der Kernfusionsforschung auswirken.
Bei der Fusion handele es sich um eine der wichtigsten Alternativen zur Energiegewinnung durch Kernspaltung oder Kohleverbrennung, sagte der Leiter des in Aufbau befindlichen Fusionsforschungsexperiments „Wndelstein 7-X“, Thomas Klinger, gestern in Greifswald.
Anders als die meisten erneuerbaren Quellen, die unregelmäßig Strom liefern, könnten Fusionskraftwerke den Grundlastbedarf decken. Daher werde es bei zunehmender Bedeutung regenerativer Energien immer wichtiger, die Erforschung der Kernfusion voranzutreiben, sagte der Professor für Plasmaphysik am Max –Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) Garching/Greifswald.
Der Experte verwies darauf, dass bei der Kernfusion keine Kettenreaktion stattfinde, eine Kernschmelze ausgeschlossen sei und nur sehr geringe Mengen von radioaktiv strahlendem Material benötigt würden.( Hier verändere ich den Artikel meines Wissens dahingehend, statt „benötigt“ in auftreten würden, und was auftritt nur kurzlebige Isotope sind.) Weiter im Artikel- Zudem würde der Verschmelzungsprozess bei kleinsten Änderungen der Betriebsbedingungen sofort erlöschen.
Der Kern der rund 380 Millionen Euro teuren Anlage „Wendelstein 7-X“ ist nach Klingers Angaben inzwischen zu etwa vier Fünfteln montiert. Die Tests der Forschungsanlage, mit der der Dauerbetrieb eines Fusionskraftwerkes vorbereitet werden soll, würden 2015 beginnen. Er sagt aus: „ dass Fusionskraftwerke etwa in der Mitte dieses Jahrhunderts wirtschaftlich nutzbare Energie liefern.“ som
Das wäre zum Beispiel die Ernergieerzeugung der Zukunft
Stange
Re: Horror - Kernschmelze mit Uran und Plutonium
@ Hugo: „auch deshalb ist ein überhasteter Atomausstieg wie ihn die Linken fordern, einer der wenigen Reibungspunkte weshalb ich mit dieser Partei momentan nicht rund bin.“
Sofort abschalten ist Unverstand. Das "Sofort" bedeutet, wie wir vom Mecklenburger Beispiel - Kernkraftwerk Lubmin bei Greifswald - wissen, dass es eine noch Jahrzehnte langer Nachbehandlung, bis alle radioaktiven Teile "unter Verschluss sind", bedarf.
Den Begriff "Sofort" setze ich so um, dass ein Umdenken sofort geschehen sollte. Die Probleme bleiben uns trotz Abschaltung noch sehr lange erhalten.
Hafel
Sofort abschalten ist Unverstand. Das "Sofort" bedeutet, wie wir vom Mecklenburger Beispiel - Kernkraftwerk Lubmin bei Greifswald - wissen, dass es eine noch Jahrzehnte langer Nachbehandlung, bis alle radioaktiven Teile "unter Verschluss sind", bedarf.
Den Begriff "Sofort" setze ich so um, dass ein Umdenken sofort geschehen sollte. Die Probleme bleiben uns trotz Abschaltung noch sehr lange erhalten.
Hafel