Forum Wissenschaften Die unbelebte Natur Eine faszinierende Entwicklung für die Verkehrssicherheit

Die unbelebte Natur Eine faszinierende Entwicklung für die Verkehrssicherheit

arno
arno
Mitglied

Re: Eine faszinierende Entwicklung für die Verkehrssicherheit
geschrieben von arno
als Antwort auf Karl vom 28.08.2015, 08:46:21
Ich denke, dass dies höchstens in einer Übergangszeit von Interesse sein wird, solange Menschen noch entscheiden, ob sie überholen sollen oder nicht. In Zukunft werden Last- und Personenwagen sowieso Ketten bilden und autonom fahren.

Karl
geschrieben von karl


Guten Tag, Karl,

ist denn die rechtliche Seite geklärt??
Ich denke an einen Unfall, der durch einen
technischen Ausfall verursacht werden könnte?

Viele Grüße
arno
Karl
Karl
Administrator

Re: Eine faszinierende Entwicklung für die Verkehrssicherheit
geschrieben von Karl
als Antwort auf arno vom 20.12.2015, 00:04:33
Es gibt einen Rückschlag für Alphabet (Google). Kalifornien will kein autonomes Fahren zulassen.
Das bedeutet, Kalifornien will lediglich das teilautomatisierte Fahren, also nur den zweiten Automatisierungsgrad, zulassen. Entsprechend muss der Fahrer dauerhaft den Verkehr im Blick behalten und ist auch für jeden Verstoß gegen die Verkehrsregeln verantwortlich. Oberstes Ziel der Behörde sei, "die Sicherheit der autonomen Fahrzeuge und die Sicherheit der Öffentlichkeit, die sich die Straße mit diesen Fahrzeugen teilen", zu gewährleisten, sagte DMV-Direktorin Jean Shiomoto.
geschrieben von ebd.

Es wird also alles noch etwas dauern, aber das Autonome Fahren kommt, davon bin ich überzeugt.

Karl
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Eine faszinierende Entwicklung für die Verkehrssicherheit
geschrieben von schorsch
als Antwort auf dutchweepee vom 27.08.2015, 20:04:33
In Sion (Schweiz) laufen im Moment Versuche mit Fahrerlosen Kleinbussen für den Öffentlichen Verkehr.

Als nächste Variante gibt's dann wohl auch noch solche ohne Passagiere drin!

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schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Eine faszinierende Entwicklung für die Verkehrssicherheit
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Monja_moin vom 28.08.2015, 22:09:54
Ist mir auch schon passiert in der Nähe von Innsbruck. Und dann bin ich statt der Schweiz zu zur Brenner-Strasse gefahren. Da dies aber offenbar dort mehrmals vorkommt, hat man nach etwa 2 km eine Umkehrmöglichkeit gebaut.
JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Eine faszinierende Entwicklung für die Verkehrssicherheit
geschrieben von JuergenS
Als ich jung war, habe ich genauso an Utopien geglaubt, wie die z.B. die hier diskutierte, nämlich das eigene Erleben!

Nun aber stimmt irgendwas mit mir nicht, allzu utopische Ansätze tangieren mich nicht mehr, mangels Erlebnis-Perspektive. Sind mir wurscht.
Karl
Karl
Administrator

Re: Eine faszinierende Entwicklung für die Verkehrssicherheit
geschrieben von Karl
als Antwort auf JuergenS vom 28.08.2015, 12:58:14
Sollte das Thema hier auch Jahrzehnte dauern, bis es breit greift, so wünsche ich schon mal den nächsten Generationen viel Spass und Erfolg.

Lieber heigl,

ich greife das Thema "autonomes Fahren" noch einmal auf. Wie bereits früher erwähnt, wird diese Entwicklung keine Jahrzehnte mehr dauern, sondern überraschend schnell passieren.

Schon gestern stand in der Badischen Zeitung "Der Computer darf bald Auto fahren. Gesetzentwurf kommt Ende Juli".

Es soll erlaubt werden, dass sich Autos selber steuern, so dass der "Fahrer" sich anderweitig beschäftigen kann.

BERLIN (AFP). Um das automatisierte Fahren in Deutschland rasch zu ermöglichen, will Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) Ende Juli den Entwurf für eine Änderung im Straßenverkehrsgesetz vorlegen.
geschrieben von Badische Zeitung vom 19.7.2016


Karl

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pippa
pippa
Mitglied

Re: Eine faszinierende Entwicklung für die Verkehrssicherheit
geschrieben von pippa
als Antwort auf Karl vom 20.07.2016, 17:48:34
Ich wäre schon froh, wenn LKW-Fahrer ein nicht ausschaltbares Abstandssystem hätten (wie das richtig heißt, weiß ich nicht), denn es vergeht doch kein Tag, an dem nicht ein LKW am Stauende auffährt. Erst gestern ist wieder eine ganze Familie ausgelöscht worden.
Pippa
Karl
Karl
Administrator

Re: Eine faszinierende Entwicklung für die Verkehrssicherheit
geschrieben von Karl
als Antwort auf pippa vom 20.07.2016, 18:56:27
Ja, angesichts der vielen Verkehrstoten setze ich meine Hoffnungen auch auf die automatisierten Systeme. Man darf erwarten, dass bis zu 90% aller Unfälle vermieden werden können. Unfälle wird es weiterhin geben, aber die automatisierten Systeme werden besser sein als der Mensch.

Karl
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Eine faszinierende Entwicklung für die Verkehrssicherheit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 20.07.2016, 19:15:32
Ja, angesichts der vielen Verkehrstoten setze ich meine Hoffnungen auch auf die automatisierten Systeme. Man darf erwarten, dass bis zu 90% aller Unfälle vermieden werden können. Unfälle wird es weiterhin geben, aber die automatisierten Systeme werden besser sein als der Mensch.

Karl
geschrieben von karl


Kann dir,Karl nicht widersprechen,denn ich habe nicht genügend Kenntnis...........

Aber:

und wer ihr euch vor Lachen krümmt
autofahren als "Rumsitzerin" würde mir garantiert keine Freude machen!

Gudrun
Elmos
Elmos
Mitglied

Re: Eine faszinierende Entwicklung für die Verkehrssicherheit
geschrieben von Elmos
als Antwort auf Karl vom 20.07.2016, 19:15:32
Hallo,

Ja, angesichts der vielen Verkehrstoten setze ich meine Hoffnungen auch auf die automatisierten Systeme. Man darf erwarten, dass bis zu 90% aller Unfälle vermieden werden können. Unfälle wird es weiterhin geben, aber die automatisierten Systeme werden besser sein als der Mensch.
geschrieben von karl


alternativ könnte man auch die öffentlichen Verkehrsmittel so ausbauen, dass Mensch sie benutzen kann ohne dabei verrückt oder arm zu werden.

Und dann im Gegenzug die Benutzung dieser gemeingefährlichen Waffen auf vier Rädern entweder ganz verbieten und/oder mit deutlich höheren Restriktionen verbinden. Damit könnte man auch sehr viele Menschenleben retten, nur mal so.

Ich hatte das, meine ich, schon mal gepostet. Weltweit sterben jährlich (!) etwa 1.25 Millionen (also 1 250 000, das sind fast alle Bewohner Münchens, so "mengenmässig") Menschen an den Folgen von Verkehrsunfällen, die Hälfte davon sind sogenannte "verletzliche" Opfer, also Fahrradfahrer, Fussgänger, Motorradfahrer, halt die "schwachen".

Das sind Zahlen, ich kann das einfach nicht verstehen, dass man das so hinnimmt.
Könnte es sein, dass da die richtige Industrie"macht" hinter steckt? Oder hätte irgendwer für mich eine etwas weniger Alufolienverbrauchende Theorie zu den Gründen?

Liebe Grüße
Andrea

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