Die unbelebte Natur Dortmunder Forscher entwickeln Super-Beton !
Hallo,
die TU Dortmund hat "Ultraporcrete" zum Patent angemeldet.
Beim Dortmunder Leichtbeton ist das anders: Durch den hohen
Luftporenanteil besitzt der Baustoff gleichzeitig auch Wärme
dämmende Eigenschaften. Ein weiterer Vorteil von "Ultraporcrete"
ist sein geringes Gewicht – nur rund ein Drittel von herkömmlichem Beton.
Darüber hinaus können durch die zielgenaue Einstellung der
Luftporenverteilung die Eigenschaften, wie zum Beispiel die
Druckfestigkeit und Dichte, flexibel an die Anforderungen des
zu bauenden Objekts angepasst werden.
Viele Grüße
arno
die TU Dortmund hat "Ultraporcrete" zum Patent angemeldet.
Beim Dortmunder Leichtbeton ist das anders: Durch den hohen
Luftporenanteil besitzt der Baustoff gleichzeitig auch Wärme
dämmende Eigenschaften. Ein weiterer Vorteil von "Ultraporcrete"
ist sein geringes Gewicht – nur rund ein Drittel von herkömmlichem Beton.
Darüber hinaus können durch die zielgenaue Einstellung der
Luftporenverteilung die Eigenschaften, wie zum Beispiel die
Druckfestigkeit und Dichte, flexibel an die Anforderungen des
zu bauenden Objekts angepasst werden.
Viele Grüße
arno
@ arno,
das ist keine schlechte Idee, die sich hier präsentiert. Aber Frages stellen sich doch. Wie erreicht man genau die vorgeschriebene Dichte und Porenbildung ("zielgenaue Einstellung der
Luftporenverteilung")?
Die Qualität des Betons hängt auch von der Mischung ab. Dabei wird sehr viel betrogen. Bauherren haben dafür - nach Ablauf der Gewährleistungspflicht - später die Kosten der Sanierung zu tragen. Die Armierung wird nicht wegfallen dürfen. Bei Fertigteilen wäre eine Qualtitätsüberwachung vor Ort besser gewährleistet. Wie steht es eigentlich mit der Korrosionsbeständikeit des Porenstahlbetons? Wenn ich an die Rostflecken an Sichtbeton denke, schwant mir Schlimmes. Der Luft- und Feuchtigkeitszutritt wäre bei dieser Betonart in erhöhtem Maße möglich.
Gibt es nicht schon seit langem Gasbetonbausteine (Ytong?), Porotonziegel, Blähton als Baustoff? So neu wiederum ist die Idee auch nicht, dass im Baustoff eingeschlossene Luftbläschen gut dämmen.
Gruß
c.
das ist keine schlechte Idee, die sich hier präsentiert. Aber Frages stellen sich doch. Wie erreicht man genau die vorgeschriebene Dichte und Porenbildung ("zielgenaue Einstellung der
Luftporenverteilung")?
Die Qualität des Betons hängt auch von der Mischung ab. Dabei wird sehr viel betrogen. Bauherren haben dafür - nach Ablauf der Gewährleistungspflicht - später die Kosten der Sanierung zu tragen. Die Armierung wird nicht wegfallen dürfen. Bei Fertigteilen wäre eine Qualtitätsüberwachung vor Ort besser gewährleistet. Wie steht es eigentlich mit der Korrosionsbeständikeit des Porenstahlbetons? Wenn ich an die Rostflecken an Sichtbeton denke, schwant mir Schlimmes. Der Luft- und Feuchtigkeitszutritt wäre bei dieser Betonart in erhöhtem Maße möglich.
Gibt es nicht schon seit langem Gasbetonbausteine (Ytong?), Porotonziegel, Blähton als Baustoff? So neu wiederum ist die Idee auch nicht, dass im Baustoff eingeschlossene Luftbläschen gut dämmen.
Gruß
c.