Die Kleine Kneipe Vor 70 Jahren.
Vor 70 Jahren der Heimat beraubt,was ist aus den Kindern von damals gewrden ?
Re: Vor 70 Jahren.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Was aus den Kindern von damals wurde, weiß ich nicht.
Aber erlaubt sei mir die Frage wie es dazu kam, dass Du
der Heimat beraubt wurdest?
Meli
Aber erlaubt sei mir die Frage wie es dazu kam, dass Du
der Heimat beraubt wurdest?
Meli
Re: Vor 70 Jahren.
Hallo meli.
Lies meine Blogs die ich in den nächsten Wochen und Monaten schreibe,
danach weist und verstehst Du vieleicht alles.
Gerne höre ich von Dir und verbleibe mit freundlichen Grüßen.
Felix 1941.
Lies meine Blogs die ich in den nächsten Wochen und Monaten schreibe,
danach weist und verstehst Du vieleicht alles.
Gerne höre ich von Dir und verbleibe mit freundlichen Grüßen.
Felix 1941.
Re: Vor 70 Jahren.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das Felix ist keine Antwort auf meine Frage.
Wenn Du sie hier nicht beantworten kannst, sehe ich keine
Notwendigkeit, meine Freizeit auf Deinem Blog zu verbringen.
Schönen Tag noch
Meli
Wenn Du sie hier nicht beantworten kannst, sehe ich keine
Notwendigkeit, meine Freizeit auf Deinem Blog zu verbringen.
Schönen Tag noch
Meli
Vor 70 Jahren der Heimat beraubt,was ist aus den Kindern von damals gewrden ?
Hallo Felix,
Kinder, die im Krieg, meist mit der Mutter und den Geschwistern die Heimat verlassen mussten, sind oft, ebenso wie die Älteren, für ihr Leben gezeichnet. Manche sind psychisch krank geworden, andere haben ihre Erlebnisse überwunden, und bei wieder anderen, kommen jetzt im Alter die Kriegsschrecken von Flucht und Vertreibung wieder hoch, oft verbunden mit körperlichen Beschwerden.
Gruß Mane
Re: Vor 70 Jahren.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es ist schon interessant zu sehen, wie die Schwerpunkte innerhalb von
2 Sätzen gelegt werden.
Meli
2 Sätzen gelegt werden.
Meli
Re: Vor 70 Jahren.
Hallo meli hier die Antwort die Du vieleicht hören wolltest.
Mein Name ist Johann Hoffer seit meiner Jugendzeit Felix genannt.
Bin am 1 Oktober 1941 in Budakeszi in Ungarn geboren wurde am 16.04.1946.mit meiner ganzen Familie Vater-Mutter und zwei Brüder aus der Heimat vertrieben,nach kurzer Zeit in der neuen Heimat verstarb mein Vater am 05.05.1946.in Weinsberg bei Heilbronn a.N.Von nun an hatte ich auser meiner Mutter und mir selbst niemanden mehr der meinen Weg den ich gehen musste vorgab alles was jetzt auf mich zukam musste ich alleine schaffen ich glaube in diesen frühen Jahren meines Lebens entwickelte sich mein Wille mich niemals durch nichts und niemanden unterkriegen zu lassen komme auch immer was wollte.
Dieses alles und mehr steht in meiner Homepage unter Niederhofen den 02.12.2010.bei den Bilder.
Felix 1941.
Mein Name ist Johann Hoffer seit meiner Jugendzeit Felix genannt.
Bin am 1 Oktober 1941 in Budakeszi in Ungarn geboren wurde am 16.04.1946.mit meiner ganzen Familie Vater-Mutter und zwei Brüder aus der Heimat vertrieben,nach kurzer Zeit in der neuen Heimat verstarb mein Vater am 05.05.1946.in Weinsberg bei Heilbronn a.N.Von nun an hatte ich auser meiner Mutter und mir selbst niemanden mehr der meinen Weg den ich gehen musste vorgab alles was jetzt auf mich zukam musste ich alleine schaffen ich glaube in diesen frühen Jahren meines Lebens entwickelte sich mein Wille mich niemals durch nichts und niemanden unterkriegen zu lassen komme auch immer was wollte.
Dieses alles und mehr steht in meiner Homepage unter Niederhofen den 02.12.2010.bei den Bilder.
Felix 1941.
Re: Vor 70 Jahren.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Felix,
ein schwieriges Schicksal, das Du mit vielen Menschen
sicherlich teilst.
Ich denke, dass trotz dieses gemeinsamen Schicksals die Lebenswege
sehr unterschiedlich verlaufen sind.
Woran das liegt, darüber will ich nicht urteilen, schreiben oder
sonstiges.
Da spielen sehr viele Faktoren mit.
Was mich interessiert ist der Ausdruck "Heimat beraubt".
Für mich beschreibt es einen Diebstahl - Raub ist stehlen.
Das Hitler-Deutschland diesen unsäglich grausamen Krieg begonnen hat -
darüber müssen wir wohl nicht streiten.
Alles andere, was Menschen in dieser Zeit erdulden und erleiden musste, liegt dort begründet.
Auch in der Rede - ich glaube, es war der Oberbürgermeister - zum 70. Jahrestag der Bombardierung Dresdens wurde auf diese Tatsache verwiesen.
Auch meine Familie ist geflüchtet - aber ich habe nie das Gefühl
gehabt, dass man mir etwas gestohlen hat.
Es gab auch keinen Kult in der Familie, der die verlassene
Landschaft, Sprache, Lieder ausdrücklich in den Vordergrund gestellt
hat, sondern es gab die Realität, der man sich stellen musste - und
zwar mit der gesamten Persönlichkeit.
Und es war immer klar, dass es kein Zurück geben kann und geben wird.
Dafür bin ich meinen Eltern doch sehr dankbar, denn sie haben mir
das immerwährende Gefühl von Verlust erspart.
Meli
ein schwieriges Schicksal, das Du mit vielen Menschen
sicherlich teilst.
Ich denke, dass trotz dieses gemeinsamen Schicksals die Lebenswege
sehr unterschiedlich verlaufen sind.
Woran das liegt, darüber will ich nicht urteilen, schreiben oder
sonstiges.
Da spielen sehr viele Faktoren mit.
Was mich interessiert ist der Ausdruck "Heimat beraubt".
Für mich beschreibt es einen Diebstahl - Raub ist stehlen.
Das Hitler-Deutschland diesen unsäglich grausamen Krieg begonnen hat -
darüber müssen wir wohl nicht streiten.
Alles andere, was Menschen in dieser Zeit erdulden und erleiden musste, liegt dort begründet.
Auch in der Rede - ich glaube, es war der Oberbürgermeister - zum 70. Jahrestag der Bombardierung Dresdens wurde auf diese Tatsache verwiesen.
Auch meine Familie ist geflüchtet - aber ich habe nie das Gefühl
gehabt, dass man mir etwas gestohlen hat.
Es gab auch keinen Kult in der Familie, der die verlassene
Landschaft, Sprache, Lieder ausdrücklich in den Vordergrund gestellt
hat, sondern es gab die Realität, der man sich stellen musste - und
zwar mit der gesamten Persönlichkeit.
Und es war immer klar, dass es kein Zurück geben kann und geben wird.
Dafür bin ich meinen Eltern doch sehr dankbar, denn sie haben mir
das immerwährende Gefühl von Verlust erspart.
Meli
Es ist schon interessant zu sehen, wie die Schwerpunkte innerhalb von
2 Sätzen gelegt werden.
Meli
Hallo Meli,
Vor 70 Jahren der Heimat beraubt,was ist aus den Kindern von damals gewrden ?
Meine Schwerpunkte aus dem Satz von Felix sind: Er war ein Kriegskind und hat durch Flucht oder Vertreibung, vor 70 Jahren, also mit 5 Jahren, seine ehemalige Heimat verloren.
Als 1950 Geborene habe ich keine Erfahrungen, was Krieg und Flucht/ Vertreibung betrifft. Meine Eltern sind Flüchtlinge aus dem ehemaligen Pommern, haben diese Zeit aber als Erwachsene erlebt.
Bücher von Sabine Bode, besonders Die vergessene Generation, vermittelten mir einen Einblick, was Kriegskinder/Flüchtlingskinder erlebt haben und wie ihr Leben oft verlaufen ist.
Die Autorin suchte gezielt den Kontakt mit Zeitzeugen, wobei sie immer wieder auf ein Phänomen stieß. Die Kriegskinder sind sich ihrer eigenen durchlebten Schrecken oft nicht bewusst oder spielen sie herunter.
Kriegskinder
Sabine Bode beschäftigt sich vor allem mit den Kindern, die unmittelbar im Krieg groß geworden sind, ob sie nun durch Bombenangriffe oder durch die Eindrücke einer scheinbar ewig währenden Vertreibung und Flucht geprägt sind. Dabei reißt sie einige der Probleme an, die ihrer Ansicht nach dazu geführt haben, dass die heute alt gewordenen Kriegskinder plötzlich als Rentner wieder mit ihren traumatischen Ereignissen konfrontiert würden, die sich nicht nur durch eine schlechte gesundheitliche Lage, sondern auch durch Depressionen, Gedächtnisverlust oder andere posttraumatische Belastungsstörungen Gehör verschafften. Eines der Probleme, mit dem vor allem Psychiater der Nachkriegszeit zu kämpfen hatten, habe darin bestanden, dass das Behandeln von deutschen Kriegsopfern gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus in den Hintergrund getreten sei. Das habe dazu geführt, dass die Betroffenen ihr Trauma oft jahrelang mit sich herumgeschleppt hätten, bis es dann – manchmal nach 40 bis 50 Jahren – unerwartet wieder aufgetreten sei.Quelle
Mane
Hallo Mane Hallo Meli.
Da nun im Jahr 1947 nach dem großen Krieg mit noch nicht ganzzen 6 Jahren alt der Weg in die Schule im fremden Land begann blieb mir nichts anderes überig als mir zu sagen auch das schaffst du und siehe es ging da ich im Jahr 1955 nach 8 Schuljahren im Alter von noch nicht ganz 14 Jahren meine Lehre zum Betriebsschlosser begann die ich dann im Alter von noch nicht ganz 17 Jahren 1958 als Geselle beendet habe.
Von nun an gab es für mich nur noch ein Ziel dem Land meiner Vorfahren meine neue Heimat aus den Trümmern zu neuer Pracht und Stärke meine ganze Kraft zu geben und darauf war und bin ich bis heute immer noch Stolz ja auf unser Made in Germany wo immer ich war.
Felix 1941.
Da nun im Jahr 1947 nach dem großen Krieg mit noch nicht ganzzen 6 Jahren alt der Weg in die Schule im fremden Land begann blieb mir nichts anderes überig als mir zu sagen auch das schaffst du und siehe es ging da ich im Jahr 1955 nach 8 Schuljahren im Alter von noch nicht ganz 14 Jahren meine Lehre zum Betriebsschlosser begann die ich dann im Alter von noch nicht ganz 17 Jahren 1958 als Geselle beendet habe.
Von nun an gab es für mich nur noch ein Ziel dem Land meiner Vorfahren meine neue Heimat aus den Trümmern zu neuer Pracht und Stärke meine ganze Kraft zu geben und darauf war und bin ich bis heute immer noch Stolz ja auf unser Made in Germany wo immer ich war.
Felix 1941.