Die Kleine Kneipe Kleine Kneipe Nr. 151
Wo ich Grade zu Hause am Tapezieren bin, fällt mir eine Geschichte ein, die einem Bekannten passiert ist, die muss ich euch erzählen.
Sagt der Bekannte zu seinem Nachbar: „Sag mal, du hast doch exakt die gleiche Wohnung wie ich. Ich will tapezieren, wie viele Rollen Tapete hattest Du damals für den Flur gekauft?“
„Müssten so 10 Rollen gewesen sein“, antwortet der Nachbar.
Nach einigen Tagen treffen sich die beiden wieder: „Du, ich habe 6 Rollen übrig behalten…“
„Ja, das habe ich damals auch…“
👍👍😂
Schönen Nachmittag allen Reinguckern ☕☕
wünscht Ingrid60
Erinnert ihr euch an den ersten Schultag??
Mein erster Schultag war im September 1949.
Mit wieviel Aufregung das damals verbunden war, weiss ich heute nicht mehr.
Aber ich kann sagen, ich bin gerne zur Schule gegangen.
Und sicher erinnert ihr euch, das tragen der Schulschürze war Pflicht.
Chris
Angeli44
Xalli
Guten Abend Kneipenbesucher
Heute Abend mal ein ernstes Thema das wie ich denke vielen bekannt ist
Ich wohne in einem etwas ländlichen Ort mit ca. 8000 Einwohner und habe mal zurück überlegt
das es zu meiner Sturm und Drangzeit allein in unserem damals noch kleineren Ort 9 Gaststätten, sprich Kneipen gab mit Bier vom Fass und einer stabilen Theke, wo man sich ran stellte zu Bekannten, Freunden, ob Doktor, Bürgermeister oder Pastor und auch zu "Fremden" die nicht im Ort wohnten.
Es ergab ein Wort das andere und im relativ kurzer Zeit war ein Thema geboren, sei es über das andere Geschlecht, Fußball, Politik, oder was einem sonst noch über die Leber gelaufen war.
Es wurde gelacht, es wurde diskutiert, oder auch manchmal gestritten und anschließend versöhnte man sich wieder beim nächsten Bier.
Das war auch Kultur, ohne großen Schnick Schnack und mit einfacher Sprache die jeder verstand.
Gendern war ein absolutes Fremdwort.
Wenn ich heute mal auf die schnelle oder auch etwas länger ein Bierchen trinken möchte, mich über dieses oder jenes unterhalten möchte, bleiben mir nur noch drei Restaurants bzw. Hotelrestaurants ohne Theke und mit edlen Tisch-Sitzkombinationen wo einem direkt die Speisekarte vor die Nase gehalten wird. obwohl man gar nicht speisen möchte.
Tische zusammen stellen, wenn's vom Platz her nicht reicht, wird mit einem Nasenrümpfen evtl.. noch geduldet. Und der Satz "Nein danke, wir möchten nur was trinken" löst bei der Bedienung oder Wirt regelrechte Begeisterungsstürme aus.
Und das ist nicht nur in unserem Ort so, rechts und link in der Umgebung hört man das gleiche.
Wo und wie unterhält sich unsere Jugend oder auch die ältere Generation, sterben die Kneipen so langsam alle aus und dann geht das nur noch übers Handy. oder hat man sich nichts mehr zu sagen.
Ich trauere dieser Zeit nach.
Grandpa21
Tatsächlich gibt's kaum noch solche Eckkneipen, wie du sie beschreibst.
Allerdings bezweifle ich, ob die heutige Jugend sich da wohl fühlen würde.
Sie sind anderweitig gut vernetzt und nicht einsam.
Hier gibt's ein "Bahnhofsständle" (mit einigen Bierbänken im Freien).
Da treffen sich Stammtischler. Die Geräuschkulisse sagt mir - wenn ich da vorbei laufe - dass die Stimmung gut ist.
Jammer nicht, du hast doch uns 😉.
Schönen Abend allen 👋
Hallo Ingrid60,
nein ich jammere nicht ich vermisse es halt nur,...es entwickelte sich ja schleichend und man hat eben nach alternativen gesucht.
Klar, zum Glück habe ich ja jetzt seit kurzem euch..👍👍😄 und wenn ich mal richtig Durst auf ein frisch gezapftes und ein gutes Kneipengespräch habe, in gut 20 Minuten bin ich in der Kölner Altstadt, da gibt es sowas zum Glück noch..👍🍺
liebe Grüße
Hallo Kleine Kneipe.
@Brita liebe Kneipenwirtin inklusiv der ganzen Kneipenrunde ich habe nicht mehr all zu viel Zeit um vieles zu schreiben denn mir fällt nichts mehr ein in gut 12 bis 14 Stunden bin ich 83 ein alter Mann der noch gefällt mir Herzchen vergeben kann und sogar beim lesen euerer Beiträge feststellte er ist jetzt nicht mehr der einzige in der Kneipenrunde der mit einem Urenkel spielen nein@Ingrid60 hat Anschluss gefunden. Liebe Grüße - Felix1941.Das war der alte Mann vor vielen Jahren