Die Kleine Kneipe Kleine Kneipe Nr. 151
Ja Ingrid60, so ein Haustierchen wird doch auch immer aufmerksam beobachtet.
Sieglinde, du weisst schon, dass wohl sehr viele den Urlaub daheim verbringen werden.
Danke für die leckeren Brötchen und die gute Marmelade.
Ursula, da haben wir beide ja das gleich Urlaubsziel und ich seh mich schon unter
dem Sonnenschirm liegen.,
Shenaya, hier regnet und regnet es auch, wenn das alles Schnee wäre, o weia, da würde
ich auch jammern.
Aurora-Inge, ja da hast ein ein feines Herz getrampelt und gleichzeitig auch noch
was für deine Gesundheit getan.
Wünsche allen einen schönen Nachmittag.
Chris
Wünsche noch einen schönen Abend an alle.
Chris
RE: Kleine Kneipe Nr. 151
Gruesse zum Abend in die Kleine Kneipe!
@ Shenaya,
es ist ein Fasan. Sie kamen taeglich und frassen den Voegeln das Futter weg, obschon sie
ihr eigenes hatten.
Manches mal kam ein ganzes Dutzend zu gleicher Zeit. Herrliche Tiere - vor allem die Maennchen
haben ganz wunderbare Farben. Die Weibchen sind eher grau in grau.
Sie kamen bis auf unsere hintere Terrasse, die nahe am Wald war.
Bei den Fasanen ist das Weibchen - anders als bei 'human-beings' - nicht so schoen wie das
Maennchen 😉.
Nachts zogen sie sich zurueck in den dichten Urwald, durch den kein Pfad fuehrte. Den hat mein Mann mit
der Sense fuer uns geschlagen, damit wir mit den Hunden durchwandern konnten. Der morbide Geruch der
teilweise morschen , mit Pilzen und Moos ueberwucherten Baueme, liessen uns die Vergaenglichkeit
allen Lebens fast koerperlich spueren.
Hier im Tal vermisse ich den Urwald mit den Tieren - auch die Hirschkuehe kamen bis an die Terrasse und holten sich ihre Aepfel.
Die Waschbaeren und Braunbaeren stiessen regelmaessig die Muelltonne um, ehe mein Mann einen
geschlossenen Unterstand dafuer errichtet hatte.
Schwarzbaeren und Woelfe sind nicht in den Waeldern hier bei uns. Aber wohl die Coyots (Kujoten),
wolfsaehnliche Tiere, etwas kleiner als ein Deutscher Schaeferhund, und gefaehrlich wenn sie hungrig
sind. Viele herrliche Katzen wurden von ihnen aufgefressen.
Wir hatten nichts zu befuerchten. Vor unseren Schaeferhundrueden hatten sie Respekt. Sie blieben
ruhig stehen, unsere Hunde auch, wir alle suchten den Blickkontakt mit ihnen, und nach einer Weile
zogen sie sich wieder in die Waelder zurueck.
Was uns allerdings, vornehmlich im Winter blieb, war ihr schaurig-lautes Wolfsgeheule in der Nacht.
Es hat eine Weile gedauert, ehe wir unsere Hunde dahingehend trainieren hatten, dass sie nicht
einstimmten. Das war ganz einfach nicht auszuhalten, geschweige denn an Schlaf zu denken 😊.
Und nun habt Alle noch schoene restliche Abendstunden!
"So long", Majorie
@ Shenaya,
es ist ein Fasan. Sie kamen taeglich und frassen den Voegeln das Futter weg, obschon sie
ihr eigenes hatten.
Manches mal kam ein ganzes Dutzend zu gleicher Zeit. Herrliche Tiere - vor allem die Maennchen
haben ganz wunderbare Farben. Die Weibchen sind eher grau in grau.
Sie kamen bis auf unsere hintere Terrasse, die nahe am Wald war.
Bei den Fasanen ist das Weibchen - anders als bei 'human-beings' - nicht so schoen wie das
Maennchen 😉.
Nachts zogen sie sich zurueck in den dichten Urwald, durch den kein Pfad fuehrte. Den hat mein Mann mit
der Sense fuer uns geschlagen, damit wir mit den Hunden durchwandern konnten. Der morbide Geruch der
teilweise morschen , mit Pilzen und Moos ueberwucherten Baueme, liessen uns die Vergaenglichkeit
allen Lebens fast koerperlich spueren.
Hier im Tal vermisse ich den Urwald mit den Tieren - auch die Hirschkuehe kamen bis an die Terrasse und holten sich ihre Aepfel.
Die Waschbaeren und Braunbaeren stiessen regelmaessig die Muelltonne um, ehe mein Mann einen
geschlossenen Unterstand dafuer errichtet hatte.
Schwarzbaeren und Woelfe sind nicht in den Waeldern hier bei uns. Aber wohl die Coyots (Kujoten),
wolfsaehnliche Tiere, etwas kleiner als ein Deutscher Schaeferhund, und gefaehrlich wenn sie hungrig
sind. Viele herrliche Katzen wurden von ihnen aufgefressen.
Wir hatten nichts zu befuerchten. Vor unseren Schaeferhundrueden hatten sie Respekt. Sie blieben
ruhig stehen, unsere Hunde auch, wir alle suchten den Blickkontakt mit ihnen, und nach einer Weile
zogen sie sich wieder in die Waelder zurueck.
Was uns allerdings, vornehmlich im Winter blieb, war ihr schaurig-lautes Wolfsgeheule in der Nacht.
Es hat eine Weile gedauert, ehe wir unsere Hunde dahingehend trainieren hatten, dass sie nicht
einstimmten. Das war ganz einfach nicht auszuhalten, geschweige denn an Schlaf zu denken 😊.
Und nun habt Alle noch schoene restliche Abendstunden!
"So long", Majorie
Das alles hört sich nach einem sehr spannenden Leben an, liebe Majorie.
Es ist wirklich interessant, was du uns zu erzählen hast. So eine Lebensführung funktioniert nur, wenn beide sich einig sind. Dein Mann war offensichtlich sehr beherzt.
Wir sind beide spießig und hätten uns von Anfang an für ein Leben im Tal entschieden.
Was für ein Glück, dass nicht alle Menschen dem Wolfsgeheul lieber aus dem Weg gehen.
Deine Fotos sind sehr beeindruckend. Dankeschön und ich sage "gute Nacht"🛌
Ingrid 60
Winterlied einer Meise
Wo auf winterlicher Flur
Noch kein Hälmchen zu erschauen,
Mahnt vom Walde her die Meise,
Auf die Sonne zu vertrauen,
Die für eine Weile nur
Uns entwandert auf der Reise.
Martin Greif (1839 - 1911)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Guten Morgen Kleine Kneipe!
Wünsche einen schönen Freitag an alle.
Und schon wieder ist die Woche im Nu umgegangen.
Shenaya, danke für das schöne Schubert-Lied und das wundershöne Video dazu.
Ja Majorie, diese schönen Erinnerungen kann dir niemand nehmen. Hier sieht man
auf den Feldern auch immer wieder mal einen Fasan.
Ingrid60, ich hätte mir vorstellen können auch in den Bergen von Colorado wohnen zu können,
aber der Traum wurde zerstört.
Passt alle gut auf und bleibt gesund.
Chris
Zur Kaffeestunde:
Hallo in die Kleine Kneipe.
Vorsichtig muss man sein, dass das Wetter uns nicht auf das Gemüt schlägt. Erst schneite es, alles sah freundlich aus. Nun Regen, Regen, Regen, überfrierende Nässe ist möglich.
Das bedeutet, mit einem dicken Buch auf das Sofa unter die kuschelige Decke und abwarten.
Vorher grüße ich jedoch alle Gäste der Kleinen Kneipe und wünsche einen entspannten Freitag, Ursula
Vorsichtig muss man sein, dass das Wetter uns nicht auf das Gemüt schlägt. Erst schneite es, alles sah freundlich aus. Nun Regen, Regen, Regen, überfrierende Nässe ist möglich.
Das bedeutet, mit einem dicken Buch auf das Sofa unter die kuschelige Decke und abwarten.
Vorher grüße ich jedoch alle Gäste der Kleinen Kneipe und wünsche einen entspannten Freitag, Ursula