Die Kleine Kneipe Kleine Kneipe Nr. 150
fuer das Zeigen der bunten Osterbrunnen.
Sowas kennt man hier nicht obwohl jedes Anwesen seinen
Brunnen hat. Auch der Osterhase ist den Kindern nicht bekannt.
Langsam wird es bei mir herbstlich.
Ich wuensche Allen die hier schreiben und lesen,
ein frohes Osterfest.
Lieben Gruss
omasigi
Eduard Mörike (1804-1875)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/moerike.php
Karwoche
O Woche, Zeugin heiliger Beschwerde!
Du stimmst so ernst zu dieser Frühlingswonne,
Du breitest im verjüngten Strahl der Sonne
Des Kreuzes Schatten auf die lichte Erde,
Und senkest schweigend deine Flöre nieder;
Der Frühling darf indessen immer keimen,
Das Veilchen duftet unter Blütenbäumen
Und alle Vöglein singen Jubellieder.
O schweigt, ihr Vöglein auf den grünen Auen!
Es hallen rings die dumpfen Glockenklänge,
Die Engel singen leise Grabgesänge;
O still, ihr Vöglein hoch im Himmelblauen!
Ihr Veilchen, kränzt heut keine Lockenhaare!
Euch pflückt mein frommes Kind zum dunkeln Strauße,
Ihr wandert mit zum Muttergotteshause,
Da sollt ihr welken auf des Herrn Altare.
Ach dort, von Trauermelodieen trunken,
Und süß betäubt von schweren Weihrauchdüften,
Sucht sie den Bräutigam in Todesgrüften,
Und Lieb' und Frühling, alles ist versunken!
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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Grüße euch alle zum Karfreitag!
OmaSigi, so unterschiedlich sind die Osterbräuche.
Aurura-Inge viele schöne Osterbrunnen hast du uns mitgebracht,
alle werden mit sovielLiebe erstellt. Osterkrippen sehe ich auch zum
ersten Mal. Danke für alle Bilder. Auch das Brunnenhaus ist etwas, das
es wohl noch selten zu sehen gibt.
Biri und Renee, danke für die Grüße und Wünsche zum Osterfest.
Shenaya, vor der Sonne wird jetzt schon im Frühling gewarnt, aber
ich bin sicher du bist vorsichtig und schützt deine Haut.
Felix, du wirst deine Aufgabe bei der Bundesgartenschau mit Bravour
erledigen, davon bin ich überzeugt.
Kolli. danke ein schönes Gedicht hast du uns mitgebracht, na ja und um
den Ausblick, ja um den beneide ich dich ein klein wenig.
Youngster, dein Maultaschenauflauf schaut auch sehr gut aus und
schmeckt sicher auch so.
Maria, wie nicht anders von dir gewohnt der Bericht vom Moor
ist wunderbar und macht schon wieder Fernweh. Danke Shenaya wissen
wir auch wo das Morr zu finden ist.
Henryk danke für deine Wünsche.
Wünsche euch allen ein Frohes Osterfest.
Chris
Guten Morgen Kleine Kneipe,
so... jetzt habe ich die Sch.... wieder gestrichen voll... hatte schon wieder kein WLAN... trotzt mehrmaliges
Steckerziehen...
nichts ging mehr... dann bin ich jetzt online über das WLAN meiner Nachbarin... wie gut, dass ich gute Nachbarn habe...
Aurora... deine Osterbrunnen sind traumhaft schön... und die Eier kunstvoll bemalt... (das wäre nicht mein Ding)
wenn ich lese, dass manche bösen Leute diese Kunstwerke auch zerstören, dann werde ich ärgerlich...
Struwen, mag ich auch...
Omaria schweigen bei euch auch die Glocken... ? Gründonnerstag bis zur Osternacht werden sie nicht geläutet... den Kindern wird erzählt, dass die Glocken nach Rom fliegen (nur die Klöppel)...
Ich wünsche einen sonnigen Karfreitag... ich gucke gleich die Doku über Luther im HR...
ich pendel dann zwischen Laptop und Kochtop(f) hin und her...
Bis nachher sagt anjeli
Der Ursprung der Göttin Ostara
Es steht außer Frage, dass die Germanen zur Frühjahrs-Tagundnachtgleiche einer Gottheit huldigten. Unsere Osterbräuche haben zweifellos heidnische Wurzeln und sind älter noch als die Christianisierung des Abendlandes. Die erste schriftliche Erwähnung der „Göttin Eostrae“ stammt aus einem Werk des englischen Kirchenhistorikers Beda Venerabilis, einem Mönch des 8. Jahrhunderts. Dieser gibt an, dass der Name des Ostermonats auf eben jene Göttin zurückzuführen sei.
Man darf jedoch nicht vergessen, dass die Kirche mit aller Macht versuchte, heidnische Bräuche in Europa zu vertreiben, so dass wir uns heute meist nur auf Überlieferungen christlicher Gelehrter stützen können. Andere Quellen sind im Laufe der Zeit verloren gegangen. Doch der Historiker Beda galt und gilt auch heute noch als zuverlässige Quelle und ernsthafter Gelehrter. Eine Erfindung der Göttin Eostrae kann man daher ausschließen. Jacob Grimm bezog sich in seinem Buch „Deutsche Mythologie“ (1835) auf Beda und prägte die moderne Schreibweise des Namens: Ostara.
Grus in di Rund
kolli
Oje, ich bin in der falschen Zeile gelandet... mein Essen ist jetzt unter Maria...
dann gibt es Essen für die Spätaufsteher...
Natürlich mit Fisch am Karfreitag... und für die Fischverächter habe ich Reibekuchen gebacken... mit Apfelmus, Lavendelzucker oder Chutney...
Ich wünsche guten Appetit...
Kolli...
danke für die Ausführungen zu dem Namen Ostern. Ich streite mich nicht, es sind wohl die Gelehrten...
Die Christianisierung durch Kaiser Konstantin begann doch schon mit Weihnachten und dem heidnischen Brauch...
ein heidnischer Brauch hält sich immer noch... und zwar das Wäschewaschen zwischen den Jahren...
meine Nachbarin, 82 Jahre wäscht keine Wäsche, weil sie immer noch glaubt, dass böse Geister sich in den Leinen verfangen und für immer im Haus bleiben...
grüßle anjeli
Hallo Kleine Kneipe,
und für die Kaffeehungrigen serviere ich mal eine Torte... oder auch zwei...
grüßle anjeli
Oje, - -Man kann ja nie wissen: "Das Böse ist immer - und überall"
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... und zwar das Wäschewaschen zwischen den Jahren...
meine Nachbarin, 82 Jahre wäscht keine Wäsche, - - sie glaubt immer noch, dass böse Geister sich in den Leinen verfangen und für immer im Haus bleiben...
grüßle
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Gruß
kolli
Bei Sonnenschein und Leckerchen, nämlich Struwen mit Apfelmus im Bauch, sende ich Euch herzliche Karfreitagsgrüße aus dem schönen Münsterland.
Bleibt gut gelaunt, und wenn der PC streikt, geht einfach vor die Tür.
Demnächst mehr.
Heide