Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nt. LXXXVI (Nr. 86)
Re: Die Kleine Kneipe Nt. LXXXVI (Nr. 86)
Hallo Mea,
danke, aber keine Krankheit, nur selbst
verschuldetes Übel.........
ninna
Omaria,
danke das Bild beruhigt ungemein. Ich werd es mir ausschneiden und über
den PC hängen ))
--
chris
Miriam,
ich denke die Zeit und das Zeitgefül ändern sich im Laufe unseres Lebens.
Ich erinnere mich, eine Schulwoche kam uns unendlich lange vor und noch
länger dauerte es, bis wieder Ferien waren.
Und dann als ich eigene Kinder hatte, wie schnell verging ein Jahr? Vor kurzem
hat mein jüngster Sohn seinen 40. gefeiert! Wo sind die Jahre geblieben?
Mein Enkel ist nun schon 15 J. Es kommt mir vor, als hätte ich ihn erst vor einigen
Jahren als Baby auf dem Arm gehabt.
Und heute, heute Morgen hab ich festgestellt, sechs Monate sind vorbeigeflogen wie
im Flug. Liegt es daran, dass wir doch ein anderes Zeitgefühl haben im Alter??
--
chris
Re: Die Kleine Kneipe Nt. LXXXVI (Nr. 86)
Liebe Chrissi,
dein letzter Satz ist ja so wahr! Und da du im Vergleich mit mir noch jung bist, also doch einige Jahre jünger, kann ich dir sagen, dass diese Beschleunigung der Zeit tatsächlich mit dem Alter zunimmt.
Absurd, denn eben da möchte man, dass die Zeit etwas langsamer voranschreitet.
Doch zurück zu Rosi: Momente die man eigentlich etwas schneller durchlaufen möchte, haben die nette Angewohnheit besonders träge zu sein.
Liebe Grüße
Miriam
dein letzter Satz ist ja so wahr! Und da du im Vergleich mit mir noch jung bist, also doch einige Jahre jünger, kann ich dir sagen, dass diese Beschleunigung der Zeit tatsächlich mit dem Alter zunimmt.
Absurd, denn eben da möchte man, dass die Zeit etwas langsamer voranschreitet.
Doch zurück zu Rosi: Momente die man eigentlich etwas schneller durchlaufen möchte, haben die nette Angewohnheit besonders träge zu sein.
Liebe Grüße
Miriam
Grüße Euch!
Dir liebe ninna - selbstverschuldet ) kommt mir bekannt vor --
trotzdem gute Besserung - eines lernt man daraus oder auch nicht,
nie den gleichen Fehler zweimal machen) -ninna -reine Vermutung
von mir!
Chris, mir ging es immer genau umgekehrt, die Ferien (Sommerferien)
kamen mir immer endlos vor. Ich hatte ein sehr gutes Zuhause, da ich
alle Freiheiten genoß, mit anderen Worten, ich mußte nicht großartig
helfen. Meine Freundinnen hatten es wesentlich schwerer. Wenn ich sie
abholen wollte: Die eine: ich muß noch bügeln, die andere mußte auf
ihren Bruder aufpassen - gräßlich!))
Miriam, mein Mann stöhnte, als er hörte, welche Aufgabe uns Libelle
stellte: "Zeit" zu fotogrfieren. Er lieferte mir folgende Definition
von Zeit:
Im Alltag versteht der Mensch unter Zeit den Ablauf von Ereignissen.
Sie ist eine Erscheinung, die naturwissenschaftlich nicht zu be-
schreiben, sonder nur operational (Messverfahren) definiert ist
(s. auch Newton sowie Kants Kritik der reinen Vernunft und Einsteins
Relativitätstheorie).
Ich habe schon überlegt, was ich nun fotografieren könnte und
einiges ist mir eingefallen -Wolken, fließendes Wasser, Bohnen die
an Stangen hochwachsen -. Aber das alles gefällt mir nicht. Wenn
ich nicht durch Zufall auf irgend etwas treffe, was evtl. dazu paßt,
dann werde ich wohl dieses Mal kein Bild bringen -aber noch haben
wir genügend "Zeit".
Euch noch einen schönen Tag. Morgen laufen wir wohl alle im Badeanzug
herum ))
--
pucki
Dir liebe ninna - selbstverschuldet ) kommt mir bekannt vor --
trotzdem gute Besserung - eines lernt man daraus oder auch nicht,
nie den gleichen Fehler zweimal machen) -ninna -reine Vermutung
von mir!
Chris, mir ging es immer genau umgekehrt, die Ferien (Sommerferien)
kamen mir immer endlos vor. Ich hatte ein sehr gutes Zuhause, da ich
alle Freiheiten genoß, mit anderen Worten, ich mußte nicht großartig
helfen. Meine Freundinnen hatten es wesentlich schwerer. Wenn ich sie
abholen wollte: Die eine: ich muß noch bügeln, die andere mußte auf
ihren Bruder aufpassen - gräßlich!))
Miriam, mein Mann stöhnte, als er hörte, welche Aufgabe uns Libelle
stellte: "Zeit" zu fotogrfieren. Er lieferte mir folgende Definition
von Zeit:
Im Alltag versteht der Mensch unter Zeit den Ablauf von Ereignissen.
Sie ist eine Erscheinung, die naturwissenschaftlich nicht zu be-
schreiben, sonder nur operational (Messverfahren) definiert ist
(s. auch Newton sowie Kants Kritik der reinen Vernunft und Einsteins
Relativitätstheorie).
Ich habe schon überlegt, was ich nun fotografieren könnte und
einiges ist mir eingefallen -Wolken, fließendes Wasser, Bohnen die
an Stangen hochwachsen -. Aber das alles gefällt mir nicht. Wenn
ich nicht durch Zufall auf irgend etwas treffe, was evtl. dazu paßt,
dann werde ich wohl dieses Mal kein Bild bringen -aber noch haben
wir genügend "Zeit".
Euch noch einen schönen Tag. Morgen laufen wir wohl alle im Badeanzug
herum ))
--
pucki
Re: Die Kleine Kneipe Nt. LXXXVI (Nr. 86)
Dir liebe ninna - selbstverschuldet ) kommt mir bekannt vor --
trotzdem gute Besserung - eines lernt man daraus oder auch nicht,
nie den gleichen Fehler zweimal machen) -ninna -reine Vermutung
von mir!
Pucki,
ich war schon von jeher immer ein wenig waghalsig, das
kann nicht nur gut gehen..............schmunzel.
ninna
Vom hl. Augustinus, aus dem 11. Buch seiner Bekenntnisse:
Was also ist die Zeit?
Wenn es mich niemand fragt, weiß ich es.
Wenn ich es aber einem, der mich fragt, erklären möchte, weiß ich es nicht.
Dennoch sage ich zuversichtlich, ich wisse, wenn nichts verginge,
gäbe es keine Vergangenheit,
und wenn nichts herkäme, gäbe es keine Zukunft,
und wenn nichts wäre, gäbe es keine Gegenwart.
Wie aber sind diese beiden Zeiten, die vergangene und die zukünftige,
wenn die Vergangenheit nicht mehr und die Zukunft noch nicht ist?
Die Gegenwart aber, wenn sie immer gegenwärtig wäre und nicht in Vergangenheit überginge, wäre schon nicht mehr Zeit, sondern Ewigkeit.
Dazu mein Foto:
LG omaria
Was also ist die Zeit?
Wenn es mich niemand fragt, weiß ich es.
Wenn ich es aber einem, der mich fragt, erklären möchte, weiß ich es nicht.
Dennoch sage ich zuversichtlich, ich wisse, wenn nichts verginge,
gäbe es keine Vergangenheit,
und wenn nichts herkäme, gäbe es keine Zukunft,
und wenn nichts wäre, gäbe es keine Gegenwart.
Wie aber sind diese beiden Zeiten, die vergangene und die zukünftige,
wenn die Vergangenheit nicht mehr und die Zukunft noch nicht ist?
Die Gegenwart aber, wenn sie immer gegenwärtig wäre und nicht in Vergangenheit überginge, wäre schon nicht mehr Zeit, sondern Ewigkeit.
Dazu mein Foto:
LG omaria
Re: Die Kleine Kneipe Nt. LXXXVI (Nr. 86)
Das Gemälde "Die zerrinnende Zeit", welches Salvator Dali 1931 geschaffen hat, machte auf mich einen rätselhaften Einduck, als ich es anlässlich einer grossen Dali-Ausstellung in Paris im Original sah.
Dali soll es angeregt von einem Traum von Weichkäse gemalt haben. Trotz dieses trivialen Aspektes wurde immer wieder viel Philosophisches in diese Darstellung hineininterpretiert.
Das Phänomen "ZEIT" wäre ein Thema für sich. Gibt es doch ausserordentlich viele Aspekte unter denen wir diskutieren könnten:
- die Zeitempfindung und -wahrnehmung: psychologisch, physiologisch, neurologisch
- die Entwicklung und Veränderung der Zeitwahrnehmung während des Lebens
- die chronologische Zeit, die Zeitgeber und -marken (astronomisch, Jahreszeiten, Mondphasen, Tageslichtdauer, Erdrotation, Umlaufdauer etc.)
- Die Zeit als vierte Dimension im relativistischen Raum-Zeit-Kontinuum
- der Zeitfaktor bei der Präkognition (Voraussage, Vorauswissen)
- die Zeit als Faktor der Bewegung oder Veränderung
- die Veränderung der Zeitwahrnehmung im Kurztraum, unter Psychopharmaka (LSD). in Stresssituationen, beim Sterbevorgang etc.
- etc.
Das sprengt den Rahmen der KK.
--
felix
Dali soll es angeregt von einem Traum von Weichkäse gemalt haben. Trotz dieses trivialen Aspektes wurde immer wieder viel Philosophisches in diese Darstellung hineininterpretiert.
Das Phänomen "ZEIT" wäre ein Thema für sich. Gibt es doch ausserordentlich viele Aspekte unter denen wir diskutieren könnten:
- die Zeitempfindung und -wahrnehmung: psychologisch, physiologisch, neurologisch
- die Entwicklung und Veränderung der Zeitwahrnehmung während des Lebens
- die chronologische Zeit, die Zeitgeber und -marken (astronomisch, Jahreszeiten, Mondphasen, Tageslichtdauer, Erdrotation, Umlaufdauer etc.)
- Die Zeit als vierte Dimension im relativistischen Raum-Zeit-Kontinuum
- der Zeitfaktor bei der Präkognition (Voraussage, Vorauswissen)
- die Zeit als Faktor der Bewegung oder Veränderung
- die Veränderung der Zeitwahrnehmung im Kurztraum, unter Psychopharmaka (LSD). in Stresssituationen, beim Sterbevorgang etc.
- etc.
Das sprengt den Rahmen der KK.
--
felix
Re: Die Kleine Kneipe Nt. LXXXVI (Nr. 86)
Klar sprengt das Thema, so wie du es vorstellst, aber auch wie ich es mit diesem rätselhaftem Bild von Dali assoziiert habe, den Rahmen der KK. Aber Anpassung ist alles - und Zeit hat ja manchmal etwas Ausdehnbares.
Also dehnen wir mal den Begriff Zeit aus, passen wir ihn der KK an - hier einige Versuche:
- Die ideale Pflückzeit der Aprikose.
- Die verschiedenen Garzeiten bei unterschiedlichen Geflügelarten.
- Die unterschiedlichen Malzeiten in einigen Westeuropäischen Ländern.
Nun, ich möchte dich mit weiteren Vorschlägen verschonen, sage dir also nur noch kurz:
Zeitlose Grüße von
Miriam
Also dehnen wir mal den Begriff Zeit aus, passen wir ihn der KK an - hier einige Versuche:
- Die ideale Pflückzeit der Aprikose.
- Die verschiedenen Garzeiten bei unterschiedlichen Geflügelarten.
- Die unterschiedlichen Malzeiten in einigen Westeuropäischen Ländern.
Nun, ich möchte dich mit weiteren Vorschlägen verschonen, sage dir also nur noch kurz:
Malzeit!
Zeitlose Grüße von
Miriam
Felix,
was hält dich ab, das Thema ins Forum zu stellen. Ich denke es gäbe einiges mehr
dazuzuschreiben-
Marian,
nun überlege ich, meinst du mit Malzeit, die Zeit ein bild zu malen, oder meinst
du mit Mahlzeit. den Begriff der Essenzeit?
--
chris