Forum Allgemeine Themen Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. XCVII (Nr. 98)

Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. XCVII (Nr. 98)

Re: Psssssst!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Linta vom 19.12.2008, 22:12:17

Bei Herzhaftem kommt das Gefühl sowie das Verlangen nach
mehr........viel mehr auf.
geschrieben von ninna


ninna, stimme vollauf zu!

@hugo und sonstige alte Männer ein Fontane-Zitat:

"Gott, was ist Glück?!
Ein Bett, eine Grießsuppe und keine körperlichen Schmerzen,
das ist schon viel."


In diesem Sinne wünsche ich einen glückseligen Samstag,
wodurch auch immer

roseluise

chris
chris
Mitglied

Re: Psssssst!
geschrieben von chris
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.12.2008, 07:07:22


Hallo und guten Morgen!

Na, bald meld ich mich an für Winterschlaf-Forschung. Ich weiss, ich bin heute
spät dran.

Wünsche allen einen schönen Tag, bei allem was ihr so vorhabt.

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--
chris
pucki
pucki
Mitglied

Re: Psssssst!
geschrieben von pucki
als Antwort auf chris vom 20.12.2008, 08:30:36
--Liebe Chris, das liegt alles am Wetter)

Guten Morgen, allen die hier reinschauen.

Gerade spielen sie im Radio: Oh du fröhliche............

Folgendes Gedicht las ich heute Morgen von Ringelnatz


Schenken

Schenke groß oder klein, aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten die Gaben wiegen,
sei dein Gewissen rein.

Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei, was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
so daß die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.

Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk, daß dein Geschenk
du selber bist.

Den Humor hat unsere Tochter. Mein Mann sagt immer, wenn ihm etwas
besonders gut schmeckt: Davon kannst Du eine ganze Badewanne voll
machen! Damals waren es die Zimtsterne. Meine Tochter - sie war
wohl erst 10 Jahre alt- stellte sich wohl vor, wie lange sie backen
müßte, um eine ganze Wanne von diesen Zimtsternen voll zu bekommen.
Heilig Abend - die Geschenke lagen unterm Tannenbaum - stand ein
ziemlich unförmiges Geschenk auch darunter, für meinen Mann. Der
packte es aus, was kam zum Vorschein: eine Puppenbadewanne voll
mit Zimtsternen))) Die Freude -vor allem über diesen Einfall unserer
Tochter, war groß.

Euch allen noch einen schönen Adventssonnabend.
pucki

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hugo
hugo
Mitglied

Re: Psssssst!
geschrieben von hugo
als Antwort auf pucki vom 20.12.2008, 09:01:18
hm Zimtsternplätzchenbadewanne ,,,und ? was eßt ihr sonst noch so am Heiligabend ?

gibts doch sicher tratitionelles Essen: Karpfen, Bratwurst, Gänsebaten, Bockwurst mit Kartoffelsalat, Fongdue, ,,so ungefähr sind die Hauptrichtungen in meiner Verwandtschaft,,,früher oh je,, da wurde abends der erste Stollen angeschnitten, heute kann ich bald keinen mehr sehen,, *g*
--
hugo
chris
chris
Mitglied

Re: Psssssst!
geschrieben von chris
als Antwort auf hugo vom 20.12.2008, 09:31:35


Oh je Pucki,

heute morgen hatte ich wohl doch noch nicht richtig ausgeschlafen.

Frühstücktisch vergessen. Na ja, wird keiner verhungert sein, Hugo badet in
Zimtsternen, da braucht er keine Wurst zum Frühstück.

Ich bin die Feiertage über eingeladen, mache aber dann im Januar, wenn es
wieder ruhiger ist, Gegeneinladung und darüber freuen sich auch alle.

Hugo, solange die Söhne noch daheim waren, gab es bei uns Heilig Abend
immer Fondue.

Und im Fränkischen ist es Brauch, dass man zu Neujahr Sauerkraut isst,
damit das Geld nicht ausgeht.

Hier im Ort gibt es auch noch die Neujahrsbrezen. Ich werd Fips mal
bitten, dass er sie fotografiert.

Die Neujahrsbrezen erhielten die Patenkinder als Geschenk. Heute kauft man sie,
weil sie eben noch was besonderes sind.


--
chris
Linta
Linta
Mitglied

Re: Psssssst!
geschrieben von Linta
als Antwort auf chris vom 20.12.2008, 11:19:43

In Italien ist es Brauch Zampone con lenticchia zu essen,
das sind Schweinshaxen mit Linsen und auch bei uns in
NRW gab es nachts Sauerlinsengemüse. Das bringt Glück!

n.

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mea
mea
Mitglied

Re: Psssssst!
geschrieben von mea
als Antwort auf Linta vom 20.12.2008, 11:33:18


Schön Guten Tag wünsch ich ,

auch , oder grad weil’s draußen nicht so schön ist ,
es regnet , ist ungemütlich und der Schnee ist fast weg ....
Um so wichtiger ist die weihnachtliche Stimmung drinnen ,
mit Kerzen und Musik )

Übrigens , warum flüstern wir ? P s s s s s s t ?

Am Hl. Abend und Weihnachten bin ich ja bei den Enkeln ( mit Urenkeln ) eingeladen ,
und muss nicht selber fürs Menü sorgen , ich lass mich überraschen ... und freu mich auf alle , die Kleinen ( Zwillingspärchen ) sind jetzt 9 Monate !

Ob es dort in Bayern noch Schnee hat oder wieder schneit ?
schön wär’s ja .... auch für den Verdauungs-Spaziergang .

Wünsche noch einen angenehmen Samstag ,
und ein schönes Wochenende !


LG
mea
inselfee
inselfee
Mitglied

Re: Psssssst!
geschrieben von inselfee
als Antwort auf mea vom 20.12.2008, 12:51:10
Hallo und guten Tag!

Um 16.00 Uhr kommt Omaria mit ihrem GÖGA zum Kaffeetrinken zu mir. . Habe einen Apfelkuchen gebacken.
Jetzt ist alles soweit vorbereitet, nur ein Berg Abwasch warte noch auf mich.

Mal sehen, vielleicht melden wir uns später, wenn alle vereint sind.

Bis dahin Gruß an alle!

LG
inselfee

Gedeckter Apfelkuchen für Omaria

inselfee
inselfee
Mitglied

Re: Psssssst!
geschrieben von inselfee
als Antwort auf inselfee vom 20.12.2008, 14:51:33
Hallo,
es grüßen euch, siehe Foto!




luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Psssssst!
geschrieben von luchs35
als Antwort auf chris vom 20.12.2008, 11:19:43

Und nochmal pssst!!denn morgen beginnt 21.dezember ist die erste rauhnacht, in der wünsche in erfüllung gehen oder auch nicht! Kennt ihr das noch? Die grossmütter und mütter erzählten uns kindern noch, dass da die tiere reden können. Ich habe mal ein bisschen nach den geschichten rund um die rauhnächte gegoogelt.

Rauhnächte
Rauhnächte, Bezeichnung für die Thomasnacht (21. 12.), die Christnacht, die Nacht von Silvester und die Nacht vom 5. auf den 6. Januar (Dreikönig).

Die Christnacht und die Dreikönigsnacht gelten als "foaste" Rauhnächte Dem Geschehen in diesen Nächten kommt größere Bedeutung zu.
Die Rauhnächte markieren den Jahreswechsel, ihnen wurde geheimnisvolle Bedeutung für die Zukunft zugewiesen (Tiere reden, Wäsche darf nicht über Nacht hängen bleiben). In Los- und Orakelbräuchen dachte man, in die Zukunft zu blicken, durch Räuchern (daher auch Rauchnächte) und durch geweihte "Maulgaben" für das Vieh sollte Unheil von Haus und Hof abgewehrt werden, Spenden an Heischende (Sternsinger, Müllabfuhr) sollen das Glück bewahren.
Die Bezeichnung Rauhnächte hängt mit den verbreiteten wilden, pelzverhüllten Masken ( Perchten) zusammen (ahd. "ruh" = rauh, grob, haarig, ungezähmt), die die Wilde Jagd symbolisieren.

Die Schrecken der zwölf Rauhnächte

In den zwölf Nächten, auch "die krummen Tage" genannt, spinnt man nicht, weil sonst Frau Holle oder Frau Harre kommt und den Rocken verunreinigt. oder weil man Zank und Ungeziefer in das Haus zu spinnen meint.
Auch fürchtet man, daß die Hühner das ganze Jahr über keine Eier legen.
In anderen Gegenden hütet man sich davor, Hülsenfrüchte zu essen, weil man sonst Geschwüre bekommt.
Ein armer Mann aus Thüringen erzählte, dass es in seiner Jugend Sitte gewesen sei, in den zwölf Nächten in den Garten zu gehen, an allen Obstbäumen zu rütteln und ihnen zuzurufen: "Bäumchen, schlaf nicht, Frau Holle kommt!"
Frau Holle ist die uralte germanische Göttin HEL, mit den roten Augen der Hexen.


Und nicht vergessen: was man träumt geht in erfüllung ,also gut
aufpassen! )

--
luchs35

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