Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. LXXXVII (Nr. 88)
Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXXVII (Nr. 88)
Oh Luchs
und ich haßte den Waschtag (alle 4 Wochen immer wieder aufs Neue) Es gab dann nämlich auch noch "Graupensuppe" bei uns, diese, die landläufig "Kälberzähne" genannt wurden.
Gräßlich.
Eingeweicht in Sil, gewaschen aber mit Persil und als neueste Errungenschaft den "Wäschestampfer" -
ob dieses komische Gerät überhaupt noch jemandem in Erinnerung ist?
M.
und ich haßte den Waschtag (alle 4 Wochen immer wieder aufs Neue) Es gab dann nämlich auch noch "Graupensuppe" bei uns, diese, die landläufig "Kälberzähne" genannt wurden.
Gräßlich.
Eingeweicht in Sil, gewaschen aber mit Persil und als neueste Errungenschaft den "Wäschestampfer" -
ob dieses komische Gerät überhaupt noch jemandem in Erinnerung ist?
M.
Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXXVII (Nr. 88)
ha ha, Christine, meine Wäsche flattert im Wind.... ohne Graupensuppe.... natürlich mit Coral gewaschen
--
hafel
--
hafel
Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXXVII (Nr. 88)
Doch, Medea, den Wäschestampfer kennt man sogar heute noch (siehe Link). Er leistet gute Dienste, wenn man mal ein paar Sachen in der Badewanne rauswaschen will, ohne gleich die Waschmaschine in Gang zu setzen.
An deine "geliebte" Graupensuppe erinnere ich mich auch noch...grausig!wenn auch nicht gerade am Waschtag.
Es gibt noch so manches, das in Vergessenheit geraten ist, aber unseren Müttern doch ein bisschen das Leben erleichterten.
--
luchsi35
Grüsse euch ...
Es ist Nachmittag geworden , bis ich in die KK schaue und lese ......
Ist ja interessant , was es alles gibt und gab ...
auch auf der Link-Seite von Luchsi ....
Ja der Waschtag ist mir natürlich auch in Erinnerung , bei der Mutter
und bei mir selber ......
Erst 1961 , mit zwei Kleinkindern , konnten wir uns eine Waschmaschine mit extra Schleuder kaufen ,
was war ich glücklich darüber !!!
Und heute ist vieles selbstverständlich und der Alltag ist einfacher und leichter geworden .........
das ist auch gut so !
So bleiben wir länger fit für *Schöneres* im Leben )
--
mea
Es ist Nachmittag geworden , bis ich in die KK schaue und lese ......
Ist ja interessant , was es alles gibt und gab ...
auch auf der Link-Seite von Luchsi ....
Ja der Waschtag ist mir natürlich auch in Erinnerung , bei der Mutter
und bei mir selber ......
Erst 1961 , mit zwei Kleinkindern , konnten wir uns eine Waschmaschine mit extra Schleuder kaufen ,
was war ich glücklich darüber !!!
Und heute ist vieles selbstverständlich und der Alltag ist einfacher und leichter geworden .........
das ist auch gut so !
So bleiben wir länger fit für *Schöneres* im Leben )
--
mea
--Ja, mea,das waren noch Zeiten. Als unsere Elke 1968 geboren
wurde (3.Kind), waren auch wir soweit: es wurde eine Waschmaschine angeschafft.
Vorher half mir mein Mann beim "Schleudern" der Wäsche. Das spielte
sich im Badezimmer folgendermaßen ab. Die Wäsche war gespült und
befand sich noch im Wasser der Badewanne. Jeder ergriff dann das
Ende eines Stückes und begann zu wringen. Mein Mann, der das natürlich
furchtbar langweilig fand, ließ dann einfach sein Ende los -und
klatsch, lag es wieder in der Wanne)) Wir haben beim Wäschewringen
so manch schöne Stunde verbracht)) Wer kann das schon von seinem
Ehepartner sagen) Klar- es gibt noch andere Methoden im Badezimmer,
sich zu amüsieren.
Ok -es ist noch heller Tag -ich will lieber aufhören.
pucki
Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXXVII (Nr. 88)
ach Pucki erzähle doch mal weiter , ich finde es sehr interessant.--
ika1
,,,es gibt noch andere Methoden im Badezimmer,
sich zu amüsieren....
buhh ,gerade als es spannend wird stellt pucki den Film ab,,so wie früher immer im Kino,,schaaaade *g*
--
hugo
sich zu amüsieren....
buhh ,gerade als es spannend wird stellt pucki den Film ab,,so wie früher immer im Kino,,schaaaade *g*
--
hugo
Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXXVII (Nr. 88)
Haaaalt,
bevor hier die wilden Badezimmergeschichten ausbrechen:
Die Nummer 89 ist eröffnet. )
Bitte hier nicht mehr weiter schreiben.
--
kleinesrainer
bevor hier die wilden Badezimmergeschichten ausbrechen:
Die Nummer 89 ist eröffnet. )
Bitte hier nicht mehr weiter schreiben.
--
kleinesrainer
Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXXVII (Nr. 88)
Von solchem Viech ist mein Hund heute in die Schnauze
gepiekst worden.
Dank einer rohen Zwiebel ist nichts weiter angeschwollen.
n.
Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXXVII (Nr. 88)
Hallo zusammen,
Beim Stichwort "Waschtag" steigen in mir zahlreiche Erinnerungen hoch.
Das Waschhaus, welches auch für das Bad am Samstagabend diente, hatte mein Grossvater auf das Flachdach im 4. Stockwerk bauen lassen.
Dort stand der grosse Kupferkessel, der mit Holz und Briketts aus dem Keller geheizt werden musste. Wir Kinder halfen beim Hochtragen des Brennmaterials.
Es brauchte eine ganze Weile, bis das Wasser kochte.
War das ein Körpereinsatz. Die Vorwasche in den Waschtrögen auf dem Waschbrett, das Einbringen der schweren Leintücher in den Kochkessel,das Behandeln mit "Bläue", das mühsame Ausringen und Aufhängen auf der Terrasse.
An diesen Tagen gab es kein richtiges Menue. Die Mutter war nudelfertig und hatte Hände, die sich immer mehr den Leinentüchern anglichen.
Für uns Kinder gab es auch unterhaltsame Momente. Ich spielte zum Beispiel gerne mit Wasser, mit Schläuchen oder dem Feuer.
Vom Familienbad der drei Generationen werde ich später berichten.
--
felix
Beim Stichwort "Waschtag" steigen in mir zahlreiche Erinnerungen hoch.
Das Waschhaus, welches auch für das Bad am Samstagabend diente, hatte mein Grossvater auf das Flachdach im 4. Stockwerk bauen lassen.
Dort stand der grosse Kupferkessel, der mit Holz und Briketts aus dem Keller geheizt werden musste. Wir Kinder halfen beim Hochtragen des Brennmaterials.
Es brauchte eine ganze Weile, bis das Wasser kochte.
War das ein Körpereinsatz. Die Vorwasche in den Waschtrögen auf dem Waschbrett, das Einbringen der schweren Leintücher in den Kochkessel,das Behandeln mit "Bläue", das mühsame Ausringen und Aufhängen auf der Terrasse.
An diesen Tagen gab es kein richtiges Menue. Die Mutter war nudelfertig und hatte Hände, die sich immer mehr den Leinentüchern anglichen.
Für uns Kinder gab es auch unterhaltsame Momente. Ich spielte zum Beispiel gerne mit Wasser, mit Schläuchen oder dem Feuer.
Vom Familienbad der drei Generationen werde ich später berichten.
--
felix