Forum Allgemeine Themen Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. LXXXIX (Nr. 89)

Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. LXXXIX (Nr. 89)

Linta
Linta
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXXIX (Nr. 89)
geschrieben von Linta
als Antwort auf chris vom 07.08.2008, 13:13:39

Liebe Chris,

dies ist NUR für Dich................

(Für mich ein wenig Heimat auch mit, zumindest die meines Mannes und gemeinsam ließen wir die Heimatarbeit etwa 40 Jahre weiterleben.......innerhalb des Bundes der Vertriebenen)

Das Flohche

Von Dr. Alfred Lau

Se huckden friedlich aufe Bank,
Der Mond kickd durche Wolken,
Er hädd dem Schweinstall ausgemist,
Und sie de Kuh gemolken.
Nu hädd er beide Arme fest
Um ihrem Hals geringelt,
Daß se man knapp noch pusten konnd,
So hield er ihr umzingelt.
Se konnd nich weg, se konnd nich auf,
Se konnd nich runterrutschen,
Drum hield se still, was solld se tun,
Und ließ sich von ihm butschen.
Er butschde gut, drum wurd ihr heiß,
Ihr Blut fing an zu kullern,
Und inne Brust das kleine Herz
Tat gegne Rippen bullern.
Mit eins da sagd se: "Heer mal auf,
Mir scheint, mir beisst e Flohche."
"Nanu", sagd er, "an welche Stell?
Emmend wo am Popoche?"
"I wo, hier vorne inne Blus
Da scheint der Krät zu hucken."
"Dem greif ich dir, ich will mir bloß
Schnell aufe Finger spucken.
E Floh auf ihre Firsichhaut,
Das konnd er nich verknusen,
Drum grappschd er längs em Medalljong
Tief rein in ihrem Busen.
Er suchd und wiehld e ganz Weil,
Denn se war gut gewachsen,
Nu hädd er ihm und wolld dem Krät
Foorts aufe Stell zerknacksen.
Da sagd se: "Halt, gib ihm mal her",
Schob ihm zurick im Mieder
Und lächeld sieß und unschuldsvoll:
"Vleicht brauch ich ihm mal wieder!"

Grüße
ninna
baerliner
baerliner
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXXIX (Nr. 89)
geschrieben von baerliner
als Antwort auf hugo vom 07.08.2008, 16:56:46
hallo baerliner, was Du hier schreibst,,deine Vorschläge,,könnten doch mal das Thema für einen PC-Schulungsabend sein.

Vielleicht einige Zeit vorher ankündigen und beschreiben worum es sich handelt, damit sich Interessenten Fragen ausdenken könne und, vielleicht schon mal eine solche von Dir erwähnte Festplatte zulegen können und dann kann es gemeinsam losgehen,,,
mit der Datensicherung usw,,

--
hugo
geschrieben von hugo


Hugo,

abgesehen davon, dass ich kein Freund des Chattens bin, auch wenn man damit zu bestimmten Themen "Schulungsabende" machen kann, halte ich dieses Thema dafür nicht geeignet.

Ich finde Tutorials besser, wo man schwarz auf weiß nachlesen kann, wie es gemacht wird.

NERO Tutorials, auch zum Thema Backup findet man hier.

--
baerliner
Linta
Linta
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXXIX (Nr. 89)
geschrieben von Linta
als Antwort auf Linta vom 07.08.2008, 18:35:40

Beim Auflösen eines alten Haushaltes entdeckte ich
gestern den "Kullerpfirsich" .........

Er würde zu dem heutigen viel zu warmen Abend passen :

Zutaten für ein Glas:
1 reifer, weißer Pfirsich, zum Beispiel Weinbergpfirsich, nicht zu groß
1 cl Pfirsichlikör
0,2 l Sekt, halbtrocken

Zubereitung:
Den Pfirsich kurz in kochendes Wasser tauchen, dann die Haut abziehen.
Den Pfirsich mit einer Gabel oder einem Zahnstocher rundherum einstechen und in ein großes Bowle- oder Pokalglas legen.
Den Likör angießen und mit dem gekühlten Sekt auffüllen.
Nach kurzer Zeit dreht sich der Pfirsich im Glas.

.......uuuuuuuuund, wie schon geschrieben "Intelligenz"
säuft...............mit einem Schmunzeln
ninna

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omaria
omaria
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXXIX (Nr. 89)
geschrieben von omaria
als Antwort auf Linta vom 07.08.2008, 19:56:19
Ach ja, ninna - den Kullerpfirsich gab es in meinem Elternhaus auch ab und zu...
... oder die "kalte Ente"!!!

Das war eisgekühlter Sekt
- in einem besonderen Krug mit innerem Glaszylinder für die Eiswürfel -
und eine Spirale Zitronenschale kräuselte sich im Sekt.

Du schriebst ja schon:
Intelligenz säuft äh seufzt???

omaria
Linta
Linta
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXXIX (Nr. 89)
geschrieben von Linta
als Antwort auf omaria vom 07.08.2008, 20:07:54

Maria Ohhhhh,

die "kalte Ente" kenne ich auch noch, nur heute dürfte
ich davon nischte nischt trinken, denn vorhin bin ich
erst zurückgekommen nach viel Anstrengung und auch ein
wenig kaputt bin ich heute................

n.
baerliner
baerliner
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXXIX (Nr. 89)
geschrieben von baerliner
als Antwort auf Linta vom 07.08.2008, 20:12:08
Ninna,

aber ein Glas eisgekühlten Sekt kannste doch grade trinken, wenn de abgeschlafft nach Hause kommst.
--
baerliner

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Linta
Linta
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXXIX (Nr. 89)
geschrieben von Linta
als Antwort auf baerliner vom 07.08.2008, 20:20:39

Psssst !!! das halte ich grad in Händen........

in der Hoffnung es weckt die Lebensgeister in mir.......

n.
Linta
Linta
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXXIX (Nr. 89)
geschrieben von Linta
als Antwort auf Linta vom 07.08.2008, 20:22:53

Hallo, guten Morgen!

Für mich ist die Nacht schon wieder um.........


Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da
die Nacht ist da, daß was gescheh'.
Ein Schiff ist nicht nur für den Hafen da
es muß hinaus, hinaus auf hohe See.
Berauscht euch Freunde trinkt und liebt
und lacht und lebt den schönsten Augenblick.
Die Nacht, die man in einem Rausch verbracht,
bedeutet Seligkeit und Glück.
felix
felix
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXXIX (Nr. 89)
geschrieben von felix
als Antwort auf Linta vom 08.08.2008, 03:33:03
http://www.gifs.ch/Voegel/images/uhu5.gif[/img]


[i]Eigentlich bin ich als Nachtvogel ganz froh, dass die Nacht auch zum Tag werden kann .... und umgekehrt.
Ansonsten gäbe es ja gar keine Ruhezeit mehr für mich!

--
felix
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXXIX (Nr. 89)
geschrieben von chris
als Antwort auf felix vom 08.08.2008, 04:58:05


Hallo und guten Morgen!

Nun heute war ich mal Langschläfer. Bin erst kurz vor 8.00 h aufgewacht.

Hier hattet ja auch über das Waschen geschrieben. Ich erinnere mich an meine
Schulzeit, da gab es hier im Ort ein Waschhaus. Dort konnten die Leute
ihre Wäsche in grossen Waschmaschinen waschen. Als Kinder haben wir oft den
Frauen dabei zugeschaut. Sicher war das für die damalige Zeit auch eine
Erleichterung. Geanu kann ich nicht mehr sagen, wann dann meine Mutter ihre
eigene Waschmaschine hatte, schätzungsweise würde ich sagen, es war Mitte der
50er Jahre. Heute nutzen wir die Waschmaschine wie selbstverständlich, wie
schwer es früher ohne Maschine war, kann ich mir gar nicht vorstellen.

Wünsche allen einen schönen Tag.







--
chris

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