Forum Allgemeine Themen Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. LXXV (Nr. 75)

Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. LXXV (Nr. 75)

Linta
Linta
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXV (Nr. 75)
geschrieben von Linta
als Antwort auf mea vom 16.01.2008, 23:56:18

Es ist ein Brauch von alters her ,
Wer Sorgen hat , hat auch Likör .
Doch wer zufrieden und vergnügt
Sieht auch zu , dass er welchen kriegt !



Hallo, guten Morgen!

Mea, aber jetzt brauch ich einen Kaffee und keinen Likör...........))
Bis später
ninna
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXV (Nr. 75)
geschrieben von chris
als Antwort auf Linta vom 17.01.2008, 05:11:35
Hallo und guten Morgen!

Wünsche allen einen schönen Tag!







--
chris
albawil
albawil
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXV (Nr. 75)
geschrieben von albawil
als Antwort auf Linta vom 16.01.2008, 18:25:24
Hu hu Ninnalein komm und fahr mit mir Treppenlift, Du im T-Shirt. Mit der Toselli Serenade im Hintergrund.
Dann sind die Sorgen verflogen und wir brauchen keinen Likör. Oder ???? den Kümmellikörwie wie die Dame bei W. Busch.
--
albawil

Anzeige

luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXV (Nr. 75)
geschrieben von luchs35
als Antwort auf albawil vom 17.01.2008, 07:37:17
Hi ninna, pass bloss auf: zuerst fährt Alba mit Dir Treppenlift, danach mit Dir Schlitten...))))

Guten Morgen, vergesst die Sorgen und ich bin weg!
--
luchsi35
albawil
albawil
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXV (Nr. 75)
geschrieben von albawil
als Antwort auf luchs35 vom 17.01.2008, 08:56:50
Luchsi Luchsi, Du sollst doch nicht alles ausplaudern.
Nur weil Du allzu gerne mit mir Schlitten fährst.)) muß ich es mit anderen doch auch nicht tun. tztztz
--
albawil
Linta
Linta
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXV (Nr. 75)
geschrieben von Linta
als Antwort auf luchs35 vom 17.01.2008, 08:56:50

Keine Bange Luchsi, ich glaube nicht, dass Alba das
jemals gelingen wird.........)

n.

Anzeige

luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXV (Nr. 75)
geschrieben von luchs35
als Antwort auf Linta vom 17.01.2008, 12:16:03
Und damit nicht allzu viel Schlitten gefahren wird, was ja gewisse Gefahren birgt *zwinker*, setze ich mal das rein, was ich heute im Internet bei KLJ gefunden habe:

Humorvolle Grabinschriften

Auf alten Friedhöfen drücken Inschriften oft einen lebendigen Glauben aus. Manche Inschriften mögen naiv sein oder unserem Geschmack nicht zusagen, - jedenfalls sprachen die Menschen, wie sie dachten, und das ist noch nie ein Fehler.
Die hier veröffentlichten Grabinschriften künden von einer Liebe, die wir auf manchen stolzen Gräbern der großstädtischen Friedhöfe vergeblich suchen.


In Hochfreistritz kündet ein Kreuz:
"Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
ein flüchtiger Gast im Erdenland.
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
aus Gotteshand in Gotteshand."


In der Wutachschlucht im Schwarzwald erinnert eine Gedenktafel:
"Im Leben war er recht,
er stand in Bachheim als Knecht,
bis er hier vom Felsen stürzte
und so das Leben sich verkürzte."


In manche Inschriften haben die Künstler unfreiwilligen Humor eingeflochten:
Für einen verunglückten, vom Wagen überfahrenen Bauernknecht hat man im Inntal ein Marterl gesetzt:

"Er lebte fromm und recht,
der hier erdrückte Bauernknecht,
zum Glücke war er ledig,
Gott sei ihm im Fegfeuer gnädig."


Auf dem Grab eines alten Invaliden steht:
"Hinter diesen Friedhofgittern
da ruht ein morsches Haus,
das trank gar manchen bittern
Kelch des Leidens aus."

Deutlich drückt sich auch ein Marterl am Passaier, am Weg nach Salthaus, aus:
Das Bild zeigt einen Ochsen, der mit hochgehobenem Schwanz und gesenktem Kopf auf eine kreideweiße, gedrückte Gestalt losrennt. Dazu folgende Verse:

"Durch einen Ochsenstoß
kam ich in des Himmels Schoß.
Musst ich auch gleich erblassen,
und Weib und Kind verlassen,
kam ich zur ewgen Ruh'
durch dich, du Rindvieh, du."


Auf einem Grabkreuz heißt es:
"Hier in dieser Grube
liegt ein Schusterbube,
oben darüber quer
liegt ein Friseur."


Manche Inschriften sind auch ziemlich grob, aber wohl auch nicht böse gemeint:
"Wand'rer steh und weine,
hier liegen meine Gebeine,
ich wollt, es wären deine."


Anschaulich ist auch folgende "liebenswürdige" Inschrift:
"Hier ruht im stillen grünen Hain,
mein sel'ger Mann, der Förster Stein;
das Trinken ließ er nimmer sein:
Er starb, Gott mög es ihm verzeihn
aus reiner Lieb' zum Branntewein."


Auch die hinterbliebenen Männer machten sich manchmal auf Grabsteinen Luft:
"Hier liegt begraben mein Weib, Gott sei Dank.
Sie hat ewig mit mir gezankt.
Drum, lieber Leser, geh von hier,
sonst steht sie auf und zankt mit dir."

"Hier ruht mein Weib, die Anna Lesser.
Ihr ist nun wohl und mir noch besser.
Damit mir endlich Freude werde,
schloss ihr der Tod den Mund mit Erde."


Einem reichen Mann, der wegen seines Geizes allgemein verhasst war und gerade am Silvesterabend vor etwa 185 Jahren starb, setzte man einen Grabstein mit den Worten:
"Hier ruht, der einst so reich wie geizig war.
Kein Arzt konnt ihn von seiner Krankheit heilen.
er starb am letzten Tag im Jahr
aus Furcht, Neujahrsgeschenke zu verteilen."


Noch einen vergnüglichen Nachmittag wünscht euch
--
luchsi35
albawil
albawil
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXV (Nr. 75)
geschrieben von albawil
als Antwort auf luchs35 vom 17.01.2008, 15:43:04
hoffentlich kommt auf meinem grabstein das zu stehen was ich mir wünsche.
ua."Er hat auch denen verziehen die nicht gut zu ihm waren"
--
albawil
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXV (Nr. 75)
geschrieben von chris
als Antwort auf albawil vom 17.01.2008, 16:17:36
DER SPATZ

Ich bin ein armer Schreiber nur,
Hab weder Haus noch Acker,
Doch freut mich jede Kreatur,
Sogar der Spatz, der Racker.

Er baut von Federn, Haar und Stroh
Sein Nest geschwind und flüchtig,
Er denkt, die Sache geht schon so,
Die Schönheit ist nicht wichtig.

Wenn man den Hühnern Futter streut,
Gleich mengt er sich dazwischen,
um schlau und voller Rührigkeit
Sein Körnlein zu erwischen.

Maikäfer liebt er ungemein,
Er weiß sie zu behandeln;
Er hackt die Flügel, zwackt das Bein
Und knackt sie auf wie Mandeln.

Im Kirschenbaum frißt er verschmitzt
Das Fleisch der Beeren gerne;
Dann hat, wer diesen Baum besitzt,
nachher die schönsten Kerne.

Es fällt ein Schuß. Der Spatz entfleucht
Und ordnet sein Gefieder.
Für heute bleibt er weg vielleicht,
Doch morgen kommt er wieder.

Und ist es Winterzeit und hat’s
Geschneit auf alle Dächer,
Verhungern tut kein rechter Spatz,
Er kennt im Dach die Löcher.

Ich rief: Spatz, komm, ich füttre dich!
Er faßt mich scharf ins Auge.
Er scheint zu glauben, daß auch ich
Im Grunde nicht viel tauge.


aus http://de.wikisource.org/wiki/Der_Spatz“

Wilhelm Busch

--
chris
felix
felix
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. LXXV (Nr. 75)
geschrieben von felix
als Antwort auf chris vom 17.01.2008, 17:45:52
http://www.gifs.ch/Voegel/images/uhu2.gif[/img]

[i]Gute Nacht ... wünscht allen der Nachtvogel ...

--

Anzeige